14.) Stress und Gesundheit II: Stressbewältigung (Stresstheorien) Flashcards

1
Q

🎯 Lernziele

A

🎯 das transaktionale Stressmodell von Lazarus erläutern und Beispiele geben können

🎯 verschiedene Dimensionen zur Unterscheidung von Stressbewältigung benennen können

🎯 Weiterentwicklungen des Modells von Lazarus im Arbeitskontext kennen (neu)

.

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2
Q

🎯 das transaktionale Stressmodell von Lazarus erläutern und Beispiele geben können

A

—> Abb.

  • auch Lazarus möchte Wohlbefinden + Gesundheit vorhersagen
  • und er nimmt an, dass best Prozesse dabei eine Rolle spielen
  • zunächst spielt’s eine Rolle, welche Bewertung man einer Sache gibt
    -> also wie man ein Ereignis einschätzt
    => = Primärbewertung
  • parallel dazu (auch, wenns irreführenderweise “sekundär” heißt) die Ressourceneinschätzung
    -> d.h. was man denkt, was für Ressourcen man hat, um mit den Ereignissen umzugehen
    -> was wiederum davon abhängt, was für Ereignissen man ühaupt ausgesetzt ist + was man für ein soziales Netzwerk/Ressourcen mitbringt
    => = Sekundärbewertung
  • nach der Bewertung finden die Bewältigungsprozesse statt
  • das ist DIE WICHTIGSTE VERMITTELNDE VARIABLE, die darüber entscheidet, inwiefern die eigenen Bewertungsprozesse mit Gesundheit zsmhängen
    => = Coping
  • Lazarus selbst untersch 2 Bewältigungsstrategien
    => emotionsorientierten ♥️
    => Umwelt-/Problemorientierten 🌳

⚪️ BEISPIELE

.
.
.

( ergänzen)

.

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3
Q

🎯 verschiedene Dimensionen zur Unterscheidung von Stressbewältigung benennen können

A

➡️ Stabilität ⛓
👉 State 👤
👉 Trait 🤪

➡️ Ansatzpunkt 🤏
👉 Emotion/ Person ♥️
👉 Problem/ Umwelt 🌳

➡️ zeitliche Dimension ⏱
👉 zeitl Auftreten d. Ereignisses ⏱

➡️ Vorhersagbarkeit 🔮
👉 Vorhersagbarkeit eines Ereignisses 🔮

  • aus Video:
  • zeigen sehr viele Überschneidungen mit Lazarus Modell
  • > Stait: L geht davon aus, dass man die Eigenschaften trainieren + verändern kann
  • > Ansatzpkt = wo die Modelle ansetzen, was sie ühaupt versuchen zu verändern
  • bei L emotionsorientierte (die eher an Person selbst was verändern, an den Bewertungsprozessen, Zielsetzung)
  • und die Umwelt-/problemorientierten (die eher an Umwelt etw ändern wollen, zB Termin verschieben)
  • > zeitl Dimension: wann tritt eig Ereignis auf + wie vorhersehbar ist ein best Ereignis
  • von Knoll + … aufgegriffen
  • haben daher proaktive Copingstrategie (?) ins Spiel gebracht

.

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4
Q

⁉️ Sie sind sehr aufgeregt, weil ein Bewerbungsgespräch für einen ersten Job nach dem Studium in der nächsten Woche ansteht.

„Ich versuche mir zu sagen, dass mir das Gespräch bzw. die Stelle gar nicht so wichtig ist“

Für welche Bewältigungsstrategie (Coping) ist dies ein Beispiel?
Wählen Sie 1 Antwort!

A.) Pragmatisches Coping

B.) Problemorientiertes Coping

C.) Situationsorientiertes Coping

D.) Affektives Coping

E.) Emotionsorientiertes Coping

A

✅ E.) Emotionsorientiertes Coping

.

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5
Q

⁉️ Was entspricht am ehesten dem emotionsorientierten Coping bei Lazarus? Wählen Sie 1 Antwort.

A.) Assimilative Strategien

B.) Trait-orientiertes Coping

C.) Proaktives Coping

D.) Personenorientierte Strategien

E.) Akkommodative Strategien

A

✅ E.) Akkommodative Strategien

.

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6
Q

Kognitiv-transaktionale Ansatz

A

—> Abb.

.

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7
Q

🔺 Primärbewertung (primary appraisal)

↪️ des kognitiv-transaktionalen Ansatzes

A

👉 Situationseinschätzung

↪️ Situation wird anhand versch Charakteristika beurteilt, z.B.?

🤔 Kontrollierbarkeit

🤔 Vorhersagbarkeit

🤔 Intensität + Dauer

🤔 Grad d. Bekanntheit bzw. Neuheit

🤔 Mehrdeutigkeit/Transparenz d. Situation

🤷‍♀️ 3 mögl Ergebnisse

🐻 Bedrohung
(⚪️ Gefahr des Scheiterns)

🤨 Herausforderung
(⚪️ Gewinn durch gute Note in Aussicht)

😢 Verlust
(⚪️ durch Prüfung gefallen)

.

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8
Q

🔺 Sekundärbewertung (secondary appraisal)

↪️ des kognitiv-transaktionalen Ansatzes

A

❓ – Kann ich?

👉 Ressourceneinschätzung

▫️ Einschätzung eigener Bewältigungsressourcen
⚪️ Fähigkeiten, Eigenschaften, soziale Unterstützung, finanzielleMittel,etc.

▫️ beeinfl durch Personen-Merkmale
⚪️ Selbstwirksamkeit, positive und negative Erfahrungen, Ziele, Erwartungen

▫️ + der Umwelt
⚪️ sozialer Rückhalt

↔️ Abgleich der Ressourcen mit Situationsanforderung

.

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9
Q

🔺 Stress

A

➡️ jedes Ereignis, bei dem wahrg Stressoren stärker wiegen als die zur Verfügung stehenden wahrg Ressourcen

.

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10
Q

🔺 Stressbewältigung

A

▫️ = 🔺Coping (🇬🇧)

▫️ individuelle Bemühungen
👉 mit einer Stressepisode umzugehen

▫️ „Prozess d. Handhabung
▫️ jener externen + internen Anforderungen
↪️ die vom Individuum
➡️ als die eigene Ressourcen beanspruchend/übersteigend bewertet werden.“

.

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11
Q

🧐 Der kognitiv-transaktionale Ansatz: Kritik

A

❌ einzelne Bewertungskonzepte (primäre/sekundäre Bewertung) sind kaum eindeutig zu operationalisieren

❌ SEHR zentrale Stellung d. subj Sichtweise d. Individuums bei d. Stressdefinition

❌ durch zu stark individualisierten Stressbegriff bleiben erfolgreiche Bewältigungsvorgänge evtl unbemerkt, daher empirische Prüfung schwierig

❌ Homöosstase = Balance zw Umweltanforderung + Bewältigungskapazität: unser tatsächl Ziel?

.

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12
Q

🔺 Stressbewältigung

A

▫️ „Prozess d. Handhabung
▫️ jener externen + internen Anforderungen
↪️ die vom Individuum
➡️ als die eigene Ressourcen beanspruchend/übersteigend bewertet werden.“

❗️☝️Achtung: Handhabung ≠ Erfolg

🔺 Coping
▫️ = d. Versuch, mit Stressoren/Emotionen umzugehen

→ Versuche fallen mehr/weniger erfolgreich aus
→ Effizienz sieht man ⚪️ am Wohlbefinden/körperl Gesundheit

.

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13
Q

🌈 Dimensionen der Stressbewältigung

A

—> Abb.

.

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14
Q

💡 Zwei traditionelle Forschungsansätze zur Stressbewältigung🥵💪

A

➡️ aktuelle bzw. situationsspezifische Bewältigung (🔺state)

▫️ Bewältigungsstrategie hängt von subj wahrg Charakteristika d. Situation ab

▫️ ist adaptiv

☝️ Vgl. Kognitiv-transaktionales Modell von Lazarus

➡️ dispositionelle Bewältigung (🔺trait)

▫️ stabile Bewältigungsneigungen einer Person werden identifiziert

⚪️ kogn Vermeidung als Abwendung von bedrohungsrelevanten Hinweisreizen

☝️ Bewältigungsstil wird oft als = Persönlichkeitsmerkmal verstanden

.

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15
Q

🔺 kognitiv-transaktionale Ansatz

➡️ Unterscheidung von zwei Bewältigungsfunktionen:

A

👉 emotionsorientierte Bewältigung ♥️

▫️ Regulation d. Emotionen (⚪️ Angst), die durch Stresssituation hervorgerufen

▫️ Emotionen kann auf kogn Ebene bleiben (⚪️ pos Umdeutung)
▫️ od./ sich auch im Verhalten ausdrücken (⚪️ Selbstgespräche)

☝️ wird meist angewandt, wenn Stressor NICHT verändert werden kann

👉 problemorientierte Bewältigung 🧩

▫️ direktes Eingreifen in Stresssituation

⚪️ instrumentelle Tätigkeiten zur Minderung/Beseitigung d. Probleme (Paartherapie)

☝️ wird meist angewandt, wenn Stressor verändert werden kann

.

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16
Q

🔺Akkomodation vs. 🔺Assimilation

A

🔺 Das Zwei-Prozess-Modell

👉 “changing the world vs. changing the self”

👉 🔺Akkomodation:

• FLEXIBLE Anpassung d. Ziele, Bewertungen, Einstellungen, Bedürfnisse, Wünsche + Vorstellungen an Situation

🔎 Die Suche nach dem Sinn…

🤷‍♀️ ist keine Problembewältigung mögl
(⚪️ bei terminalen Erkrankungen)

↪️ kann es adaptiv sein

❌ statt aktiver Bewältigungsformen
✅ nach Wegen d. Sinnfindung/Akzeptanz zu suchen

• man unterscheidet

  • > „🔺sense making“ (Ursache/Erklärung finden)
  • > „🔺benefit-finding“ (pos Konsequenzen eines an sich neg Ereignisses finden)

• Veränderung d. Bez zu anderen Menschen
(⚪️, dass Familie durch Pflegefall wieder näher zsmrückt)

• Veränderung d. Lebensphilosophie
(⚪️ Religion/Spiritualität)

-> Emotionen verändern (?)

👉 🔺Assimilation:

• AKTIVES Handeln um Probleme, Belastungen + Schwierigkeiten zu beseitigen + Ziele trotz Hindernissen zu erreichen

• Anpassung d. Umwelt an individuellen Bedürfnisse
(⚪️ Aneignung neuer Fähigkeiten, soziale Unterstützung)

  • > ist immer das, was Lazarus mit dem proaktiven Coping (?) meinte
  • > d.h. es geht darum die Welt/Umwelt zu verändern

.

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16
Q

❓(Wie) hängt die Nutzung von Bewältigungsstrategien vom Alter ab?

A

➡️ Assimilation versus Akkomodation

—> Abb.

🔺 Akkomodation:
→ flexible Anpassung d. Ziele an Situation

🔺 Assimilation:
→ aktives, kompensatorisches Handeln um Ziele trotz Hindernissen zu erreichen

🟩 → Coping-Präferenzen können sich mit dem Alter verschieben

Assimilation -> nimmt mit Alter ab (?)

Akkomodation -> nimmt mit Alter zu (?)

-> schauen, was in VIDEO dazu gesagt

.

18
Q

💪 Bewältigungsformen 🥵

A

🌳 „Changing the world“: Die (Um-)Welt verändern

🔺 Problemorientiertes Coping (Lazarus)
🔺 Assimilation (Brandstädter + Rothermund)

♥️ „Changing the self“: Sich selbst verändern

🔺 Emotionsorientiertes Coping (Lazarus)
🔺 Akkomodation (Brandstädter + Rothermund)

.

18
Q

🧐 Kritik an traditioneller Bewältigungsforschung

A

❌ Fehlen einer zeitlichen Einordnung des Bewältigungsverhaltens

👉 Schwarzer + Knoll (2003) unterscheiden Bewältigungsformen nach:

▫️ relativem zeitlichen Auftreten d. Stressereignisses
▫️ Vorhersagbarkeit bzw. Sicherheit d. Auftretens

⏱ Zeitliches Auftreten des Ereignisses
🔮 Vorhersagbarkeit eines Ereignisses

.

20
Q

🔺 Reaktives Coping

A

• Umgang mit bereits eingetretenen Verlusten
→ Ziel ist meist Kompensation/Linderung d. Verlustes

• Kann sowohl problem-, als auch emotionsorientiert sein

=> Gewissheit
=> vergangene Schädigungen

.

21
Q

🔺 Reaktives Coping

A

• Umgang mit bereits eingetretenen Verlusten
→ Ziel ist meist Kompensation/Linderung d. Verlustes

• Kann sowohl problem-, als auch emotionsorientiert sein

=> Gewissheit
=> vergangene Schädigungen

.

22
Q

🔺 Antizipatorisches Coping

A
  • Umgang mit Stresssituation, die in Zukunft liegt und mit großer Sicherheit eintreffen wird
  • Management von bekannten Risiken, kann sowohl problem- als auch emotionsorientiert sein

=> Gewissheit
=> zukünftige Bedrohung/Herausforderung

.

23
Q

🔺 Antizipatorisches Coping

A
  • Umgang mit Stresssituation, die in Zukunft liegt und mit großer Sicherheit eintreffen wird
  • Management von bekannten Risiken, kann sowohl problem- als auch emotionsorientiert sein

=> Gewissheit
=> zukünftige Bedrohung/Herausforderung

.

24
Q

🔺 Präventives Coping

A
  • längere zeitliche Erstreckung in die Zukunft, Risiko ist nicht sicher vorhersagbar; Ressourcenaufbau
  • Management von unbekannten Risiken, kann sowohl problem- als auch emotionsorientiert sein

=> Ungewissheit
=> vergangene Schädigungen

.

25
Q

🔺 Proaktives Coping

A

• Anhäufen von Ressourcen, um der Zukunft generell optimistisch begegnen zu können, nicht als Risiko- sondern als Zielmanagement

=> Ungewissheit
=> zukünftige Bedrohung/ Herausforderung

.

26
Q

🔎 Proaktive Bewältigung 🔺 Proaktives Coping

A

▪ neueres Konzept in der Bewältigungsforschung
▪Ursprung: Kritik, dass pos Bewältigungsaspekte (persönl Wachstum) in traditioneller Forschung vernachlässigt werden

🔺 Proaktive Bewältigung

▫️ Anhäufung persönlicher Ressourcen zur allg besseren Lebensbewältigung

☝️ Voraussetzung:
▫️ intrinsisches Verlangen, herausfordernde Aufgaben bewältigen zu wollen

❌ keine neg Emotionen als Antrieb

👉 benötigt werden
✅ Zielsetzungskompetenzen
✅ Selbstwirksamkeit
✅ + pos Handlungsergebniserwartungen

.

27
Q

Stress und Gesundheit im Arbeitskontext

A

Was wird im Arbeitskontext als belastend empfunden?

  • > 38% Arbeiten an Sonn- und Feiertagen
  • > 30% Arbeiten > 40 Stunden
  • > 26% Verzichten häufig auf Pausen

( -> Schlechte Vereinbarkeit von Beruf + Privatleben
-> Arbeiten an Samstagen )

28
Q

❓Wer beobachtet und analysiert Arbeitssicherheit, Gesundheitssituation und Arbeitsbedingungen in Betrieben?

A

➡️ Die BAuA: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

u.a. (wahrg) Arbeitsbelastungen

.

29
Q

❓ Was sind psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz?

A

z.B.:

▪ unsichere Verträge in unsicheren Arbeitsmärkten

▪ Arbeitsplatzunsicherheit

▪ alternde Beschäftigte

▪ lange Arbeitszeiten

▪ Arbeitsintensivierung

▪ hohe emotionale Anforderungen

▪ schlechte Work-Life Balance

.

30
Q

❓ Was ist Beispiel für ein Stressmodell im Arbeitskontext?

A

➡️ Job Demand Control Theory (Karasek, 1979)

👉 = Interaktion zw Jobanforderungen + Jobkontrolle (Autonomie)

  • ruhiger Job - aktiver Job
  • passiver Job - hoch beanspruchender Job

🔺 Strain Hypothese ↘️

👉 = steigendes Gesundheitsrisiko bei steigender Beanspruchung

.

31
Q

🧐 Kritik an der Job Demand Control Theory (Karasek, 1979)

A

❌ große Varianz bei der Operationalisierung der Demand-Control-Konstrukte

❌ nur 2 von sehr vielen Arbeits-Charakteristika berücksichtigt

❌ für alle Gesundheitsfaktoren als Kriterien geeignet?

👉 eher sinnvoll: Beschränkung auf kardio-vaskuläre Faktoren?

.

32
Q

❓ Was ist neben der Job Demand Control Theory ein weiteres Beispiel für ein Stressmodell im Arbeitskontext?

A

➡️ Job Demands-Resources Model

—> Abb.

.

33
Q

🎯 Weiterentwicklungen des Modells von Lazarus im Arbeitskontext kennen (neu)

A

➡️ Stressmodell im Arbeitskontext: Job Demand Control Theory (Karasek, 1979)

▫️ Interaktion zw Jobanforderungen (= Umwelt) + Jobkontrolle (Autonomie)

  • war das erste
  • je nachdem wie die Kombis sind, sind im Arbeitskontext versch Auswirkungen von Gesundheitsrisiken damit verbunden

➡️ Job Demand Control Theory (Karasek, 1979)

🔺 Strain Hypothese: Steigendes Gesundheitsrisiko bei steigender Beanspruchung

➡️ Stressmodell im Arbeitskontext: Job Demands-Resources Model

  • je höher Ressourcen, desto niedriger Jobanforderungen (?)
  • … desto höher … Gesundheit (??)

—> Abb.

  • Zsmhänge anschauen + rausschreiben ggf.

.

34
Q

🌍 Stressansätze im Überblick

➡️ stimulusorientierte Ansätze 🌳

A

🔺 Kritische Lebensereignisse (Holmes & Rahe) 🌳

🔺 Alltagsschwierigkeiten + Alltagsfreuden (DeLongis, Lazarus & Folkman) 🌳

.

35
Q

🌍 Stressansätze im Überblick

➡️ reaktionsorientierte Ansätze 🫁

A

🔺 physiologische Reaktion über 2 Stressachsen 🫁

🔺 generelles Adaptationssyndrom (Selye) 🫁

.

36
Q

🌍 Stressansätze im Überblick

➡️ interaktive Ansätze 🗣🤝 (🧠)

A

🔺 Kognitiv-transaktionale Stresstheorie (Lazarus) 🧠 🗣🤝

🔺 Job Demand Control Theory (Karasek, 1979) 🗣🤝

🔺 Job Demands Resources Model (Bakker & Demerouti, 2007) 🗣🤝

.

37
Q

🔺 Proaktive Bewältigungsstrategien

A

—> Abb.

  • > hier wurde Modell von Lazarus aufgegriffen
  • >
    • nur um zeitl Dimension erweitert

.

38
Q

Ressourcen im Kognitiv-transaktionale Ansatz

A

—> Abb.

  • Bewältigungsstrategien + .. fehlen
  • ähnlich wurden sich aber auch gesundheitliche ((Impaired) Health)… mit angeschaut

.

39
Q

❓(Wie) hängt die Nutzung von Bewältigungsstrategien vom Alter ab?

A

➡️ Assimilation versus Akkomodation

—> Abb.

🔺 Akkomodation:
→ flexible Anpassung d. Ziele an Situation

🔺 Assimilation:
→ aktives, kompensatorisches Handeln um Ziele trotz Hindernissen zu erreichen

🟩 → Coping-Präferenzen können sich mit dem Alter verschieben

Assimilation -> nimmt mit Alter ab (?)

Akkomodation -> nimmt mit Alter zu (?)

-> schauen, was in VIDEO dazu gesagt

.

40
Q

💪 Bewältigungsformen 🥵

A

🌳 „Changing the world“: Die (Um-)Welt verändern

🔺 Problemorientiertes Coping (Lazarus)
🔺 Assimilation (Brandstädter + Rothermund)

♥️ „Changing the self“: Sich selbst verändern

🔺 Emotionsorientiertes Coping (Lazarus)
🔺 Akkomodation (Brandstädter + Rothermund)

.

41
Q

🧐 Kritik an traditioneller Bewältigungsforschung

A

❌ Fehlen einer zeitlichen Einordnung des Bewältigungsverhaltens

👉 Schwarzer + Knoll (2003) unterscheiden Bewältigungsformen nach:

▫️ relativem zeitlichen Auftreten d. Stressereignisses
▫️ Vorhersagbarkeit bzw. Sicherheit d. Auftretens

⏱ Zeitliches Auftreten des Ereignisses
🔮 Vorhersagbarkeit eines Ereignisses

.

42
Q

❓(Wie) hängt die Nutzung von Bewältigungsstrategien vom Alter ab?

A

➡️ Assimilation versus Akkomodation

—> Abb.

🔺 Akkomodation:
→ flexible Anpassung d. Ziele an Situation

🔺 Assimilation:
→ aktives, kompensatorisches Handeln um Ziele trotz Hindernissen zu erreichen

🟩 → Coping-Präferenzen können sich mit dem Alter verschieben

Assimilation -> nimmt mit Alter ab (?)

Akkomodation -> nimmt mit Alter zu (?)

-> schauen, was in VIDEO dazu gesagt

.