Tugendethik Flashcards
Warum sollen wir moralisch sein?
- Gesetzt deckt nicht alle Moralragben (zb Lügen)
- Moralfragen in der Wirtschaft
- Gesetze stimmen nicht mit eigener Meinung überein (Sterbehilfe)
- Gesetze stellten sich in Zukunft als unmoralisch rau (Sklaverei in USA)
- moralische Zielkonflikte –> legitim Gesetz zu missachten
Wirtschaftsethik
Entwicklung normativer Aussagen in ökonomischen Denken und Handeln
- -> keine konkreten Handlungsanweisungen
- deskriptive Wirtschaftsethik = ökonomische Verhaltensforschung
Tugendethik
- moralisch Gutes an Charaktereigenschaft ablesbar
- tugendhafte Person hat moralisch richtige Denkmuster, Charaktereigenschaften, Gefühle, und Handlungsmuster, die durch selbst und Fremderziehung geformt (unterschiedliche Freiheitsgrdae) –> sind nun Gewohnheit
Aristoteles
alles Mittel, außer Glückseligkeit, das ist ziel,
- Mensch immer immer in das Ganze der Gesellschaft eingebunden –> griechischer Staat = Werkgemeinschaft, die nach Verwirklichung einer Idealvorstellung der Gemeinschaft strebt
Ziele Tugendethik
- das was für jemanden Ziel ist ist Gutes(Reichtum,
Gesundheit), individuelle Ziele hierarchisch rgeordnet - “Glückseligkeit ist die vernünftige Tätigkeit der Seele gemäß der vollkommene Tugend
Seele
- organisch-vegetativ: Ernährung, körperliches Wachstum und Fortpflanzung
- sinnlich begehrendes Vermögen: Vernunftwidrig, aber Vernunft zugänglich
- denkend-vernünftig (NUR DAS relevant/tugendhaft)
Mensch (Slebst)
- göttliches Selbst: göttliche Tätigkeiten = Tätigkeiten des Geistes = Leben nach dem Geiste, zb Streben nach Verstandestugenden –> Glückseligkeit des Geistes is vollkommen (wenig äußere Güter)
- aus Leib und Seele zusammengesetztes Selbst = Affekten(Emotionen, Leidenschaft), idealerweise Streben nach Charaktertugenden
- -> Menschliche Glückseligkeit (mehr äußere Güter)
Vier Lebensformen (daran Glückseligkeit ablesbar)
- Leben nach Genuss, Vergnügen, Ausschweifung: (Lust und Spaß, Mensch Sklave seiner Triebe)
- Kaufmännische Lebensform (Reichtumstreben): Reichtum nur Mittel für höhere Zwecke
- Aktiver Bürger als Staatsdienst: (Ehre / Tüchtigkeit, Gebiete Menschen
- Kontemplative Lebensform: Erkenntnis, Leben als Wissenschaftler / Leben nach dem Geiste (Mindestmaß an äußeren Gütern, nötigste)
Def. Tugend
erworbene Haltung und Einstellung (durch Gewöhnung) auf richtige Weise zu handeln. tugendhafte Taten ermöglichen individuell und kollektiv gutes Leben, Tugend Ausdruck der Seele nicht es Körpers
Lehre der Mitte
moralisch wünschenswert (vermeidet Extreme), Mitte individuell unterschiedlich,
Ausnahme: Mord, Diebstahl
Bei Gerechtigkeit nur z u wenig nicht zu viel
Gewöhnung (Habituierung)
loben, tadeln, belohnen, bestrafen –> Gewöhnung an gute Handlungen. n
nicht tugendhaft: erzwungen, zögernd, Orientierung an Erwartung anderer
tugendhaft: Freude und lust am richtigen Handeln
, Handeln oen zögern
Vernunft unf Gefühl
schließen sich nicht aus (Tapferkeit/Furcht
Handlungen tugendhaft, wenn…
die tätig gewesen Person Tugend hat
Nussbaum (geb 1947)
Gemeinsamkeiten zwischen Kulturen –> Grunderfahrungen aller Menschen aufgrund Menschsein
Verbindung Universalismus und Partikularismus
Nussbaum: Schritte Entwicklung Tugendethik
- Darlegung universeller Grunderfahrungen (Bedürfnisse/Fähigkeite)
- welche Handlungen sollen menschen möglich sein um gut zu leben?
- Ausformulierung, vereinbar mit speziellen Kulturformen