1) Betriebliche Gesundheitsförderung 2 Flashcards

1
Q

Wann nutzt man Prävention und wann Gesundheitsförderung?

A

Ob Fokus auf Unterstützung von Potential oder Vermeidung von Schäden ausgerichtet ist, bestimmt das Ziel als auch die Auswahl der Strategie

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2
Q

Was besagt das Wirkungsprinzip der Prävention ?

A

“einer Krankheit zuvorkommen”
- basierend auf der Annahme: dass die zukünftige Entwicklung des Krankheitsgeschehens individuell und kollektiv vorhergesagt werden kann
- basieret auf Zukunftsprognose, welche auf der Eintriffwahrscheinlichkeit des unerwünschten Ereigniss “Krankheit2 aufbaut

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3
Q

Was ist die Zentrale Annahme beim Wirkungsprinzip der Prävention ?

A

werden Voraussetzung für das Eintreten einer Krankheit früh erkannt & Regeln des Krankheitsverlauf antizipiert, kann gezielt Intervention zur Abwendung des Eintrittes und/oder seiner Folgen eingeleitet werden

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4
Q

Was besagt die Effektivitätvon den Wirkungsprinzipen der Prävention?

A

-Maß für Wirksamkeit bzw. Erfolg einer Maßnahme
- beschreibt Verhältnis von erreichten Ziel zum definierten Ziel = Gesundheitsgewinn

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5
Q

Welche Klassifikationen bzw. Risikofaktoren gibt es ?

A

1) Genetische, physiologische und psychische Anlagen
2) Behavioral Disposition
3) Psychische Expositionen
4) Ökologische Expositionen

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6
Q

Was ist ein Beispiel für Genetische, physiologische und psychische Anlagen im Rahmen der Risikofaktoren ?

A
  • Vererbte Störwechselstörung wie familiäre Hypercholesterinämie
  • angeborene Gelenkanomalien wie Hüftdysplasie
    -angeborene Ängstlichkeit
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7
Q

Was ist ein Beispiel für Behaviorale Disposition im Rahmen der Risikofaktoren ?

A
  • suchtorientierte Verhaltensweise
  • fettreiche Ernährung
  • ungeschützter Geschlechtsverkehr
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8
Q

Was ist ein Beispiel für Psychische Expositionen im Rahmen der Risikofaktoren ?

A

-dauerhafte Überlastungen
-Beziehungskonflikte

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9
Q

Was ist ein Beispiel für Ökologische Expositionen im Rahmen der Risikofaktoren ?

A
  • erhöhte Strahlenbelastung
  • Ozonbelastung mit erhöhter Sonnenstrahlung
  • schlechtes Trinkwasser
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10
Q

Welche Ansatzpunkte /Ebenen der Prävention gibt es ?

A
  1. Primär-,Sekundär-,Tertiärprävention
    - Punkt im zeitlichen Verlauf eines Lebens
  2. Verhaltens-und Verhältnisprävention
    - Am Individuum oder an seiner Umwelt
  3. Population Approach / High Risk Approach
    - Bevölkerungsebene oder bei Gruppen mit hohem Risiko
  4. bestimmte Zielgruppen, die nach ihren Krankheitsrisiken o. Verhaltensmustern festgelegt werden
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11
Q

Was ist primärprävention?

A

Maßnahmen, mit dem Ziel Wahrscheinlichkeit für das Auftreten bestimmter Neuerkrankungen in der Bevölkerung zu senken bzw. zu verhindern, dass diese Krankheiten überhaupt auftreten

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12
Q

was ist die Zielgruppe bei der Primärprävention ?

A
  • gesunde Personen
  • bei denen keine subjektiven bzw. objektiven Krankheitssymptome bekannt sind
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13
Q

Was sind typische Maßnahmen der Primärprävention ?

A
  • Impfungen
  • Rauchverbote in öffentlichen Räumen
  • Alkoholverkauf ab 18 Jahren
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14
Q

Was ist die Sekundärprävention?

A

Erkrankungen sollen in einem frühen, klinischen noch unauffälligen Stadium erkannt &behandelt werden
- Fortschreiten der Krankheit soll verhindert werden
- bester Fall: Heilung

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15
Q

Welche Zielgruppe hat die Sekundärprävention ?

A

Personen mit Erkrankung im frühen Stadium
- klinisch noch unauffällig

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16
Q

Was sind Typische Maßnahmen der Sekundärprävention ?

A

-Krebsscreening (Mammografie, Koloskopie)
- Neugeborenen-Screening
-Kinderscreening auf Diabetes I
-Gesundheits-Check- up 35 + (umstritten)

17
Q

Beispiel: BASF

A
18
Q

Was ist die Teritärprävention ?

A

Maßnahmen, die einen Verschlimmerung von bereits bestehenden Erkrankungen verhindern
- Vorgang des Krankheitsverlauf soll verlangsamt werden
- Folgeerkrankungen abzuwehren
-Verbesserung Lebensqualität oder der sozialen Funktionsfähigkeit

19
Q

Was ist die Zielgruppe der Teritärprävention?

A

Personen mit schweren und/oder chronischen Erkrankungen

20
Q

Was sind Typische Maßnehmen der Teritärprävention ?

A
  • Rehabilitation (nach Operation, Herzinfarkt, Krebstherapie
  • Rezidivprophylaxe zur Verhinderung eines erneuten Auftretens einer Erkrankung
21
Q

ÜBERARBEITEN !!!

A