Schebella Fragen (2023) Flashcards

1
Q

Wer war Walter Benjamin?

A

deutscher Philosoph *1892,
Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

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2
Q

Was ist Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit?

A

Verlust der Aura,
Bühnenschauspieler vs Filmdarsteller,
Kultwert vs Ausstellungswert,
Befreihung der Kunst aus dem Ritual,
Ästhetisierung der Poliik,

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3
Q

Was ist die Aura?

A

Einmaligkeit,
Echtheit,
Zeit- und Ortsgebundenheit

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4
Q

Wer war Roland Barthes?

A

französischer Philosoph *1915,
Die Helle Kammer,
Mythen des Alltags

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5
Q

Was sind Mythen des Alltags?

A

Mythische Dinge und Stoffe (plastik, autos, reklame),
Die Entstehung des Mythos (historisch, Soldat),
Naturalisierte Geschichte (Kolonialmacht),
Der Mythos als Bewahrer des Status quo (revolutionäre sprrache kann nicht mythisch sein)

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6
Q

Wer war Michel Foucault?

A

Französischer Philosoph *1926,
Diskurs

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7
Q

Was bedeutet der Begriff Diskurs?

A

Michel Focault,
das u.a. in der Sprache/Zeichensystemen auf-
scheinende Verständnis von Wirklichkeit einer
jeweiligen Epoche

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8
Q

Wie hängen Wissen und Diskurs mit Machtstrukturen zusammen?

A

hegemoniale Diskurse,
Gengendiskurse,
nicht nur von oben verordnet,

“Diskurs ist ein sprachlich produzierter Sinnzusam-
menhang, der eine bestimmte Vorstellung forciert, die
wiederum bestimmte Machtstrukturen und Interessen
gleichzeitig zur Grundlage hat und erzeugt.”

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9
Q

Wer war Pierre Bourdieu?

A

Französischer Soziologe *1930
Habitus,
sozialer Kontext und Autor sind Wichtig bei Kunstwerken,
Symblische Gewalt,

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10
Q

Was ist der Habitus?

A

Bordieu

Habitus*Kapital+Feld=Verhalten od. Praxis
gesellschaftlich geprägter Mensch,

Hauptaspekte:
o Wahrnehmungsschemata (konstruiert Wahrnehmung der sozialen Welt)
o Denkschemata
o Handlungsschemata (bringen Handlungen von Akteure hervor)

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11
Q

Wer war Freud?

A

österreichischer Arzt, Neurophysiker, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker,
*1856
Das Unbehagen in der Kultur (1930)

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12
Q

Was ist das Unbewusste?

A

Sigmund Freud:
Es, Ich, Über-Ich,
Triebe,
C. G. Jung: kollektives Unbewusstsein,
Archetypen

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13
Q

Was versteht man unter den 3 Kränkungen der Menschheit?

A

kosmologisch,
biologisch,
psychologisch

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14
Q

Was ist mit künstlicher Intelligenz? (Kränkungen der Menschheit)

A

Intelektuelle Überholung,
Logik und Wissen

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15
Q

Wer war C.G. Jung?

A

Scchweizer Psychiater *1875,
Gründer der analytischen Psychologie,
Das kollektive Unbewusste,
Die Archetypen,
(Anima und Animus, Mutterarchetyp, Persona, Schatten),
Symbol und Zeichen

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16
Q

Was sind die Archetypen?

A

Der Unschuldige,
Der Weise,
Der Entdecker,
Der Rebell,
Der Zauberer,
Der Held,
Der Liebende,
Der Narr,
Der Jedermann,
Der Betreuer,
Der Herrscher,
Der Schöpfer

17
Q

Was ist Mediologie?

A

“Mediologie träumt davon, das Knochengerüst unter dem
Fleisch freizulegen, das Harte unter dem Weichen.”

Verbindet:
* Physische (Technik, Ingenieurswissenschaften)
* Semantische
* Politische

laut Régis Debray “das Dritte dazwischen”

Vermittlung vs Kommunikation

18
Q

Regis Debray

A

Französischer Mediologe,
4Ms,
Vermittlung vs Kommunikation,
Mediensphären,
(Urmenosphäre, Logosphäre, Graphosphäre, Videosphäre, Hypersphäre)
Listenschreiber,
“Dieses wird jenes töten”

19
Q

Was ist der Untschied zwischen Medium und Message?

A

Form und Inhalt,
Medium is (part of) the message

20
Q

Wer war Marshall McLuhan

A

Knadischer Philosoph *1911

21
Q

Was ist das Global Village

A

Begriff aus “Die Gutenberg Galaxis” von Marshall McLuhan

22
Q

Was bedeutet The medium is the message?

A

Es gibt Inhalt und Charackter einer Nachricht,
Charackter wird leict übersehen,
verschaltelte Medien (Sprache is der Inhalt von Schrift ist der Inhalt von Druck)
Zweites Buch “Medium is the Massage”

23
Q

Was versteht man unter Medienwirklichkeit?

A

konstruierte und representative, Medienwirklichkeit

24
Q

Was ist der Unterschied zwischen Übermittlung und Kommunikation?

A

Kommunikation passiert zwischen zwei Personen,
Übermittlung passiert über Generationen

25
Q

Was sind Memes?

A

Wiederholte Bilder, Wörter und Gesten,
beliben in erinnerung,
stechen heraus,
Punctum (Roland Barthes),
braucht vorwissen,
Kaltes Medium (Marshal Mc Luhan),
Ein austasuch zwischen Menschen
Verdinglichung durch Marketing (Adorno)
Mythos der Gemeischaft wird versucht in der Reklame zu reproduzieren (Roland Barthes)

26
Q

Welche österreichischen Künstlerinnen nach 1945 kennst du?

A

Birgit Jürgensen
Vali Export
Maria Lassnig
Elke Krystufeg
Brigitte Kowanz
Martha Jungwirt

27
Q

Wer war Judith Butler?

A

US-Amerikanische Philosophin,
Gender Studies,
Gender, Biologisches Geschlecht, Sexualität,
Begriff Queer,
Performativität,

28
Q

Was sind die Gender Studies?

A

Gender, Biologisches Geschlecht, Sexualität,
Geht aus dem Feminismus Hervor,
hinterfragt normative gegebenheiten,
erforscht Gender in Medien,
Intersektionalität,
Beschäftigt sich mit Kultur

29
Q

Was will Feminismus?

A

fordert gleichberechtigung,
selbstbestimmtes frauenbild,
intergration von gender studies in alle wissenschaftsbereiche

30
Q

Was bedeutet der Begriff Wissenschaft?

A

Wissenschaft sucht nach Erkenntnissen von
unterschiedlichen Forschungsgegenständen in
unterschiedlichen Disziplinen. Sie erzeugt Wissen,
das im Laufe der Zeit in den Alltag des Menschen
eindringt. Sie gilt solange als wahr bis sie als falsch
bewiesen wird.

31
Q

Was sind wissenschaftliche Qualitäten?

A
  • objektiv
  • wiederholbar
  • publizierbar
  • kritisierbar
  • objektiv nachzuvollziehen
  • beruht auf Autonomie.
32
Q

Was ist der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Forschung

A

Quantitative Forschung: hilft dabei, Zahlen, Daten und allgemeine Punkte der Forschung zu belegen (zB. Zum Erstellen von Diagrammen). Oft werden Hypothesen dynamisch entwickelt und mittels Interviews oder Inhaltsanalyse gewonnen. Das Ziel ist, große Mengen an Material zu untersuchen.

  • Qualitative Forschung: liefert Einzelheiten und tiefere Informationen, die für das umfassende Verständnis der Daten und für mögliche Schlussfolgerungen notwendig sind. Diese Daten können gemessen werden und werden durch Versuche und Beobachtungen gewonnen. Sie beruht auf Positivismus, also darauf, dass Quellen zusammengesammelt und keine eigene Gedankenarbeit geleistet wird. Das Ziel ist ein tiefer Einblick und ein umfassendes Verständnis für den Forschungsgegenstand.
33
Q

Was bedeutet Hermeneutik?

A

Wissenschaft des Verstehens,
urspünglich aus der Theologie,
Der Hermeneutische Zirkel:
Vorverständins erweitern,
Erkentisspirale

34
Q

Die helle Kammer

A

Roland Barthes,
Studium vs Punctum,
Abboldungen von verstorbenen offenbart eigene sterblichkeit