V10 Flashcards
Wieso bewegt sich beim Wasserfallbeispiel die Illusion - was passiert dabei?
Die Illusion entsteht, weil Neurone, die auf gleichbleibende Bewegung reagieren, nach langer Aktivierung ermüdet sind. Wenn man wegschaut, übernehmen benachbarte, entgegengesetzte Neurone die Verarbeitung, was den Eindruck einer gegensätzlichen Bewegung erzeugt.
Was ist rein definitionstechnisch ein Stimulus?
Ein Stimulus ist ein Ereignis, das ein sensorisches Organ verändert oder aktiviert. Er löst spezifische Reaktionen der Rezeptoren aus, die dann die Umwandlung in elektrische Signale für die neuronale Verarbeitung initiieren.
In was wandeln die sensorischen Rezeptororgane den Stimulus?
Sensorische Rezeptoren wandeln den Stimulus in elektrische Signale (Aktionspotenziale) um. Diese elektrischen Impulse werden entlang spezifischer Nervenbahnen weitergeleitet, um im Gehirn verarbeitet zu werden.
Wie erreichen die elektrischen Signale das Gehirn?
Die elektrischen Signale erreichen das Gehirn über spezifische Nervenfasern, die die Impulse weiterleiten. Sie durchlaufen dabei das Rückenmark, den Hirnstamm und in den meisten Fällen den Thalamus, bevor sie in das zuständige Gehirnareal gelangen.
Was für verschiedene Rezeptoren gibt es?
Es gibt verschiedene Rezeptortypen wie Mechanorezeptoren (Berührung), Photorezeptoren (Licht), Chemorezeptoren (Geruch und Geschmack) und Thermorezeptoren (Temperatur). Sie sind auf spezifische Arten physikalischer oder chemischer Reize spezialisiert.
Wie werden die verschiedenen Rezeptortypen begründet?
Die verschiedenen Rezeptortypen sind evolutionsbedingt und entstanden durch Anpassung an spezifische Umweltbedingungen. Organismen entwickelten Rezeptoren, um für sie relevante physikalische, chemische oder mechanische Reize optimal wahrzunehmen.
Was ist der adäquate Stimulus und wie würde man diesen verstehen/definieren?
Ein adäquater Stimulus ist der Reiz, auf den ein Sinnesorgan am besten und spezifisch reagiert. Beispielsweise ist Licht der adäquate Stimulus für das Auge, während mechanische Reize für Berührungssensoren geeignet sind.
Was sind Ausnahmen in Bezug auf adäquate Stimuli?
Ausnahmen treten auf, wenn Sinnesorgane auf nicht-adäquate Stimuli reagieren. Beispielsweise können starke Druckreize auf das Auge visuelle Wahrnehmungen (Lichter) auslösen, obwohl der adäquate Reiz Licht ist.
Was bedeutet “sensorische Systeme sind für bestimmte Ausschnitt physikalischer Energie selektiv”? Und was wäre ein Beispiel dazu?
Sensorische Systeme sind darauf spezialisiert, nur bestimmte Bereiche physikalischer Energie wahrzunehmen. Der Mensch kann beispielsweise Töne nur im Frequenzbereich zwischen 20 und 20.000 Hertz hören, was selektiv gegenüber anderen Frequenzen ist.
Was griff Johannes Müller in Bezug auf Sinnesenergien auf - welche Theorie formulierte er dabei?
Johannes Müller formulierte die “Doktrin der spezifischen Sinnesenergien”. Er postulierte, dass jeder Sinn eine eigene Nervenenergie besitzt, wobei spezifische Nervenkanäle für die jeweilige Sinnesmodalität zuständig sind.
Was sind in Bezug auf Johannes Müller “Labeled Lines” und welches Konzept ist dabei dahinter?
Das Konzept der “Labeled Lines” besagt, dass jede Sinnesmodalität spezifische Nervenbahnen zur Informationsweiterleitung hat. Trotz einheitlicher elektrischer Energie bleibt die Kodierung durch spezialisierte Bahnen erhalten.
Welche verschiedene Arten von Berührungen kann der Mensch wahrnehmen?
Der Mensch kann verschiedene Berührungsarten wie Druck, Vibration, Dehnung, leichte Berührung und Schmerz wahrnehmen. Diese werden durch unterschiedliche Mechanorezeptoren in der Haut erfasst und weitergeleitet.
Welche unterschiedliche Arealen im Gehirn sind für die verschiedenen Berührungsformen zuständig?
Berührungsinformationen werden hauptsächlich im somatosensorischen Kortex verarbeitet, wobei spezifische Regionen für unterschiedliche Berührungstypen zuständig sind. Druck, Schmerz und Vibration haben jeweils eigene Verarbeitungspfade.
Welche Ausnahme gibt es in Bezug auf den Weg, den Sinne ablaufen, um endlich im Gehirn processed zu werden? Welches Gehirnareal überspringt dieser Sinn?
Die Ausnahme betrifft den Geruchssinn. Dieser überspringt den Thalamus und gelangt direkt zum primären olfaktorischen Kortex. Dies hat sich evolutionär entwickelt, um schnelle Reaktionen auf Gerüche zu ermöglichen.
Was sind die 3 verschiedenen Schichten der Haut und wie heißen diese?
Die Haut besteht aus drei Schichten: der Epidermis (obere Schicht), der Dermis (mittlere Schicht) und der Hypodermis (untere Schicht). Jede Schicht hat spezifische Funktionen bei der Reizaufnahme.
Wieviel ist die Mindesthertzanzahl, um einen Stimulus zu spüren?
Stimuli wie Vibrationen werden ab einer Frequenz von 200 Hertz durch bestimmte Mechanorezeptoren wahrgenommen, insbesondere in der Epidermis durch spezifische sensorische Enden.
Was findet man in der Epidermis wieder?
In der Epidermis befinden sich spezialisierte Zellen wie Merkel-Zellen sowie freie Nervenendigungen, die für die Wahrnehmung von Berührung, Schmerz und Temperatur verantwortlich sind.
Was findet man in der Dermis wieder?
Die Dermis enthält Nervenfasern, Blutgefäße und Rezeptoren wie Meissner-Körperchen und Haarfollikelsensoren. Diese sind entscheidend für die Wahrnehmung von Berührungen und mechanischen Reizen.
Was findet man in der Hypodermis wieder?
Die Hypodermis enthält Fettgewebe, große Blutgefäße und tieferliegende Mechanorezeptoren wie Vater-Pacini-Körperchen, die auf starke Druckreize und Vibrationen reagieren.
Was sind die roten Fasern, die bis in die Epidermis gehen?
Die roten Fasern sind freie Nervenendigungen, die Schmerz und Temperaturreize wahrnehmen. Sie verlaufen durch die Hautschichten und erfordern starke Stimuli, um aktiviert zu werden.
Was sind die Merkel-Zellen und wofür sind diese da?
Merkel-Zellen sind Mechanorezeptoren in der Epidermis, die auf kontinuierliche, langanhaltende Berührungen reagieren. Sie sind für die Wahrnehmung von statischem Druck und feinen Details zuständig.
Was sind die Meissner-Körperchen und wofür sind diese da?
Meissner-Körperchen befinden sich in der Dermis und reagieren auf dynamische, sich verändernde Berührungen. Sie sind für die Wahrnehmung von leichten, schnellen Berührungen und Vibrationen wichtig.
Was sind die Vater-Pacini-Körperchen und wofür sind diese da?
Vater-Pacini-Körperchen sind tiefer in der Hypodermis gelegen und reagieren empfindlich auf Vibrationen und starke Druckreize. Sie sind besonders wichtig für schnelle, mechanische Reize.
Was sind die Ruffini-Körperchen und wofür sind diese da?
Ruffini-Körperchen befinden sich in der Dermis und reagieren auf Dehnungsreize und Hautspannungen. Sie spielen eine Rolle bei der Wahrnehmung langsamer, mechanischer Veränderungen.
Sind Ruffini-, Vater-Pacini-Körperchen, Meissner-Körperchen und Merkel-Zellen unterschiedlich auf der Hand verteilt?
Ja, diese Rezeptoren sind unterschiedlich verteilt. Meissner-Körperchen und Merkel-Zellen befinden sich häufiger in empfindlichen Bereichen wie Fingerspitzen, während Vater-Pacini- und Ruffini-Körperchen tieferliegende, großflächigere Reize erfassen.
Was ist die Funktion des Sehsinns beim Menschen?
Der Sehsinn ermöglicht die Wahrnehmung von Licht, Farben, Formen und Bewegungen. Er hilft bei der Navigation, Objekterkennung, sozialer Interaktion und der Wahrnehmung potenzieller Gefahren.
Wie ist die grundsätzliche Struktur des menschlichen Auges? Wohin werden die Nervensignale vom Auge weitergeleitet?
Das Auge besteht aus Hornhaut, Linse, Glaskörper und Retina. Die Nervensignale werden über den Sehnerv weitergeleitet und erreichen über den Thalamus den visuellen Kortex im Okzipitallappen.
Was ist die Fovea centralis?
Die Fovea centralis ist der Bereich der Retina mit der höchsten Dichte an Zapfen. Sie ermöglicht das scharfe Sehen und ist besonders wichtig für die Wahrnehmung von feinen Details.
Was ist der Blinde Fleck und wie ist die Verteilung der Zapfen und Stäbchen an dem Punkt?
Der Blinde Fleck ist der Bereich auf der Retina, an dem der Sehnerv austritt. Dort gibt es keine Zapfen oder Stäbchen, weshalb in diesem Bereich keine visuelle Wahrnehmung erfolgt.
Wieviele Stäbchen hat man pro Auge?
Pro Auge gibt es etwa 120 Millionen Stäbchen. Sie sind für das Sehen bei schwachem Licht und die Wahrnehmung von Helligkeit und Kontrast verantwortlich.
Wieviele Zapfen hat man pro Auge?
Pro Auge gibt es etwa 5,7 Millionen Zapfen. Sie sind für das Farbsehen und die Wahrnehmung feiner Details verantwortlich, insbesondere bei guten Lichtverhältnissen.
Wie ist die retinale Bahn im Auge in Bezug auf das Licht, das auf das Auge trifft?
Das Licht durchdringt die Hornhaut, Linse und Glaskörper und erreicht die Retina. Dort aktiviert es die Photorezeptoren (Zapfen und Stäbchen), die die Signale über Bipolar- und Ganglienzellen weiterleiten.
Wo werden die Informationen zum Gehirn spezifisch hingesendet, um ein Bild zu verarbeiten?
Die visuellen Informationen werden über den Sehnerv und den Thalamus in den primären visuellen Kortex im Okzipitallappen des Gehirns weitergeleitet, wo die Bildverarbeitung beginnt.
Wie ist der Ablauf, startend vom Retinabild bis hin zum Thalamus?
Retinabild: umgedrehtes, seitenverkehrtes Abbild der Umwelt
Axone der Ganglienzellen bilden den Sehnerv
Chiasma opticum: Kreuzung der Axone der nasalen Retina
Axone gelangen zum Thalamus oder superioren Colliculus
Weiterleitung zum visuellen Kortex
Was ist der dorsale Pfad und warum wird er auch “Wo und Wie Pfad” genannt? Was ist der ventrale Pfad in Bezug darauf?
Der dorsale Pfad verarbeitet räumliche Informationen wie Bewegung und Position („Wo und Wie Pfad“), während der ventrale Pfad Objekterkennung und visuelle Details („Was Pfad“) verarbeitet.
Welcher der beiden Pfade endet in der Amygdala?
Der ventrale Pfad endet in der Amygdala. Er verbindet visuelle Informationen mit emotionaler Bewertung, insbesondere bei Gesichtern oder bedrohlichen Objekten.
Warum verkleinern sich bei Drogen die Pupillen?
Drogen wie Opiate (z. B. Morphin, Heroin) aktivieren den Parasympathikus über den Nervus vagus, was zur Verengung der Pupillen führt. Dieser Effekt tritt oft bei beruhigenden Substanzen auf.
Was bewirken halluzinogene Drogen in Bezug auf Pupillen?
Halluzinogene Drogen wie LSD oder Cannabis aktivieren den Sympathikus, was zu einer Erweiterung der Pupillen führt. Dies ist oft Teil einer verstärkten sensorischen Wahrnehmung.
Was sind mögliche Interventionen zur Wiederherstellung in Bezug auf Sehverlust?
Interventionen umfassen Retina-Transplantationen, Stammzelltherapie und Genscheren wie CRISPR-Cas9. Diese Methoden können degenerative Netzhauterkrankungen behandeln, indem defekte Photorezeptoren repariert oder ersetzt werden.
Was ist dabei eine Genschere? Und was ist die Grundlagenforschung dahinter?
Die Genschere CRISPR-Cas9 ist ein Werkzeug zur präzisen Bearbeitung des Genoms. In der Grundlagenforschung wird sie verwendet, um genetische Defekte zu korrigieren und degenerative Erkrankungen wie Netzhautprobleme zu behandeln.
Was macht den Hörsinn aus?
Der Hörsinn basiert auf der Wahrnehmung mechanischer Druckwellen in der Luft. Diese werden im Innenohr in elektrische Signale umgewandelt und anschließend im Gehirn interpretiert.
Wie funktioniert das Hören in Bezug auf Ton und Luftmoleküle?
Töne sind komprimierte Luftmoleküle, die Druckwellen erzeugen. Diese Druckveränderungen werden durch das Trommelfell aufgenommen, verstärkt und im Innenohr in elektrische Signale umgewandelt.
Was sind Charakteristika in Bezug auf Hören?
Frequenz (Tonhöhe) und Amplitude (Lautstärke) sind zentrale Charakteristika. Frequenz bezeichnet die Schwingungen pro Sekunde (Hertz), während die Amplitude die Stärke der Schwingung bestimmt.
Was ist Frequenz?
Frequenz bezeichnet die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, gemessen in Hertz (Hz). Sie bestimmt die Tonhöhe: hohe Frequenzen erzeugen hohe Töne, während niedrige Frequenzen tiefe Töne erzeugen.
Was ist Amplitude?
Die Amplitude ist die Stärke des Ausschlags einer Schallwelle. Sie beeinflusst die Lautstärke eines Tons: Je größer die Amplitude, desto lauter der Ton.
Wie laufen die akustischen Signale bis hin zum Temporallappen?
Schallwellen werden über die Ohrmuschel und das Trommelfell auf die Gehörknöchelchen übertragen, die Vibrationen verstärken und über die Cochlea in elektrische Signale umwandeln. Diese werden über den Thalamus zum Temporallappen geleitet.
Was sind Lage und Aufbau des Hörsinns?
Der Hörsinn beginnt an der Pinna (Ohrmuschel) und erstreckt sich über den Gehörgang, das Trommelfell, die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel) bis zur Cochlea, die mit dem auditorischen Kortex im Temporallappen verbunden ist.
Pinna/Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell - Übergang zum Mittelohr, Hammer/Amboss/Steigbügel - Gehörknöchelchen, ovales Fenster - Übergang zum Flüssigkeitsgefüllten Innenohr, Innenohr - oberer Teil = Vestibulärorgan - unterer Teil: Schnekce mit Corit Organ
Wie ist der Ablauf des Hörsignals im Mittelohr?
Pinna nimmt Geräusch auf, Geräusche werden über Gehörgang zum Trommelfell geleitet, Trommelfell schwingt / Übertragung auf den Hammer, Hammer / Amboss / Steigbügel –> Schwingungen werden um das 20 fache verstärkt –> ovale fenster übertragen, Vibration des ovalen Fensters schwingt Basilarmembran
Wie ist der Ablauf des Hörsignals im Innenohr?
Innenohr übersetzt Geräusch in neuronale Aktivität, Gehörschnecke = 3 parrallel & Flüssigkeitsgefüllte Kanäle = Scala Vestibuli, Scala Media mit Corti Organ & Scala Tympani, zwischen Schnecke und ovalem Fenster = rundes Fenster = dient dem Druckausgleich + stimulation des auditorischen RT
Was sind innerhalb der Cortiorganen?
Die Cortiorgane enthalten Haarsinneszellen oder Rezeptoren, die mechanische Schwingungen erfassen. Diese Sinneszellen, besonders die inneren und äußeren Haarzellen, sind essenziell für die Umwandlung mechanischer Reize in elektrische Signale.
Was sind Stereozilien?
Stereozilien sind haarartige Strukturen auf den Haarsinneszellen des Corti-Organs. Sie sind mechanosensitive Rezeptoren, die durch Bewegungen der Basiliarmembran aktiviert werden und eine wichtige Rolle bei der Weiterleitung akustischer Reize spielen.
Wie wird genau aus einer mechanischen Schwingung ein elektrischer Reiz?
Mechanische Schwingungen bewegen die Stereozilien, wodurch Tiplings die Ionenkanäle öffnen. Kalium- und Calcium-Ionen strömen ein, was zur Depolarisation der Haarsinneszellen führt. Dies löst Aktionspotenziale aus, die elektrische Signale erzeugen.
Was passiert nach der Öffnung der Ionenkanäle in den Stereozilien?
Nach der Öffnung der Ionenkanäle strömen Kalium- und Calcium-Ionen ein. Dies verursacht eine Depolarisation der Haarsinneszelle, was zur Ausschüttung von Neurotransmittern führt, die das elektrische Signal an die afferenten Nerven weiterleiten.
Was passiert dann danach mit den Informationen, die nach der Reizausschüttung der Stereozilien als elektrische Impulse aufgegriffen werden?
Die elektrischen Impulse wandern über den Hörnerv und den Hirnstamm zum Thalamus. Von dort gelangen sie in den primären auditorischen Kortex, wo die akustischen Signale weiterverarbeitet und in ein subjektives Hörerlebnis umgewandelt werden.
An welchen Teil des Gehirns werden die elektrischen Impulse vom Ohr gesendet?
Die elektrischen Impulse vom Ohr werden zunächst über den Hirnstamm und den Thalamus in den primären auditorischen Kortex im Temporallappen weitergeleitet, wo sie verarbeitet werden.
Wohin gelangen die Informationen, kommend von den afferenten Bahnen, und sind diese ipsilateral oder kontralateral sowie bilateral?
Die Informationen der afferenten Bahnen werden sowohl ipsilateral als auch kontralateral weitergeleitet. Die Verarbeitung erfolgt bilateral, d. h., die Signale eines Ohrs werden auf beiden Gehirnhälften verarbeitet.
Was ist der superiore Olivenkern?
Der superiore Olivenkern ist eine Schaltstelle im Hirnstamm, die bei der Verarbeitung und Lokalisierung von Schallquellen hilft. Er spielt eine wichtige Rolle bei der binauralen Verarbeitung akustischer Informationen.
Wie ist der Ablauf startend vom superioren Olivenkern danach laufend?
inferioren Colliculus, medialen geniculate Nucleus / den mittleren Kniwhöcker im Thalamus, auditiven Kortex / Hörrinde / wo das subjektive Hörerlebnis entsteht
Welcher Lappen wird beim Hören aktiviert?
Der Temporallappen wird beim Hören aktiviert, da sich dort der primäre auditorische Kortex befindet, welcher die akustische Informationsverarbeitung übernimmt.