VL7 Arbeitszeit, Erholung und Work-Life-Balance Flashcards

1
Q

Wozu Erholung? – Stressor-Detachment-Modell (Sonnentag & Fritz, 2015)

A
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Q

Work-Family-Conflict-Modell nach Carlson et al. (2000)

A
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3
Q

Handlungsfelder des audit berufundfamilie

A
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4
Q

Ein Mitarbeiter aus dem Vertrieb trifft eine Kollegin aus dem Einkauf am
Kaffeeautomaten. Diese erzählt ihm, das Gerücht gehe um, ein bestimmtes
Produkt der Firma würde in Kürze eingestampft werden. Um welche Art
von organisationaler Kommunikation handelt es sich am ehesten?

A

Informelle Kommunikation

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5
Q

In einem Fragebogen finden Sie u.a. die folgenden vier Items zu Erholung.
Bei welchem Item handelt es sich um ein Item zur Messung von Mastery-Erfahrungen? (bitte richtige Antwort auswählen)?

A

In meiner Freizeit lerne ich Neues dazu.

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6
Q

Welche der folgenden Aussagen über Arbeitssucht ist falsch?
(a) Arbeitssüchtige lieben ihren Job und machen deshalb viele Überstunden.
(b) Arbeitssucht zeichnet sich durch typische Suchtmerkmale wie
Kontrollverlust und Dosissteigerung aus.
(c) Überlanges Arbeiten allein reicht für die Feststellung einer Arbeitssucht
nicht aus.
(d) Arbeitssucht wirkt sich auch auf das Umfeld aus, z.B. auf die
Ehepartner/innen der Betroffenen.

A

a)Arbeitssüchtige lieben ihren Job und machen deshalb viele Überstunden.

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7
Q

Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
a)Die Leistungsbeurteilung durch die FK wird indirekt vom
Arbeitsbeginn der Mitarbeitenden beeinflusst.
b) Ein später Arbeitsbeginn der Mitarbeitenden wirkt sich besonders
negativ auf die Gewissenhaftigkeitseinschätzung durch die FK aus,
wenn diese eine Eule ist.
c) Wann die FK normalerweise schlafen geht bzw. aufwacht,
beeinflusst, wie sich der Arbeitsbeginn ihrer Mitarbeitenden
auswirkt.
d) Die Einschätzungen der FK über die Gewissenhaftigkeit und
Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden hängen zusammen.

A

b)

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8
Q

Welche drei Betrachtungsweisen der Arbeitszeit gibt es?

A

Chronometrie (Wie lange?): Dauer der Arbeitszeit, z. B. 40-Stunden-Woche, Überstunden.
Chronologie (Wann?): Zeitpunkt der Arbeitszeit, z. B. Früh- oder Nachtschichten.
Chronomorphie (Wie verteilt?): Verteilung der Arbeit, z. B. Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit.

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9
Q

Welche Probleme sind mit der Arbeitszeit verbunden?

A

Gesundheit: Schlafstörungen, Müdigkeit, Rückenschmerzen.
Work-Life-Balance: Konflikte durch unregelmäßige oder lange Arbeitszeiten.
Produktivität: Sinkt bei Überlastung und fehlender Erholung.
Soziale Auswirkungen: Eingeschränkte Zeit für Familie und Freizeit.

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10
Q

Was ist Work-Life-Balance, und welche definitorischen Probleme gibt es?

A

Definition: Zufriedenstellendes Gleichgewicht zwischen Rollen in Arbeit und Privatleben.

Probleme:
Unterschiedliche Präferenzen (Segmentation vs. Integration).
Subjektive Wahrnehmung von Balance ist individuell.

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11
Q

Welche vier Erholungserfahrungen gibt es, und wie können sie beispielhaft umgesetzt werden?

A

Abschalten (Detachment): Arbeit vergessen, z. B. bei einem Spaziergang.
Entspannung: Meditation oder ein entspannendes Bad.
Kontrolle: Freizeit selbst gestalten, z. B. Hobbys.
Mastery (Kompetenzerweiterung): Neues lernen, z. B. Musikinstrument spielen.

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12
Q

Was ist das Erholungsparadox?

A

Definition: Erholung ist notwendig, um Belastungen abzubauen, wird aber durch hohe Belastungen erschwert.
Beispiel: Hoher Stress führt zu fehlender Energie für erholsame Aktivitäten, was den Stress weiter verstärkt.

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13
Q

Welche Konflikte zwischen Arbeit und Familienleben gibt es?

A

Zeitbasierte Konflikte: Arbeitszeit erschwert familiäre Verpflichtungen.
Beanspruchungsbasierte Konflikte: Stress aus der Arbeit reduziert Energie für die Familie.
Verhaltensbasierte Konflikte: Verhalten, das im Job hilfreich ist, kann zu Hause problematisch sein.

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14
Q

Welche Strategien gibt es, um Arbeit und Privatleben zu vereinbaren?

A

Zeitliche Trennung: Feste Arbeitszeiten und Erreichbarkeitsfenster.
Räumliche Trennung: Arbeit an einem festen Ort, z. B. im Büro oder Homeoffice.
Kommunikation: Erwartungen an Erreichbarkeit klären.
Objektbezogene Trennung: Nutzung getrennter Arbeits- und Privatgeräte.

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15
Q

Welche drei Betrachtungsweisen der Arbeitszeit gibt es?

A

Chronometrie (Wie lange?): Dauer der Arbeitszeit, z. B. 40-Stunden-Woche.
Chronologie (Wann?): Zeitpunkt der Arbeit, z. B. Früh- oder Nachtschichten.
Chronomorphie (Wie verteilt?): Verteilung der Arbeit, z. B. Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit.

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16
Q

Welche Probleme können mit Chronometrie verbunden sein?

A

Überlange Arbeitszeiten führen zu Müdigkeit und gesundheitlichen Beschwerden.
Zeitdruck verringert Produktivität und erhöht Stress.

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17
Q

Welche Probleme entstehen durch Chronologie?

A

Nachtschichten stören den Schlaf-Wach-Rhythmus.
Ungünstige Arbeitszeiten beeinträchtigen das Sozialleben und die Gesundheit.

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18
Q

Welche Probleme ergeben sich aus der Chronomorphie?

A

Ständige Erreichbarkeit und entgrenzte Arbeit führen zu Stress.
Schwierige Trennung zwischen Arbeit und Privatleben.

19
Q

Was ist Work-Life-Balance?

A

Balance zwischen Arbeit und Privatleben, bei der beide Bereiche erfüllend gestaltet werden.
Subjektiv und abhängig von individuellen Präferenzen (Segmentation vs. Integration).

20
Q

Welche vier Erholungserfahrungen gibt es?

A

Abschalten (Detachment): Abstand von der Arbeit, z. B. durch Spaziergänge.
Entspannung: Stress abbauen, z. B. durch Meditation.
Kontrolle: Selbstbestimmte Freizeitgestaltung, z. B. Hobbys.
Mastery (Kompetenzerweiterung): Neue Fähigkeiten entwickeln, z. B. ein Musikinstrument lernen.

21
Q

Was ist das Erholungsparadox?

A

Menschen, die Erholung am dringendsten benötigen, können sich aufgrund von Stress und Belastung am schwersten erholen.

22
Q

Welche Konflikte gibt es zwischen Arbeit und Familie?

A

Zeitbasierte Konflikte: Arbeit und Familie konkurrieren um dieselbe Zeit.
Beanspruchungsbasierte Konflikte: Stress und Müdigkeit aus der Arbeit beeinflussen die Familie.
Verhaltensbasierte Konflikte: Verhaltensweisen, die in der Arbeit erfolgreich sind, passen nicht in den Familienkontext.

23
Q

Was sind Strategien zur Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben?

A

Zeitliche Trennung: Feste Arbeitszeiten und Erreichbarkeitsfenster.
Räumliche Trennung: Klar definierter Arbeitsplatz, z. B. im Büro.
Kommunikation: Erwartungen an Verfügbarkeit mit Vorgesetzten und Kollegen klären.
Objektbezogene Trennung: Nutzung separater Arbeits- und Privatgeräte.

24
Q

Was ist Segmentationspräferenz, und welche Vor- und Nachteile hat sie?

A

Wunsch nach klarer Trennung zwischen Arbeit und Privatleben.
Vorteile: Einfachere Erholung, klare Grenzen.
Nachteile: Kann schwierig sein, wenn Arbeit und Privatleben stark vernetzt sind.

25
Q

Was ist Integrationspräferenz, und welche Vor- und Nachteile hat sie?

A

Wunsch nach flexibler Vermischung von Arbeit und Privatleben.
Vorteile: Flexibilität, Nutzung von Synergien.
Nachteile: Schwierige Erholung und Gefahr der Entgrenzung.

26
Q

Welche gesundheitlichen Probleme sind mit unregelmäßigen Arbeitszeiten verbunden?

A

Schlafstörungen, Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Erhöhtes Risiko für Stress und Burnout.

27
Q

Wie beeinflusst ständige Erreichbarkeit die Erholung?

A

Erschwert Abschalten und führt zu chronischer Belastung.
Reduziert die Qualität der Freizeit und Regeneration.

28
Q

Welche Bedeutung haben Erholungserfahrungen für die Gesundheit?

A

Reduzieren Stress und fördern langfristige Gesundheit.
Verbessern Wohlbefinden und Arbeitsleistung.

29
Q

Was sind die Vorteile von Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit?

A

Mehr Flexibilität und Selbstbestimmung.
Förderung der Work-Life-Balance.

30
Q

Welche Rolle spielt Chronobiologie im Arbeitskontext?

A

Chronobiologie untersucht, wie biologische Rhythmen (z. B. Schlaf-Wach-Zyklus) die Arbeitsleistung beeinflussen.
Nachtschichten und unregelmäßige Arbeitszeiten können den Biorhythmus stören und die Gesundheit beeinträchtigen.

31
Q

Wie beeinflusst Schichtarbeit die Gesundheit und das Sozialleben?

A

Gesundheit: Erhöhtes Risiko für Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronische Müdigkeit.
Sozialleben: Eingeschränkte Zeit für Familie, Freunde und Freizeitaktivitäten.

32
Q

Was sind die Vorteile flexibler Arbeitszeitmodelle?

A

Anpassung an individuelle Bedürfnisse und Lebensumstände.
Förderung der Work-Life-Balance und Motivation.
Reduktion von Stress durch selbstbestimmte Zeitgestaltung.

33
Q

Welche Herausforderungen ergeben sich durch Vertrauensarbeitszeit?

A

Gefahr der Selbstausbeutung und Überstunden.
Fehlende Kontrolle durch Vorgesetzte kann zu Ungleichheiten führen.
Schwierigkeit, klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen.

34
Q

Was sind mögliche Lösungen für das Erholungsparadox?

A

Aktive Planung von Erholungszeiten und Pausen.
Unterstützung durch Arbeitgeber, z. B. durch Erholungsprogramme.
Schulung in Entspannungstechniken und Stressbewältigung.

35
Q

Wie können Unternehmen die Work-Life-Balance fördern?

A

Einführung flexibler Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten.
Angebote zur Stressbewältigung und Gesundheitsförderung.
Klare Kommunikation von Erwartungen an Erreichbarkeit und Arbeitszeit.

36
Q

Welche Vorteile bietet die Segmentationsstrategie?

A

Klare Trennung von Arbeit und Freizeit ermöglicht effektive Erholung.
Reduktion von Stress durch feste Arbeits- und Ruhezeiten.
Minimierung von Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben.

37
Q

Welche Vorteile bietet die Integrationsstrategie?

A

Flexibilität ermöglicht eine bessere Anpassung an individuelle Bedürfnisse.
Synergien zwischen Arbeit und Privatleben können genutzt werden.
Geeignet für Personen mit hohem Bedarf an Flexibilität.

38
Q

Welche Konflikte entstehen häufig bei Eltern mit kleinen Kindern?

A

Zeitbasierte Konflikte durch Doppelbelastung von Arbeit und Kinderbetreuung.
Beanspruchungsbasierte Konflikte durch Stress und Müdigkeit.
Schwierigkeit, Beruf und Familie gleichermaßen gerecht zu werden.

39
Q

Wie können Familienfreundlichkeit und Arbeitszeitgestaltung zusammenwirken?

A

Einführung von Teilzeit- und flexiblen Arbeitszeitmodellen.
Unterstützung durch betriebliche Kinderbetreuung oder finanzielle Zuschüsse.
Förderung von Homeoffice zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

40
Q

Was ist „stille Erholung“, und warum ist sie wichtig?

A

Definition: Erholung ohne aktive Ablenkung, z. B. durch Meditation oder entspanntes Sitzen.
Wichtigkeit: Fördert mentale Regeneration und Stressabbau.

41
Q

Welche Rolle spielt die Erreichbarkeit für den Erholungsprozess?

A

Ständige Erreichbarkeit verhindert Abschalten und verlängert die Arbeitsbelastung.
Klare Regeln zur Erreichbarkeit fördern die Erholung und reduzieren Stress.

42
Q

Wie wirkt sich das „Always-on“-Phänomen auf die Gesundheit aus?

A

Erhöhtes Risiko für chronischen Stress und Burnout.
Reduktion der Schlafqualität und Freizeitgestaltung.
Negative Auswirkungen auf die Work-Life-Balance.

43
Q

Was sind arbeitsbezogene Erholungshindernisse?

A

Hoher Arbeitsdruck und Zeitmangel.
Fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte oder Kollegen.
Schwierigkeit, Arbeit gedanklich loszulassen.

44
Q

Welche Maßnahmen können Individuen zur besseren Erholung ergreifen?

A

Aktive Gestaltung der Freizeit, z. B. durch Hobbys oder Sport.
Einsatz von Entspannungstechniken wie Yoga oder Progressive Muskelentspannung.
Festlegung von festen Zeiten für Erholung und Abschalten.