1) Betriebliche Gesundheitsförderung 1 Flashcards

1
Q

Wovon hängen die Qualität und der Umfang der Kooperation bei den Produktionsgemeinschaften bzw. den Kooperative Systeme ab ?

A

Gemeinsinn & Solidarität
- vertrauensvoller Umgang der Mitglieder untereinander
-gegenseitige Wertschätzung auch zw. den Hierarchieebenen
-Vorrat gemeinsamer Überzeugungen

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1
Q

Was sind Kooperative Systeme ?

A

Produktionsgemeinschaften

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2
Q

Wie definiert sich Mitarbeiterorientierte Führung bei den Kooperativen Systemen?

A

Sicherheit
Transprenz
Patizipation
- fördert das Sozialvermögen

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3
Q

Was sind die zentralen Elemente des Humanvermögens einer Organisation (Kooperative Systeme)

A

Bildung
Wissen
Gesundheit
- Hängen eng miteinander zusammen
- Voraussetzung hoher Qualität & Effizienz

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4
Q

Was bildet im Rahmen der Kooperative Systeme, die Voraussetzung des unternehmerischen Erfolges

A

Humanvermögen
Ziele
Technik
Anreizen
soziales Vermögen

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5
Q

Was ist die Ottawa-Charta ?

A

Promotionsstrategie (health promotion) zur Verbesserung der Lebensbedingungen & Stärkung der gesundheitspolitischen Entfaltungsmöglichkeit (Empowerment)

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6
Q

Was ist das Emblemder Ottawa - Charta?

A

“damit alle Menschen befähigt werden, ihr größtmögliches Gesundheitspotential zu verwirklichen”

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7
Q

Die Ottawa Charta (1986):”Gesundheit für alle”

A
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8
Q

Welche drei Handlungsstrategien hat die Ottawa - Charta ?

A
  1. Advoacy
    2.Empowerment
    3.Mediate/Vernetzung
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9
Q

Was versteht man bei den Handlungsstrategien der Ottawa-Charta unter Advocacy ?

A
  • aktives anwaltschaftliches Eintreten in den jeglichen Bereichen des Lebens
  • um diese positiv zu beeinflussen
  • und damit für die Gesundheit der Menschen zuträglicher zu machen
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10
Q

Was versteht man bei den Handlungsstrategien der Ottawa-Charta unter Empowement ?

A

Befähigung der Menschen, auf Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen (Einfluss nehmen können)

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11
Q

Was versteht man bei den Handlungsstrategien der Ottawa-Charta unter Mediate/Vernetzung ?

A

koordiniertes Zusammenwirken von Verantwortlichen

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12
Q

Was sind die 5 Handlungsfelder der Ottawa - Charta?

A
  1. Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik entwickeln
  2. Gesundheitsfördernde Lebenswelten (Settings) schaffen
  3. Gesundheitsfördernde Gemeinschaftsaktionen unterstützen
  4. Persönliche Kompetenzen entwickeln; gesundheitliche Unterschiede innerhalb der Gesellschaft abbauen
  5. Gesundheitsdienste neu orientieren
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13
Q

Welche weiteren Einflüsse gibt es auf die BGF?

A
  • Mitte 70er Jahre: Italienische Arbeitsmedizin
  • Initiative der Gewerkschaften
    – “homogene Gruppen”
    –“non delega”-Prinzip (Förderung der Eigenverantwortung)
  • In Deutschland Programm “ Forschung zur Humanisierung des Arbeitslebens”
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14
Q

Was ist die allgemeine Aufgabe/Aussage des Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) // Paragraph 4

A

Gesetzt über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit

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15
Q

Was steht hinter dem Arbeitsschutzgesetzt (ArbSchG) ?

A
16
Q

Was besagt die Arbeitsschutzphilosophie im Rahmen der Hierarchie von Präventionsmaßnahmen ?

A

Unfall- oder Krankheitsursachen werden nicht in erster Linie verhaltensbezogen Fehlleistungen zugeordnet, sondern den Defiziten in der Gestaltung der Rahmenbedingungen

17
Q

Was versteht man im Rahmen von Hierarchie von Präventionsmaßnahmen unter Gefahren sind an der Quelle zu bekämpfen

A
  • Vermeidung von möglichen Schädigungen
  • Kollektiver Schutz vor individuellem Schutz
18
Q

Welche Hierarchie von Präventionsmaßnahmen gibt es ?

A

Prio 1: Interventionen, die eine Gefahr grundsätzlich beseitigen
Prio 2: Interventionen, die das Wirksamwerden oder die Ausbreitung einer Gefahr verhindern
Prio 3: Interventionen, dderen Wirksamkeit auf organisatorische Regelungen zurück gehen oder vom Verhalten des einzelnen abhängen

19
Q

Wie grenzen sich die Begriffe Prävention vs. Gesundheitsförderung von einander ab?

A

unterschiedliche Bezugsrahmen
- Prävention: Vordergrund: Vermeidungsstrategie
- handeln auf Basis pathogenetischen Wirkungsprinzip (Risikofaktoren zurückdrängen oder ausschalten)

-Gesundheitsförderung: Promotionsstrategie zur Verbesserung der Lebensbedingungen
- Handeln auf Basis salutogenetischen Wirkungsprinzips (Schutzfaktoren & Ressourcen sollen gestärkt werden)

20
Q

Welche Gemeinsamkeiten gibt es bei Prävention vs. Gesundheitsförderung**

A

Beschreiben beide Handlungsschritte - Formen der Intervention

  • Gezieltes Eingreifen von Akteuren
  • abzeichnende oder bereis eingetretene Verschlechterung der Gesundheit bei einzelnen Personen oder bestimmten Gruppen
21
Q

Abbildung Prävention vs. Gesundheitsförderung

A