sozial kognitive ansätze 2 Flashcards

1
Q

Handlungsüberzeugungen- Erwartungsstile

A
  • individuelle Besonderheiten

in der Erwartungsbildung

  • z. B. optimistisch und pessimistisch
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Handlungsüberzeugungen- Handlungskontrollstile

A
  • Handlungsorientierung: zupackend
  • Lageorientierung: zögerlich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Handlungsüberzeugungen- Attributionsstile

A
  • Bewertung von Handlungsergebnis

hinsichtlich seiner Ursache

  • internale und externale

Kontrollüberzeugung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Handlungsüberzeugungen- Komponenten

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Erwartungsstile- Selbstwirksamkeitserwartung

A

Selbstwirksamkeitserwartung (Bandura, 1977)

  • Überzeugung, eine Aufgabe, die zum Erreichen eines

wichtigen Ziels relevant ist, erfolgreich bewältigen zu können

  • bezieht sich nicht auf Kompetenz, sondern Überzeugung
  • domänenspezifisch
  • Einflussfaktoren
  • eigene Leistungserfahrung
  • stellvertretende Erfahrung
  • Überzeugung durch andere
  • vorgestellte Leistung
  • emotionale Erregung
  • Konsequenzen: beeinflusst Wohlbefinden, Selbstwertgefühl,

Leistungsfähigkeit, Gesundheitsverhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Attributionsstile- Kontrollüberzeugungen

A

Kontrollüberzeugung (Rotter, 1966)
- internale Kontrollüberzeugung: man selbst als Verursacher*in
- externale Kontrollüberzeugung: Glück, Schicksal, Zufall, mächtige andere als
Verursacher*innen

externale Kontrollüberzeugung geht häufig einher mit:

  • geringerer Lebenszufriedenheit
  • höherem Risiko für psychische Störungen
  • schlechterer Genesung bei physischen Krankheiten
  • geringerem beruflichen Erfolg
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Studie- attributionsstile

A

Studie (Specht, Egloff & Schmukle, 2011)
- Einfluss der Kontrollüberzeugung auf Trauerbewältigung
- Stichprobe:
414 Verwitwete (mittleres Alter 65 Jahre, ca. 70% Frauen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Attributionsstile- Dimensionen u. Muster

A

Dimensionen des Attributionsstils

  • Ort: internal vs. external
  • Stabilität: stabil vs. variabel
  • Globalität: spezifisch vs. global

selbstwertdienliches Attributionsmuster

  • positive Handlungsergebnisse werden eher auf

internale, stabile, globale Ursachen zurückgeführt

  • negative Handlungsergebnisse werden eher auf

externale, variable, spezifische Ursachen zurückgeführt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Bewertungsdispositionen- allgemein u. ziele

A

individuelle Besonderheiten in der Bewertung von Zielen oder
Handlungsdispositionen

  • instrumentelle Ziele
    • dienen dazu Endziele zu erreichen
    • Abstraktionsniveau ähnlich zu Verhaltensdispositionen
    • z. B. ehrgeizig, tolerant, fähig, munter, sauber, mutig, nachsichtig
  • Endziele
    • höheres Abstraktionsniveau
    • z. B. angenehmes Leben, aufregendes Leben, Gefühl etwas erreicht zu haben,

friedliche Welt, schöne Welt, Gleichheit, Sicherheit für Familie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Werthaltungen- junges und hohes Alter

A
  • Werte und Ziele verändern sich über die Lebensspanne
    • Theorie der sozio-emotionalen Selektivität von Laura Carstensen (1995)

junges Alter

  • Lebenszeit wirkt unendlich
  • Fokus liegt auf Vorbereitung der Zukunft
  • Bsp.: Neues lernen, ausprobieren

hohes Alter

  • begrenzte Lebenszeit wird salient
  • Fokus liegt auf emotionalem Wohlbefinden
  • Bsp.: enge soziale Bindungen pflegen, Emotionsregulation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Bewertungsdispositionen- Einstellungen- allgemein u. explizite Eistellungen

A
  • individuelle Besonderheiten in der Bewertung konkreter Objekte der

Wahrnehmung oder Vorstellung

  • explizite Einstellungen
  • Beurteilung auf Ratingskalen
  • Beispiel: explizite Einstellung zu Ökologie sagt umweltbewusstes Verhalten

vorher (r = .62; Weigel & Newman, 1976)

  • verzerrt bei stark sozial erwünschten Antworten

(Minderung z. B. durch Bogus-Pipeline-Technik)

  • starke und schwache Einstellungen:

unterscheiden sich in Schnelligkeit der Beantwortung, Stabilität,
Vorhersagekraft und Persistenz bei Konformitätsdruck

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

explizite Einstellungen, implizite Einstellungen

A

explizite Einstellungen

  • sagen willentlich

kontrolliertes (reflektives)
Verhalten vorher

implizite Einstellungen

  • sagen spontanes

(impulsives) Verhalten
vorher

  • z. B. implizite

Assoziationstests

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly