05. Ätiologie und Pathogenese II Flashcards
Psychodynamische Modelle
Grundannahme:
Intrapsychische Konflikte als Ursache für Störungen
Grundlagen: Psychodynamische Modelle (Trieb-Psychologie) – Topische Modelle – Konfliktmodell Neo-psychodynamische Modelle (Selbst-Objekt-Psychologie) – Defizitmodell
Bewertung:
Problem des mangelnden Nachweis theoretischer Annahmen und Vorhersagen (Fallberichte, Introspektion, Klientel)
Hervorhebung wichtiger Therapie- und Forschungsbereiche (Kindheitsentwicklung, Sexualität, Beziehungsgestaltung, Abwehr/Bewältigung, Normal/Abnormal, Bewusstheit/Unbewusstheit, Motivation/Verhalten)
Implikation:
Einsicht- und Beziehungsorientierte Behandlung von Störungen (Übertragung, Gegenübertragung, Deutung und Durcharbeitung)
Erstes Topisches Modell (Freud, 1900)
System Unbewusstsein (Ubw)
-Angeborene unbewusste Prozesse ode rverdrängte (vor-)bewusste Prozesse der Triebbefriedigung
► Vermittlung triebhafter Inhalte über Primärprozesse
► Lustprinzip: Uneingeschränkte Befriedigung Objekt: Ziel/Mittel der Triebbefriedigung Selbst-Objekt: Mittel der Selbst-Repräsentanz Triebe: Libido, Destrudo
System Vorbewusstsein (Vbw) und Bewusstsein (Bw)
– Bewusste Prozesse zur Realitätsanpassung(Zensur) der unbewussten Prozesse der Triebbefriedigung
– Vorbewusste Prozesse als zensierte unbewusste Prozesse der Triebbefriedigung
► Vermittlung triebhafter Inhalte über Sekundärprozesse
► Realitätsprinzip: Eingeschränkte Befriedigung (Kompromiss) oder Abwehr (Angst/Störung)
– Vermittlung triebhafter Inhalte über Sekundärprozesse
– Realitätsprinzip: Eingeschränkte Befriedigung (Kompromiss) oder Abwehr (Angst/Störung)
► Störung aufgrund von Konflikt zwischen Primär- und Sekundärprozessen (2. Angsttheorie: Verdrängte Triebe)
► Störung aufgrund von mangelnder Befriedigung von Primärprozessen (1. Angsttheorie: Versagte Triebe)
Ausbildung der Systeme im Laufe der kindlichen Entwicklung
– System Unbewusst: Angeborenes System mit Dominanz in unreifen Entwicklungsstadien
– System Bewusstsein und Vorbewusstsein: Erlerntes System mit Dominanz in reiferen Entwicklungsstadien
► Einfluss der Entwicklungsstadien auf den Konflikt zwischen Primär- und Sekundärprozessen
Konfliktmodell (Trieb-Psychologie, Freud)
Ausbildung reifer Abwehr in reifen Entwicklungsstadien
– Lösung des Konflikts zwischen Primär-und Sekundärprozessen in Form eines Kompromisses
► Keine oder milde Störungsformen (neurotische Angst, geringe Strukturpathologie)
Ausbildung unreifer Abwehr in unreifen Entwicklungs- stadien
– Keine Lösung des Konflikts zwischen Primär- und Sekundärprozessen
► Schwerer Störungsformen (Psychose, hohe Strukturpathologie)
Einfluss von Entwicklungsstadien auf Konfliktlösung
– Keine oder leichte Störungsformen bei reifer Abwehr
– Schwere Störungsformen bei unreifer Abwehr
Einfluss von Entwicklungsstadien auf Konfliktart
– Re-Inszenierung von frühkindlichen Konflikten in aktuellen Konflikten
– Lösungderre-inszenierten frühkindlichen Konflikten mit entsprechender frühkindlicher (unreifer) Abwehr
► Störung aufgrund von Konflikt zwischen Primär- und Sekundärprozessen (Re-Aktualisierung verdrängter
Triebe aus der Kindheit)
Reife Abwehr
Reife Abwehr: Verdrängung1
Definition: Fernhalten unannehmbarer Impulse aus dem Bewusstsein
Beispiel: „Ich kann mich nicht erinnern, was passiert ist.“
Reife Abwehr: Verleugnung
Definition: Fernhalten unangenehmer Ereignisse aus dem Bewusstsein
Beispiel: „Das ist die letzte Sitzung? Das kann nicht sein!“
Reife Abwehr: Verschiebung
Definition: Verlagerung unannehmbarer Impulse von einem Objekt auf ein anderes Objekt
Beispiel: „Sie haben keine Schuld an der Ablehnung des
Realitätsanpassung
Antrags, dass liegt an dem unfähigen Gutachter.“
Reife Abwehr: Rationalisierung
Definition: Begründung von unannehmbaren Verhalten mit annehmbaren Gründen
Beispiel: „Dass ich so wütend geworden bin, hat nichts mit Ihnen zu tun. Das liegt am Wetterumschwung.
Reife Abwehr: Reaktionsbildung
Definition: Umkehrung eines unannehmbaren Impuls in einen annehmbaren Impuls
Beispiel: Ich bin gar nicht wütend auf Sie. Ich mach mich
Sorgen um Sie. Geht es Ihnen gut?
Unreife Abwehr
Unreife Abwehr: Spaltung (Idealisierung/ Entwertung)
Definition: Aufteilung widersprüchlicher Impulse auf unterschiedliche Objekte
Beispiel: „Die Schwestern sind immer alle so ungeduldig, Sie hingegen sind der einzig geduldige hier.“
Unreife Abwehr: Externalisierung (Projektion)
Definition: Zuschreibung unannehmbarerer Impulse auf andere Personen
Beispiel: „Ich bin nicht aggressiv! Sie sind hier das aggressive Arschloch!
Unreife Abwehr: Internalisierung (Identifizierung, Introjektion, Inkorporation)
Definition: Übernahme (un-)annehmbarer Impulse auf die eigene Person
Beispiel: „Ich finde das gut, wenn Sie so aggressiv
Realitätsanpassung
auftreten. Das würde ich auch gerne können!“
Unreife Abwehr: Regression
Definition: Rückkehr auf frühkindliches Nivea
Beispiel: Ich will nicht mehr. Können Sie mich bitte in den Arm nehmen und mir sagen, dass alles gut wird?“
Unreife Abwehr: Somatisierung
Definition: Verschiebung unannehmbarer Impulse auf Körper
Beispiel: „Mir geht es gut. Ich hab nur so starke RücTkriebnbesfrciehdigmunegrzen.“
Unreife Abwehr: Dissoziation
Definition: Abspalten unannehmbarer Empfindungen aus dem Bewusstsein
Beispiel: aus dem Bewusstsein
„Ich hab dann gar nichts mehr gespürt. Ich war da gar nicht mehr da. Ich stand völlig neben mir.“
Unterschiedliche Konflikte in unterschiedlichen Entwicklungsstadien
– Autonomie (Selbstständigkeit vs. Abhängigkeit)
– Autarkie (Selbstversorgung vs. Fremdversorgung)
– Dominanz (Unterwerfung vs. Kontrolle)
– Selbstwert (Minderwertigkeit vs. Größenwahn)
– Schuld (Täterrolle vs. Opferrolle)
–Sexualität (Rollenausfüllung vs. Rollenversagen)
– Identität( Struktur vs. Diffusion)
Entwicklungsstadien
Alter: 0-1 Phase Freud (1925): -Oral -Nahrung, Zuwendung, Mutter-Kind ► Narzissmus, Borderline Phase Erikson (1966): (Ur-)Vertrauen vs. (Ur-) Misstrauen Mutter
Alter: 2-3 Phase Freud (1925): -Anal -Verweigerung, Forderung, Grenzen, Mutter- Kind ► Zwang Phase Erikson (1966): Autonomie vs. Scham und Zweifel Eltern
Alter: 4-5 Phase Freud (1925): : -Prägenital -Sexualität, Mutter-Kind-Vater (Ödipus-Elektra) ► Phobie, Hysterie Phase Erikson (1966): Initiative vs. Schuldgefühle Familie
Alter: 6-11 Phase Freud (1925): -Latenz -Leistung, Konkurrenz, Bedürfnisaufschub Phase Erikson (1966): Werksinn vs. Minderwertigkeit Schule
Alter: 12-19 Phase Freud (1925): -Genital -Sexualität, Identität, Partnerschaft Phase Erikson (1966): Identität und Ablehnung vs. Identititätsdiffiusion Gruppen, Gleichaltrige, Vorbilder
Alter: 20-45
Phase Erikson (1966):
Intimität und Solidarität vs. Isolierung Freunde, Feinde, Partner
Alter: 45-65
Phase Erikson (1966):
Generativität vs. Stagnation und Selbstabsorption
Arbeit, Gesellschaft
Alter: 65-100
Phase Erikson (1966):
Integrität vs. Verzweiflung Menschheit
Zweites Topisches Modell2 (Freud, 1923)
Verortung der Primär- und Sekundärprozesse in unterschiedlichen psychologischen Instanzen
– Es: Unbewusste Primärprozesse zur Triebbefriedigung im Sinne des Lustprinzips
– Über-Ich: (Un-) Bewusste Prozesse zur Moralbefriedigung im Sinne der Zensur
– Ich: (Un-) Bewusste Sekundärprozesse zur Triebbefriedigung und Moralbefriedigung im Sinne des Realitätsprinzips
Anpassung des Konfliktmodells
– Störung aufgrund von Konflikt zwischen Ich, Es und Über-Ich
Defizitmodell (Selbst-Objekt-Psychologie, Kohut, Klein)
Einfluss frühkindlicher Beziehungserfahrungen auf die Selbst- und Objekt-Repräsentanz
– AufbaupositiverSelbst-undObjektrepräsentanzbei positiven Erfahrungen
► Verfügbarkeit von Funktionen zur Organisation des Selbst und der Objekte (Strukturelle Integration)
– AufbaunegativerSelbst-undObjektrepräsentanzbei negativen Erfahrungen
► Mangel von Funktionen zur Organisation des Selbst und der Objekte (Strukturelle Desintegration)
Einfluss frühkindlicher Beziehungserfahrungen auf die Selbst- und Objekt-Repräsentanz
– Verfügbarkeit von Funktionen zur Organisation des Selbst und der Objekte (Strukturelle Integration)
– Mangel von Funktionen zur Organisation des Selbst und der Objekte (Strukturelle Desintegration)
Einfluss der Struktur auf die (inter-personelle) Konfliktlösung
– Lösungvonre-aktualisiertenundaktuellenKonflikten mit Funktionen der Selbst- und Objekt-Repräsentanz
► Störung aufgrund von Strukturdefizit bei Konflikten
► Nachweis mittels Strukturnivea-Forschung
Strukturmodell der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD)
- Wahrnehmung
- Steuerung
- Kommunikation
- Bindung
- Hoch
- Mittel
- Gering
- Desintegriert
Struktur:
Wahrnehmung
Struktur:
Wahrnehmung
Selbst:
Selbst-Wahrnehmung (Selbstreflexion, Selbstbild, Identität, Affektdifferenzierung)
Objekt:
Objekt-Wahrnehmung
(Selbst-Objekt-Differenzierung, ganzheitliche Objektwahrnehmung, objektbezogene Affekte
Struktur:
Steuerung
Struktur: Steuerung Selbst: Selbst-Regulierung (Impulssteuerung, Affekttoleranz, Selbstwert- regulierung) Objekt: Objektbezug-Regulierung (BeziehungseRrehalaitälts,anInpatsesurengssenausgleich, Antizipation)
Struktur:
Kommunikation
Struktur: Kommunikation Selbst: Selbst-Kommunikation (Affekterleben, Körpererleben, Fantasie) Objekt: Objekt-Kommunikation (Kontaktaufnahme, Affektmitteilung, Empathie)
Struktur:
Bindung
Struktur: Bindung Selbst: Innere Objekte (Internalisierung, Introjektion, Bindungsvariabilität) Objekt: Äußere Objekte Triebbefriedigung Abwehr (Bindungsfähigkeit, Bindungslösung, Hilfsannahme)
Struktur:
Hoch
Struktur:
Hoch
Selbst:
Vollständige Entwicklung ohne Entwicklungsstörung
Uneingeschränkte Ich-Funktion / gut integrierte Selbst-Objekt-Repräsentanz
Störung:
Reaktive Störungen bei Belastung Angst vor Objekt-Verlust
Struktur:
Mittel
Struktur:
Mittel
Selbst:
Folge von Entwicklungsstörungen nach der Individuation
Situative eingeschränkte Ich-Funktion / gut integrierte Selbst-Objekt- Repräsentanz
Störung.
Leichte Konflikt-Pathologien (Neurosen) und Verdrängung
Angst vor Objekt-Verlust/Zerstörung
Struktur:
Gering
Struktur:
Gering
Selbst:
Folge von Entwicklungsstörungen während der Individuation
Eingeschränkte Ich-Funktion / mäßig integrierte Selbst-Objekt- Repräsentanz
Realitätsanpassung
Störung:
Schwere Konflikt-Pathologien (Selbstwert, Depressivität) und Idealisierung/ Entwertung
Angst vor Selbst-Zerstörung durch böse Objekt / Verlust des guten Objekts
Struktur:
Desintegriert
Struktur:
Desintegriert
Selbst:
Folge von Entwicklungsstörungen während der f Autonomieentwicklung
Störung:.
Struktur-Pathologien und Spaltung
Stark eingeschränkte Ich-Funktion / schlecht integrierte Selbst-Objekt- Repräsentanz
Angst vor Selbst-Objekt-Verschmelzung / Selbst-Verlust
Re-aktualisierte Konflikte
– Autonomie (Selbstständigkeit vs. Abhängigkeit)
– Autarkie (Selbstversorgung vs.Fremdversorgung)
– Dominanz (Unterwerfung vs. Kontrolle)
– Selbstwert (Minderwertigkeit vs. Größenwahn)
– Schuld (Täterrollevs.Opferrolle)
– Sexualität (Rollenausfüllung vs.Rollenversagen)
– Identität(Strukturvs.Diffusion)
Kognitiv-behaviorale Modelle
Grundannahme:
Lernen als Ursache für Störungen (Behaviorale Modelle)
Wahrnehmen und Denken als Ursache für Störungen (Kognitive Modelle)
Grundlagen: Behaviorale Modelle – Klassische Konditionierung (Pawlow) – Operante (instrumentelle) Konditionierung (Skinner) – Modell-Lernen (Bandura) – Instruktions-Lernen Kognitive Modelle – Schemata – Attributionen
Bewertung:
Hervorhebung von aufrechterhaltenden Faktoren von Störungen
Problem der mangelnden Berücksichtigung ursächlicher Faktoren von Störungen
Implikation:
Kognitiv-behaviorale Behandlung von Störungen
Klassische Konditionierung (Pavlov)
Prinzip:
Reiz-Reaktions-Lernen
– Wiederholtes Auftreten von Reiz und Reaktion
– Verknüpfung von Reiz und Reaktion
► Auslösung von Reaktion bei Auftreten von Reiz
► Verhaltensaufbau bzw. Verhaltensabbau aufgrund von Reaktion auf Reiz
Mechanismus:
Kontingenz5 und Kontinguität6 von Reiz und Reaktion (2-gliedrige Kette)
Kritisches Element:
Reiz vor Reaktion
– Unterscheidung von lern-förderlichen und lern-hemmenden Reizen (Preparedness, Seligman, 1970)
Reiz-Generalisierung und Reiz-Diskrimination
Form: Passives Lernen (Übertragung bekannter Reaktion auf neuen Reiz)
Klassische Konditionierung (Pavlov) Durchführung
Vorbereitung: NS → OR UCS → UCR (Baseline) Glocke → Aufmerksamkeit Futter → Speichelfluss
Training: NS + UCS → UCR 5,6 NS = CS CS → CR (Outcome) Glocke + Futter → Speichelfluss Glocke → Speichelfluss
Löschung:
CS - UCS → CR ↓↓
Glocke - Futter → Speichelfluss ↓↓
Habituation:
CS → OR (Wiederholung) CS → CR ↓↓
Glocke → Aufmerksamkeit ↓↓ Glocke → Speichelfluss ↓↓
Gegen-Training: NS + UCSG → UCR 5,6 NS = CS CS → CRG ↑↑ , CS→ CS ↓↓ Glocke + Spielzeug → Spieltrieb Glocke → Spieltrieb ↑↑, Glocke → Speichelfluss ↓↓,
Erholung:
CS - UCS → CR ↑↑ (Zeit)
Glocke - Futter → Speichelfluss ↑↑ (Pause)
Erneuerung:
CS - UCS → CR ↑↑ (Kontext)
Glocke - Futter → Speichelfluss ↑↑ (Raum)
Generalisierung: NS-G = CS NS-G = CS-G CS-G → CR (Outcome) ↑↑ Gong = Glocke Gong → Speichelfluss ↑↑
Diskriminierung: NS-D ≠ CS NS-D ≠ CS-D CS-D → CR (Outcome) ↓↓ Pfiff ≠ Glocke Pfiff → Speichelfluss ↓↓
NS: Neutraler Reiz,
OR: Orientierungsreaktion,
UCS: Unkonditionierter Reiz, UCR: Unkonditionierte Reaktion, CS: Konditionierter Reiz,
CR: Konditionierte Reaktion
5Kontingenz: Informationsgehalt des Reizes für das Auftreten der Reaktion,
6Kontinguität: Räum-Zeit Kopplung von Reiz und Reaktion
Operante Konditionierung (Skinner)
Prinzip:
Reiz-Reaktions-Konsequenz-Lernen
– Wiederholtes Auftreten von Reiz, Reaktion und Konsequenz
– Verknüpfung von Reiz, Reaktion und Konsequenz
► Auslösung von Reaktion durch Reiz
► Verstärkung von Reaktion durch Konsequenz
► Verhaltensaufbau- bzw. Verhaltensabbau aufgrund von Konsequenz
Mechanismus:
Kontingenz5 und Kontinguität6 von Reiz, Reaktion und Konsequenz (3-gliedrige Kette)
Kritisches Element:
Reiz vor Reaktion
– Diskriminativer Reiz mit Signalwirkung bzgl. Reaktion-Konsequenz-Kette Konsequenz nach Reaktion
– Verstärkung der Reaktion durch Konsequenz
Reiz-Generalisierung und Reiz-Diskrimination
Form: Aktives Lernen (Erwerb neuer Reaktionen)
Operante Konditionierung (Skinner) Verstärkungs-Typen Verstärker-Pläne
Verstärkungs-Typen:
Positive Verstärkung zum Verhaltensaufbau und zur Verhaltensstabilisierung
– Darbietung positiver Konsequenz (Direkte Belohnung)
– Entfernung negativer Konsequenz (Indirekte Belohnung) Negative Verstärkung zum Verhaltensabbau (Löschung)
– Darbietung negativer Konsequenz (Direkte Bestrafung) Realitätsanpassung
– Entfernung positiver Konsequenz (Indirekte Belohnung)
Verstärker-Pläne: Kontinuierliche Verstärkung – Hohe Reaktion-Konsequenz-Kontingenz – Schneller Verhaltensaufbau – Niedrige Löschungsresistenz und Stabilität Intermittierende Verstärkung – Niedrige Reaktion-Konsequenz-Kontingenz – Langsamer Verhaltensaufbau – Hohe Löschungsresistenz und Stabilität