VL8 Arbeitsmotivation, Arbeitseinstellungen und Arbeitsleistung Flashcards

1
Q

Von der Aufgabe zu Leistungsergebnissen

A
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2
Q

Leistung vs. Leistungskriterien in der Leistungsbeurteilung

A

Kriteriumsrelevanz: Das Kriterium misst relevante Teile der Leistung
Kriteriumsdefizienz: Nicht alle Aspekte der Leistung drin, die wir bräuchten, Nicht alle Leistungsaspekte werden nicht berücksichtigt
Kriteriumskontamination: Da ist was drin, was gar nicht mit der Leistung zu tun hat

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3
Q

Struktur des Arbeitsverhaltens (Nerdinger, 2019)

A
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4
Q

Typologie kontraproduktiven Verhaltens (Robinson & Bennett, 1995)

A
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5
Q

Grundbegriffe: Motiv, Anreiz, Motivation, Handlung

A
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6
Q

Bedürfnispyramide „nach Maslow“

A
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7
Q

Motivkomponenten

A
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8
Q

Explizite und implizite Motive (Kehr, 2004)

A
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9
Q

Zielsetzungstheorie (Locke & Latham, 2002)

A
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10
Q

Wie sollten Ziele formuliert werden? Das SMART-Modell

A
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11
Q

Zielsetzungstheorie (Locke & Latham, 2002) mit Moderatoren

A
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12
Q

Was ist der Unterschied zwischen Leistung, Leistungsverhalten und Leistungsergebnis?

A

Leistung: Gesamtheit des Arbeitsoutputs
Leistungsverhalten: Aktivitäten, die zur Leistung beitragen
Leistungsergebnis: Messbares Resultat der Leistung

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13
Q

Welche Konzepte des Leistungsverhaltens gibt es?

A

Extraproduktives Verhalten (OCB): Freiwilliges Engagement über die Pflichten hinaus
Kontraproduktives Verhalten: Handlungen, die der Organisation schaden
Dienst nach Vorschrift: Minimalanforderungen werden erfüllt
Kreatives & innovatives Verhalten: Fördert neue Ideen

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14
Q

Was sind die Grundbegriffe der Motivation?

A

Motiv: Individuelle Wertungsdisposition
Anreiz: Reiz aus der Umwelt, der Motivation auslöst
Motivation: Wechselspiel zwischen Motiven und Anreizen
Handlung: Zielgerichtetes Verhalten

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15
Q

Was besagt die Zielsetzungstheorie von Locke & Latham (2002)?

A

Spezifische und schwierige Ziele verbessern die Leistung
Moderatoren: Zielbindung, Wichtigkeit, Selbstwirksamkeit, Feedback, Komplexität
Motivation steigt durch klare, herausfordernde Ziele

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16
Q

Wie kann man SMARTe Ziele formulieren?

A

Spezifisch
Messbar
Anspruchsvoll
Realistisch
Terminiert

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17
Q

Was ist der Unterschied zwischen expliziten und impliziten Motiven?

A

Explizite Motive: Bewusst, persönliche Ziele und Projekte
Implizite Motive: Unbewusst, Bedürfnisse und Triebe
Kompensationsmodell: Motivkonflikte entstehen, wenn explizite und implizite Motive nicht übereinstimmen

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18
Q

Welche Arten der Arbeitszufriedenheit gibt es?

A

Generelle Arbeitszufriedenheit: Gesamteinschätzung der Arbeit
Kognitive Arbeitszufriedenheit: Vergleich von Soll- und Ist-Zustand
Affektive Arbeitszufriedenheit: Emotionale Einschätzung der Arbeit

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19
Q

Welche Formen von Commitment gibt es nach Meyer & Allen (1997)?

A

Affektives Commitment: Bleiben, weil man möchte
Normatives Commitment: Bleiben, weil man sich verpflichtet fühlt
Kalkulatives Commitment: Bleiben, weil es keine Alternativen gibt

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20
Q

Was versteht man unter organisationalem Zynismus?

A

Negative Einstellung gegenüber der Organisation
Zweifel an den Beweggründen und Handlungen des Managements
Ausdruck durch Skepsis, Spott oder Frustration

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21
Q

Was ist der Unterschied zwischen Leistung, Leistungsverhalten und Leistungsergebnis?

A

Leistung: Gesamtheit des Arbeitsergebnisses
Leistungsverhalten: Aktivitäten, die zur Leistung beitragen
Leistungsergebnis: Messbares Resultat der Leistung

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22
Q

Welche Konzepte des Leistungsverhaltens gibt es?

A

Extraproduktives Verhalten (OCB): Freiwilliges Engagement über die Pflicht hinaus
Kontraproduktives Verhalten: Verhalten, das der Organisation oder Kollegen schadet
Dienst nach Vorschrift: Nur die Mindestanforderungen werden erfüllt
Kreatives & innovatives Verhalten: Beitrag zu Neuerungen und Verbesserungen

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23
Q

Welche Faktoren beeinflussen das Leistungsverhalten?

A

Zielklarheit
Motivation
Arbeitsbedingungen
Koordination und Zusammenarbeit
Überforderung oder Ablenkung

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24
Q

Was sind die Grundbegriffe der Motivation?

A

Motiv: Individuelle Wertungsdisposition
Anreiz: Reiz aus der Umwelt, der Motivation auslöst
Motivation: Wechselspiel zwischen Motiven und Anreizen
Handlung: Zielgerichtetes Verhalten

25
Was besagt die Zielsetzungstheorie von Locke & Latham (2002)?
Spezifische und herausfordernde Ziele verbessern die Leistung Wichtige Moderatoren: Zielbindung Wichtigkeit Selbstwirksamkeit Feedback Komplexität
26
Wie sollten Ziele formuliert werden? (SMART-Modell)
Spezifisch Messbar Anspruchsvoll Realistisch Terminiert
27
Was ist der Unterschied zwischen expliziten und impliziten Motiven?
Explizite Motive: Bewusst, persönliche Ziele und Projekte Implizite Motive: Unbewusst, Bedürfnisse und Triebe
28
Welche Arten von Motiven gibt es nach McClelland?
Anschlussmotiv: Bedürfnis nach sozialen Kontakten Leistungsmotiv: Wunsch, erfolgreich zu sein Machtmotiv: Wunsch, Einfluss auszuüben
29
Welche Anreize können Motivation steigern?
Monetäre Anreize (Gehalt, Boni) Aufstiegschancen Gutes Betriebsklima Interessante Arbeitsaufgaben Soziale Kontakte
30
Welche Formen der Arbeitszufriedenheit gibt es?
Generelle Arbeitszufriedenheit: Gesamteinschätzung der Arbeit Kognitive Arbeitszufriedenheit: Soll-Ist-Vergleich Affektive Arbeitszufriedenheit: Emotionale Einschätzung
31
Was sind die drei Dimensionen des Commitments nach Meyer & Allen (1997)?
Affektives Commitment: Bleiben, weil man will Normatives Commitment: Bleiben, weil man sich verpflichtet fühlt Kalkulatives Commitment: Bleiben, weil es keine Alternativen gibt
32
Was ist organisationaler Zynismus?
Negative Einstellung gegenüber der Organisation Zweifel an den Beweggründen des Managements Ausdruck durch Skepsis, Spott oder Frustration
33
Wie wird organisationaler Zynismus gemessen?
"Was hier gesagt wird, ist nicht das, was tatsächlich passiert." "Ich fühle mich unwohl, wenn andere erfahren, dass ich hier arbeite." "Ich mache mich mit Kollegen über Entscheidungen lustig."
34
Welche Konsequenzen hat organisationaler Zynismus?
Geringere Arbeitszufriedenheit Niedriges Commitment Sinkende Leistung Höhere Kündigungsabsicht Mehr kontraproduktives Verhalten
35
Welche Typen kontraproduktiven Verhaltens gibt es nach Robinson & Bennett (1995)?
Eigentumsschädigung (Diebstahl, Sabotage) Produktionsschädigung (Langsames Arbeiten, Arbeitszeitenbetrug) Aggressionen (Mobbing, sexuelle Belästigung) Politische Abweichung (Vetternwirtschaft, Schuldzuweisungen)
36
Was sind typische Ursachen für kontraproduktives Verhalten?
Unzufriedenheit mit der Organisation Ungerechte Behandlung Fehlende Integrität der Führung Mangelnde Arbeitsmotivation Hoher Stresslevel
37
Was ist das Kompensationsmodell der Motivation nach Kehr (2004)?
Explizite Motive ("Kopf"): Bewusste Ziele, rationale Entscheidungen Implizite Motive ("Bauch"): Emotionale Bedürfnisse und Triebe Intrinsische Motivation: Handlungen aus eigenem Interesse
38
Welche Strategien zur volitionalen Kontrolle gibt es nach Kehr (2004)?
Motivationskontrolle: Zielfördernde Fantasien anregen Emotionskontrolle: Negative Emotionen regulieren Aufmerksamkeitskontrolle: Fokus auf Zielverfolgung Erregungskontrolle: Stress durch Atemübungen abbauen Entscheidungskontrolle: Vermeidung von Unentschlossenheit
39
Was ist pro-organisationales unethisches Verhalten (PUV)?
Verhalten zum Vorteil der Organisation, aber ethisch fragwürdig Beispiele: Manipulation von Zahlen, Missachtung von Vorschriften Starke Identifikation mit der Organisation fördert PUV
40
Welche Faktoren beeinflussen die Arbeitszufriedenheit?
Individuelle Faktoren: Persönlichkeit, Erwartungen Arbeitsplatzbezogene Faktoren: Gehalt, Arbeitsaufgaben, Klima Soziale Faktoren: Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten
41
Was ist der Unterschied zwischen kognitiver und affektiver Arbeitszufriedenheit?
Kognitive Zufriedenheit: Vergleich zwischen Erwartung und Realität Affektive Zufriedenheit: Emotionale Bewertung der Arbeit
42
Wie hängen Arbeitszufriedenheit und Leistung zusammen? (Judge et al., 2001)
Zufriedenheit und Leistung beeinflussen sich wechselseitig Stärkere Korrelation bei komplexen Tätigkeiten Höhere Zufriedenheit fördert freiwilliges Engagement
43
Welche drei Arten von Commitment unterscheidet Meyer & Herscovitch (2001)?
Affektiv: Identifikation mit der Organisation ("Ich will bleiben.") Normativ: Pflichtgefühl gegenüber der Organisation ("Ich sollte bleiben.") Kalkulativ: Kosten-Nutzen-Abwägung ("Ich muss bleiben.")
44
Was sind die Konsequenzen von Commitment?
Höhere Motivation und Leistung Geringere Kündigungsabsicht Stärkere Identifikation mit der Organisation
45
Welche Ursachen kann organisationaler Zynismus haben?
Unfaire Behandlung durch das Management Wahrgenommene Ungerechtigkeit und Vertragsbruch Widersprüche zwischen Unternehmenswerten und tatsächlichem Handeln
46
Welche Konsequenzen hat organisationaler Zynismus?
Niedrigere Arbeitszufriedenheit Geringere Leistungsbereitschaft Höhere Kündigungsabsichten Erhöhtes kontraproduktives Verhalten
47
Wie kann man organisationalen Zynismus reduzieren?
Transparente Kommunikation Gerechte und faire Behandlung der Mitarbeiter Authentisches Managementverhalten Förderung einer positiven Unternehmenskultur
48
Welche Faktoren begünstigen organisationalen Zynismus nach Chiaburu et al. (2013)?
Lange Betriebszugehörigkeit (Tenure) Negative Affektivität Vertragsbruch durch das Unternehmen Missbrauch durch Vorgesetzte
49
Was zeigte die Studie von Fine et al. (2016) zu nicht beförderten Mitarbeitern?
Nicht beförderte Personen zeigen mehr kontraproduktives Verhalten Personen mit niedriger Integrität verstärken diesen Effekt Vertrauen in die Organisation beeinflusst die Reaktion auf Beförderungen
50
Was besagt die Studie von Latham & Baldes (1975) zur Zielsetzungstheorie?
Spezifische Ziele (z. B. „Lade den LKW zu 94 % aus“) steigern die Leistung Unklare Ziele („Gib dein Bestes“) führen zu geringerer Leistung Klare Zielvorgaben motivieren effektiver
51
Was sind die drei Fallbeispiele für Commitment nach Felfe (2008)?
Franziska Gerber: Hohe Identifikation mit der Organisation (affektives Commitment) Kerstin Kastner: Bleibt aufgrund mangelnder Alternativen (kalkulatives Commitment) Olaf Schneider: Übernimmt Verantwortung trotz anderer Interessen (normatives Commitment)
52
Kompensationsmodell von Motivation und Volition (Kehr, 2004)
53
Willenskraft und volitionale Strategien (Kehr, 2004)
54
Arbeitszufriedenheit und Leistung (Judge et al., 2001)
55
Commitment-Modell nach Meyer & Herscovitch (2001)
56
Bedingungen und Folgen von Zynismus (nach Chiaburu et al., 2013)
57
Globale (generelle) Arbeitszufriedenheit (Kunin, 1955)
58
Foci des Commitment