VL 1.10 Diagnostische Untersuchung I Flashcards

1
Q

Was gibt das Konfidenzintervall in der psychometrischen Einzelfalldiagnostik an?

A

Das Konfidenzintervall gibt den Bereich an, in dem der wahre Testwert einer Person bei einer zuvor festgelegten Sicherheits- bzw. Irrtumswahrscheinlichkeit liegt.

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2
Q

Wozu wird die kritische Differenz in der psychometrischen Einzelfalldiagnostik benötigt?

A
  • Nötig zum Vergleich zweier Testwerte innerhalb einer Person (z.B. eines multidimensionalen Intelligenztests -> verbal, figural, numerisch) oder zwischen mehreren Personen (z.B. Auswahlverfahren)
  • Gibt an, wie groß eine Differenz sein muss, um nicht alleine mit dem Messfehler erklärt werden zu können
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3
Q

Mit was beschäftigt sich die psychometrischen Einzelfalldiagnostik ?

A
  • in welchem Bereich der wahre Wert einer Person in einem Merkmal lieg
  • individuelle Befunde werden zufallskritisch beurteilt.
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4
Q

Wie wirkt sich eine hohe Reliabilität auf das Konfindenzintervall und die kritische Differenz aus?

A
  • Je höher die Reliabilität eines Tests, desto enger das Konfidenzintervall und desto kleiner die kritische Differenz
  • Erklärung: Bei einer höheren Reliabilität ist der Messfehler entsprechend geringer, sodass das Konfidenzintervall schmaler und die kritische Differenz kleiner sein können
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5
Q

Wie wirkt sich eine geringe Sicherheitswahrscheinlichkeit auf das Konfindenzintervall und die kritische Differenz aus?

A
  • Je geringer die Sicherheitswahrscheinlichkeit, desto enger das Konfidenzintervall und desto kleiner die kritische Differenz.
  • Erklärung: Je weniger sicher man sich sein “möchte”, dass der wahre Wert im Konfidenzintervall liegt und die gefundene Differenz signifikant [also nicht durch Messfehler verursacht ist], desto schmaler kann das Konfidenzintervall
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6
Q

Wie wirkt sich eine hohe Irrtumswahrscheinlichkeit auf das Konfindenzintervall und die kritische Differenz aus?

A
  • Je höher die Irrtumswahrscheinlichkeit, desto enger das Konfidenzintervall und desto kleiner die kritische Differenz
  • Erklärung: Je weniger sicher man sich sein “möchte”, dass der wahre Wert im Konfidenzintervall liegt und die gefundene Differenz signifikant [also nicht durch Messfehler verursacht ist], desto schmaler kann das Konfidenzintervall und kleiner kann die kritische Differenz sein.)
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