Konsumethik Flashcards

1
Q

Warum Konsumethik?

A
  • Verletzt Menschenrechte / Menschenwürde weltweit

- ökologische / klimaschädliche Konsequenzen

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2
Q

Problem Unternehmensethik

A

nicht jedes ethische Angebot nachgefragt –> unterliegen Martwirtschaft & Wettbewerbsdruck (Unternehmensethik nur Teil der Lösung)

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3
Q

Das soziale Dilemma im Konsum

A
  • utilitaristischer Ansatz: Individuum maximiert Nutzen innerhalb der Gesetze –> Institutionsethik unabdingbar
  • nicht immer von Individuen im Diskurs lösbar (Klimaerwärmung)
  • Individuum kann nicht zugemutet werden dauerhaft gegen eigenes Interesse zu handeln –> langfristig Amoralität durch Ausbeutung
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4
Q

Formen staatlicher Eingriffe in Konsum privater Haushalte (Institutionsethik)

A
  • Aufklärung (Werbung)
  • moralische Apelle (weniger Lebensmittelverschwendung)
  • Nudges (Anstupcer): automatische Alterszusatzversicheung
  • Besteuerung /Auflagen: Tabaksteuer / Ökosteuer
  • Verbot: Glühbirnen, Fahrverbote..
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5
Q

Darf Staat in privaten Konsum eingreifen?

A
  • neoklassische Mikroökonomik: Haushaltstheorie:
    Nutzenfunktion bildet Präferenzen ab, Individuen. maximieren Nutzen, –> Präferenzänderungen autonom = Konsumsouveränität (Freiheit in der Marktwirtschaft)
    -
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6
Q

Diskussion der Konsumsouveränitiät

A
  • Präferenzen beeinflusst (durch Werbung)
  • Irrationale Präferenzen, Fehleinschätzungen, Zeitpräferenzrate
  • individuelle Präferenzen Maßstab oder gibt es soziale Präferenzen?
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7
Q

Eingriffe des Staates in Konsum gerechtfertigt, wenn…

A
  • negative externe Effekte (Schädigung Dritter)
  • Informationsasymmetrien
  • Verhinderung der Eigenschädigung (demeritorisch;meritorische Güter)
  • -> passiv: Besteuerung von Zigaretten
  • -> aktiv: Verbot bestimmter Drogen
  • -> Konsumeinschränkung (Drogen)
  • -> Konsumpflicht (Schule)
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8
Q

Wenn Institutionsethik funktionieren würde, bräuchten wir keine Konsumethik als Individualethik.. Probleme?

A
  • Wohlfahtsmaximierung nicht bestimmbar
  • Politiker eher an Wirtschaft als an Gemeinwohl interessiert
  • Keine Garantie der Einhaltung von Menschenrechte
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9
Q

Konsumethik

A
  • nachhaltiger Konsum: Befriedigung eigener Bedürfnisse ohne Lebens- und Konsummöglichkeiten anderer Menschen (intragenerative Gerechtigkeit) und zukünftiger Generationen (intergenerative Gerechtigkeit) zu gefährend
  • Feiere Konsum: Kaufentscheidung unter Berücksichtigung der Gewährleistung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und fairer Lohn
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10
Q

moralisch motivierte Aktionen

A
  • Konsumverzicht
  • Konsumreduktion
  • Konsumsubstitution
  • gemeinschaftlicher Konsum -> verbesserte Allokationseffizienz
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11
Q
  1. Tugendethik (Aristoteles)
  2. Kant
  3. Handlungs- und regelutilitarismus
A
  1. Konsum im Sinne einer Tätigkeit der Seele, keine Glückseligkeit ohne Tugend –> Mäßigung/ Besonnenheit/ Großzügigkeit/ Gerechtigkeit/ Vernunft / Nachhaltigkeit / Mitgefühl
  2. Kategorischer Imperativ im Konsum, Konsumiere nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein Allgemeines Gesetzt wird. Mensch als zugleich als Zweck (niemals nur Mittel): keine Insturmentalisierung anderer
  3. Regel mit höherem Gesamtnutzen befolgen
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12
Q

stark nachhaltiger Konsum

A

Tabelle

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13
Q

Deskriptive Konsumethik

A
  • Individualethik: Mehrheit bekennt sich zu allgemeinen Grundsätzen ethischen Verhalten, setzt sie aber im Konsumverhalten kaum um
  • bessere Informationen verbessern kaum Kaufentscheidung
  • moralisches Verhalten noch stark an Staat delegiert
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14
Q

These vom Mythos des ethischen Konsumenten

A
  • nicht eindeutig identifizierbar (altruistisch/geringer Machtwunsch)
  • Handlen nur dan ethisch wenn keine Einbußen entstehen (Haltbarkeit..)
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15
Q

Moral Licensing Effect und Mental Accounting

A

Menschen die mehr Geld für ökologisches Produkt ausgeben, sind daraufhin weniger bereit Geld zu spenden. Innere Rechnung über Konsum
–> allgemeine Meinung: bisschen Moral reicht

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