1. Einheit Flashcards

1
Q

Frage

A

Antwort

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Q

Was versteht man unter Pädagogik laut Schnotz (2019)?

A

Laut Schnotz (2019) versteht man unter Pädagogik die Führung von Menschen zu bestimmten kognitiven, motivationalen und affektiven Zielen ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Diese Vorgänge werden als pädagogische Prozesse bezeichnet.

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3
Q

Welche anthropologischen Grundorientierungen werden in der Pädagogischen Psychologie unterschieden?

A
  1. Humanistische Ansätze, 2. Empiristisch-behavioristische Ansätze, 3. Handlungstheoretisch-konstruktivistische Ansätze, 4. Kognitiv-konstruktivistische Ansätze.
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4
Q

Was sind die geplanten Inhalte der Vorlesung Bildungspsychologie und Pädagogische Psychologie?

A
  1. Gegenstandsbereich und Aufgabenfelder der Bildungs- und Pädagogischen Psychologie, 2. Geschichtlicher Überblick, 3. Anthropologische Grundorientierungen, 4. Erziehungspsychologie (Stile, Dimensionen, Einflussfaktoren), 5. Beziehungen im familiären und schulischen Kontext, 6. Spezifische Problemstellungen (z. B. ADHS, Schulabsentismus), 7. Mediennutzung und Digitalisierung, 8. Lernfaktoren (Intelligenz, Motivation, Emotionen), 9. Lernstörungen und Hochbegabung, 10. Grundlagen der Instruktionspsychologie, 11. Diagnostik und Evaluation.
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5
Q

Welche Einflussfaktoren auf Erziehung werden in der Erziehungspsychologie untersucht?

A
  1. Kognitionen und Emotionen der Erziehenden, 2. Parentale Ethnotheorien, 3. Temperament des Kindes, 4. Gesellschaftliche und sozio-ökonomische Faktoren.
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6
Q

Welche aktuellen Erziehungsprobleme wurden thematisiert?

A
  1. Verwöhnung vs. Vernachlässigung, 2. Hyper-Parenting, 3. Die Bedeutung von Vätern und neuen Familienkonstellationen.
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7
Q

Welche Problemstellungen im schulischen Kontext wurden angesprochen?

A
  1. Verhaltensauffälligkeiten (z. B. ADHS), 2. Unterrichtsstörungen, 3. Schulabsentismus, 4. Konzepte der Positiven Psychologie als Lösungsansätze.
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8
Q

Wie beeinflusst Mediennutzung Erziehungsprozesse und Kinder?

A

“Mediennutzung kann sowohl positive als auch negative Effekte haben. Beispiele: Förderung kognitiver Prozesse, Risiko von Computerspielabhängigkeit, negative Effekte gewalthaltiger Inhalte, problematische Nutzung

Hier sind alle Fragen ab Folie 17 in CSV-Format, inklusive Details, Feinheiten und Vertiefungsfragen:

```csv
“Frage”,”Antwort”
“Wie definiert Fischer (1917) die Pädagogische Psychologie?”,”Fischer (1917) definiert die Pädagogische Psychologie als die wissenschaftliche Erforschung der psychischen Seite der Erziehung. Sie analysiert die psychologischen Voraussetzungen

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9
Q

Was umfasst die Pädagogische Psychologie und wie werden Erziehungs-, Sozialisations- und Bildungsprozesse unterschieden?

A

Die Pädagogische Psychologie umfasst die wissenschaftliche Analyse und Erforschung der psychologischen Komponenten von Erziehungs-, Sozialisations- und Bildungsprozessen. Erziehungs- und Sozialisationsprozesse beziehen sich vorwiegend auf motivationale und affektive Aspekte. Bildungsprozesse konzentrieren sich auf kognitive Aspekte, wie den Erwerb von Wissen und Fertigkeiten. Maßnahmen zur Optimierung von Erziehung, Unterricht und Förderung werden aus diesen Erkenntnissen abgeleitet.

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10
Q

Wie definiert Spiel et al. (2022) die Bildungspsychologie?

A

Laut Spiel et al. (2022) beschäftigt sich die Bildungspsychologie mit allen Bildungsprozessen, die zur Entwicklung von Bildungskomponenten beitragen. Dazu gehören wünschenswerte Persönlichkeitsausprägungen aus gesellschaftlich-normativer Perspektive. Sie untersucht die Bedingungen, Aktivitäten und Maßnahmen (z. B. Instruktion durch Lehrpersonen, individuelles Lernverhalten, Wissensvermittlung durch Medien), die diese Prozesse initiieren, aufrechterhalten, unterstützen oder optimieren können.

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11
Q

Welche Dimensionen umfasst das Strukturmodell der Bildungspsychologie?

A

Das Strukturmodell der Bildungspsychologie umfasst drei Dimensionen: 1. Bildungskarriere: 7 Phasen (Säuglings- und Kleinkindalter, Vorschulalter, Primärbereich, Sekundärbereich, Tertiärbereich, mittleres und höheres Erwachsenenalter). 2. Aufgabenbereiche: Forschung, Beratung, Prävention, Intervention, Bildungsmonitoring und Evaluation. 3. Handlungsebenen: Mikroebene (individuelle Bedingungen), Mesoebene (Institutionen), Makroebene (bildungspolitische Gesamtsysteme).

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12
Q

Welche wissenschaftlichen Aufgaben gibt es in der Pädagogischen und Bildungspsychologie?

A

Die wissenschaftlichen Aufgaben umfassen: 1. Grundlagenforschung: Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Phänomenen und Prozessen in Erziehung, Lernen und Lehren. 2. Anwendungsbezogene Forschung: Entwicklung von Tests und Messmethoden. Evaluation von Förderprogrammen, Unterrichtsverfahren und Lehr-Lern-Medien. Durchführung von Schulleistungsvergleichen (z. B. PISA, TIMSS).

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13
Q

Welche Berufsfelder existieren im Bereich der Pädagogischen Psychologie?

A
  1. Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensberatung. 2. Schulpsychologie. 3. Diagnostik von Schulleistungen und Hochbegabung. 4. Lernförderung und -therapie. 5. Qualitätsmanagement im Bildungswesen. 6. Instructional Design, Wissenschaftsjournalismus, Forschung und Lehre.
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14
Q

Welche Rolle spielt die Analyse von „dinglichen und institutionellen Erziehungsmitteln“ für die Erziehungs- und Bildungspsychologie?

A

Diese Analyse erweitert den Fokus von der direkten Interaktion auf externe Faktoren wie Lehrmaterialien, Technologien oder organisatorische Strukturen.

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15
Q

Wie beeinflusst die gesellschaftlich-normative Perspektive der Bildungspsychologie die Entwicklung von Maßnahmen und deren Evaluation?

A

Sie legt fest, welche Bildungsziele als wünschenswert gelten, was die Gestaltung von Curricula und Fördermaßnahmen prägt.

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16
Q

Welche praktischen Herausforderungen ergeben sich bei der Umsetzung der Handlungsebenen (Mikro-, Meso-, Makroebene) im Bildungskontext?

A

Herausforderungen liegen in der Synchronisation der Ebenen, etwa bei der Implementierung bildungspolitischer Reformen auf individueller Ebene.