VL2 Flashcards

1
Q

Platons Theorie der 3 Seelen

A

Begehrende und versorgende Seele (Emotion), zielstrebige und entschlossene Seele (Motivation) und denkende Seele (Kognition)

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2
Q

Bild vom Wagenlenker bzgl, Platons 3 Seelen Theorie

A
  • Zwei verschiedene Pferde, Motivation und Emotion
  • verschiedene Richtungen
  • der Wagenlenker (Kognition) als mediative Instanz, bändigt die beiden
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3
Q

Epikurs Hedonismus

A
  • Glück durch freudevolles, lustvolles Leben

- aber: Glück nicht aus zügellosem Genuss, sondern aus Verzicht, Zufriedenheit

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4
Q

Psychologischer Hedonismus

A

Aufsuchen (bzw. Aufrechterhaltung) von angenehmen Zuständen und Vermeiden (bzw. Beenden) von unangenehmen Zuständen

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5
Q

Freuds Triebtheorie

A
  • Triebe als Teil der biologischen Grundausstattung
  • interne Energiequellen, die nach Reduktion bzw. Ausgleich (Homöostase) streben
  • Trieb-Dualismus: Eros (Aggression, Sexualität; selbsterhaltend) und Thanatos (=Streben nach Zustand ohne Stimulation, also Bedürfnislosigkeit)
  • Zielzustand: Bedürfnislosigkeit, Homöostase
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6
Q

Freuds Persönlichkeitsmodell

A
  1. ES (Triebe, Lustprinzip (Hedonismus), weitgehend unbewusst)
  2. ICH (Vermittler, Realitätsprinzip, teilweise bewusst)
  3. ÜBER-ICH (Ideal, Gewissen, teilweise bewusst)
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7
Q

Lewins Feldtheorie

A
  • V=f(P,U)
  • Person P hat biologische Bedürfnisse, dadurch entsteht Spannung, die man reduzieren will (Homöostase)
  • Spannung erzeugt in der Umwelt Valenzen, Valenzen erzeugen Kräfte, die die Person P durch die Bereiche der Umwelt führen (Zeit, Ort, Situation etc)
  • Konflikte im Verhalten aufgrund von sich widersprechenden Kräften
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8
Q

Lebensraum (laut Lewin)

A

Betrachtung aller Person- und Umweltvariablen

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9
Q

Feld (laut Lewin)

A

Alle Kräfte, die zu einer Zeit auf eine Person wirken

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10
Q

Homöostase

A

Gleichgewicht der Bedürfnisse, Motive einer Person

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11
Q

Valenz (laut Lewin)

A
  • Quelle von wegweisenden Kräften;
  • Hat ein Ziel eine positive Valenz, entstehen Kräfte, die zum Ziel weisen, vice versa
  • je näher zum Ziel(physikalisch, mental), desto größer die Kraft der Valenz
  • je höher die Spannung, desto höher die Valenz
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12
Q

Valenzformel und Formel der Kraft der Valenz (laut Lewin)

A
Valenz: Va
Zielobjekt: Z
Spannung: s
Kraft: k
Distanz: e

Va(Z)=f(s,Z)
k=f(Va(Z)/e)

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13
Q

Verhalten (laut Lewin)

A

Resultierende aller gleichzeitig wirkenden Kräfte

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14
Q

Konflikt (laut Lewin)

A

Dilemma zwischen Appetenz und Aversion

Sich Widersprechende Kräfte

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15
Q

Typen der Konflikte (laut Lewin)

A

1) Annäherungs-Annäherungs-Konflikt (min. zwei positive Valenzen, relativ instabil aufgrund der Tatsache, dass man sich leicht entscheiden kann und dann der Konflikt gelöst ist)
2) Vermeidungs-Vermeidungs-Konflikt (min. zwei negative Valenzen, relatib stabil)
3) Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt (positive und negative Valenzen; negative Valenzen steigen schneller als positive, je näher man dem Ziel kommt; relatib stabil)

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16
Q

Murrays Theorie der Erhebung (1938)

A
  • Bedürfnisse (needs) und Handlungsgegebenheiten (presses) wirken zsm. (≈Motive, Anreize)
  • Thema (theme) bezeichnet die Verschränkung der beiden
17
Q

Murrays Methode der Erhebung (1938)

A

Über 3 Jahre 50 Personen mithilfe verschiedener Methoden erforscht, darunter das projektive Testverfahren TAT

18
Q

Murrays Ergebnis aus der Erhebung (1938)

A

Bedürfniskatalog: 13 primäre (viscerogene, biogene) Bedürfnisse und 20 sekundäre (psychogene) Bedürfnisse

19
Q

Kritik an Murrays Bedürfniskatalog

A
  • unklare Definitionen, Abgrenzungen der einzelnen Motive
  • Grenze zwischen biologisch und sozial fließend (s. Sexualität)
  • aber:einflussreiche Methodik (TAT) entwickelt