Kultur & Medientheorie & Gender Studies (2024) (i) Flashcards

1
Q

Was ist der Male Gaze?

A

Laura Mulvey, eine Filmtheoretikerin, beschrieb den Male Gaze in ihrem Essay von 1975. Sie sagte, dass Filme oft Frauen als Objekte männlicher Begierde zeigen, was patriarchale Ideen verstärkt.

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2
Q

Wissenschaftliche Disziplinen beinhalten Culture Studies?

A

Anthropologie, Soziologie, Geschichte, Politikwissenschaft, Psychologie, Gender Studies, Medien- und Filmwissenschaften, etc.

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3
Q

Was ist Kultur?

A

Ideen und materielle Objekte, die von einer Generation zur nächsten tradiert werden und Richtlinien für Aktionen und Interaktionen bilden. Man unterscheidet zwischen materieller und immaterieller Kultur, wie Wissen, Glaubensvorstellungen, Werte, Regeln, Gesetze, Sprache, Bräuche, Symbole und materielle Produkte. Der Kulturbegriff verändert sich.

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4
Q

Welche Arten von Kultur gibt es?

A

Materielle Kultur: Objekte, die weitergegeben werden\nImmaterielle Kultur: nicht wahrnehmbare Aspekte einer Kultur wie Werte, Normen, Sprache.

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5
Q

Was sind Werte und nenne Beispiele?

A

Werte sind gemeinsame Beurteilungen dessen, was als erwünscht oder unerwünscht, richtig oder falsch, gut oder schlecht angesehen wird. Werte bringen Grundideen einer Kultur zum Ausdruck und es kann zu Wertekonflikten zwischen unterschiedlichen Kulturen kommen. Beispiele: Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft, Soziales Engagement, Höflichkeit.

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6
Q

Worauf basieren Ansichten und wie beeinflussen sie unsere Entscheidungen?

A

Ansichten und Beliefs beinhalten Ideen und Vorstellungen über das Leben, wie die Gesellschaft funktioniert und wie wir uns darin wiederfinden. Basieren auf Traditionen, religiösen oder politischen Lehren, Erziehung und Einfluss von Familienmitgliedern. Überzeugungen bestimmen, wie Sie denken, handeln und letztlich die Ereignisse in Ihrem Leben.

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7
Q

Was sind Normen? Nenne zwei Beispiele.

A

Normen sind einheitliche gesellschaftliche Verhaltensregeln, die von den Mitgliedern der Gesellschaft geteilt und meist im Wertesystem verankert sind.
Beispiele:
1. Traditionelle Lebensweise: wie Silvester feiern.
2. Sitten: wie die Schultüte bei der Einschulung.

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8
Q

Erkläre die Linguistische Relativitätstheorie.

A

Sprache ist der Gebrauch von Symbolen, um Meinungen, Objekte und Ideen auszudrücken bzw. zu benennen. Sprache ist Grundlage jeder Kultur und beeinflusst unsere Wahrnehmung und Gedanken. Je nach gesprochener Sprache schaffen und interpretieren wir unsere Realität.

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9
Q

Worin unterscheiden sich das Öffentliche und das Private?

A

Öffentlich: Demokratie, Kontrolle von Macht, Rationalität, Männlichkeit, kollektives Interesse, frei zugänglich.
Privat: individuelle und wirtschaftliche Interessen, emotional, Weiblichkeit, Intimsphäre, geschützt.

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10
Q

Wie kann das Öffentliche im Privaten Einfluss nehmen und umgekehrt? Nenne zwei Beispiele.

A

Öffentlicher Einfluss im Privaten: Privates wird publik oder inszeniert, Bedürfnis nach Individualität und Selbstständigkeit. Beispiele: Radiosender, Propaganda.

Privater Einfluss im Öffentlichen: Politisches Engagement und Aneignung von Medien. Beispiele: Leserbrief, Lobbyismus.

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11
Q

Was versteht man unter dem Begriff Global Citizenship?

A

Global Citizenship ist das Recht und die bürgerliche Verantwortung aller Menschen auf der Welt unabhängig von Nationalität oder Sprache. Ein Global Citizen ist sich seiner Rolle bewusst, respektiert Verschiedenartigkeit, versteht die globale Wirtschaft, Politik und Kultur, ist über soziale Ungerechtigkeit aufgebracht, handelt verantwortungsbewusst und möchte die Welt verbessern.

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12
Q

Beispiele für: a) alternative Medien, b) soziale Bewegungen und c) Medienaktivismus.

A

a) Mimikama (Verein zur Aufklärung von Internetmissbrauch)
b) Fridays for Future (globale Bewegung für Klimaschutz)
c) Anonymous (Hacktivismus und öffentliche Demonstration über Internetplattformen).

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13
Q

Wie unterscheiden sich die Berichterstattungen in verschiedenen Medien? (Beispiel: Eiffelturmbau)

A

Die Wiener Zeitung: Anfangs objektiv, später Kritik und Beschimpfung.

Innsbrucker Nachrichten: Keine Neutralität, Proteste von Künstlern.

Österreichische Kunstchronik: 1:1 Kopie der Innsbrucker Nachrichten.

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14
Q

Was wird unter Kolonialzeit verstanden?

A

Die Zeit (19. Jh.), in der europäische Staaten in andere Länder einmarschierten, die Bevölkerung unterdrückten und ausbeuteten.

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15
Q

Was kann oder soll zurückgegeben werden?

A

Geplünderte Kunstobjekte, Wertschätzung, Rückzahlungen, Förderungen.

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16
Q

Wie soll zurückgegeben werden?

A

Kunstwerke und Schätze zurück an das Ursprungsland, Reparationszahlungen zum Aufbau von Infrastruktur, Aufklärung in Schulen, offizielle Entschuldigung.

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17
Q

An wen soll zurückgegeben werden?

A

An das Land, lokale Museen oder eventuell an Privatbesitzer, deren Erbstücke geraubt wurden.

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18
Q

Wie kann man die Zukunft ethnographischer Museen gestalten?

A

Ausstellungen mit Werken, die ihnen gehören oder verliehen wurden, Rückgabe von Werken, die nicht ihrem Land gehören, Replikate in Museen mit Hinweisen auf den Standort des Originals, das sich in Afrika befindet.

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19
Q

Was unterscheidet die Begriffe Rasse, Rassifizierung und Ethnie?

A

Rasse: körperliche Merkmale.

Rassifizierung: Prozess der Erzeugung und Strukturierung rassistischen Wissens, implizite Hierarchisierung.

Ethnie: Zugehörigkeit zu einer kulturellen Gemeinschaft.

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20
Q

Definiere Rassismus nach Stuart Hall (2004).

A

Rassismus ist nicht einfach ein individuelles Vorurteil, sondern die Legitimation von gesellschaftlichen Hierarchien, die auf der Diskriminierung von (aufgrund biologischer Merkmale konstruierten) Gruppen basieren.

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21
Q

Was versteht man unter strukturellem Rassismus? Nenne mindestens fünf Beispiele.

A

Definition: Rassismen, die von Institutionen der Gesellschaft ausgehen.
Beispiele:
1. Racial Profiling
2. Fehlende Repräsentanz in politischen Einrichtungen
3. Geringe Anerkennung von Erkenntnissen nichtweißer Wissenschaftler
4. Negative mediale Präsenz nichtweißer Figuren
5. Erschwertes Erlangen der Staatsbürgerschaft und Verbot der doppelten Staatsbürgerschaft.

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22
Q

Wie lässt sich „das Andere“ im Sinne von Edward Saids Orientalismus-These erläutern?

A

Der Orient = das Andere, ein Konstrukt dominanter Kulturen, das ‘Andere’ wird oberflächlich betrachtet und aufgrund von Vorurteilen als böse, minderwertig dargestellt, um sich selbst besser abzugrenzen.

23
Q

Was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Vorurteilen? Nenne ein Beispiel.

A

Vorurteile beziehen sich auf individuelle Personen, z.B. ‘Arbeitslose sind faul.’

Rassismus beschreibt Machtstrukturen, die Diskriminierung zulassen, z.B. schlechtere Karrierechancen für Menschen mit Migrationshintergrund.

24
Q

Nenne problematische, rassistische Darstellungen in Medien.

A

Beispiele:\n- Dumbo: Afroamerikanischer Slang bei Krähen, Anführer heißt Jim Crow.\n- König der Löwen: Hyänen als Karikatur armer, krimineller Afroamerikaner.

25
Q

Nenne Beispiele für eurozentrische Repräsentationen in Medien.

A

Wenig schwarze Reporter, keine Bollywoodfilme in Kinos, Nachrichtenfokus auf europäische Geschehnisse.

26
Q

Was könnte ein Dekolonisationsprozess sein?

A

Abzug aus besetzten Ländern, Reparationszahlungen, aufrichtige Entschuldigungen, Hilfe beim Wiederaufbau, respektvoller Umgang.

27
Q

Was fällt unter kulturelle Aneignung und warum ist es problematisch?

A

Prozess, in dem privilegierte Menschen Teile anderer Kulturen übernehmen und daraus ihren Nutzen ziehen, z.B. Dreadlocks bei weißen Menschen, kulturelle Verkleidungen.

28
Q

Inwieweit profitiert ihr persönlich von Kolonialismus/Weißsein?

A

Keine Rassismuserfahrungen, keine Diskriminierung, keine seltsamen Blicke, keine Erklärungsnotwendigkeit bezüglich Herkunft, keine job- oder clubbedingten Absagen aufgrund der Hautfarbe.

29
Q

Erläutere das Kommunikationsmodell von Shannon/Weaver.

A

Signal wird vom Sender enkodiert, durchläuft Störfaktoren und wird beim Empfänger dekodiert. Der Empfänger sendet dann ein Feedback, das demselben Prozess folgt.

30
Q

Was versteht man unter Semiotik?

A

Semiotik ist die Lehre bzw. Wissenschaft von Zeichen bzw. Zeichenprozessen in Kultur und Natur. Zeichen vermitteln Informationen in Zeit und Raum.

31
Q

Erkläre die Begriffe Signifikat, Signifikant und Interpretant anhand eines Beispiels.

A

Signifikat: Bezeichnetes Objekt, z.B. Hund.

Signifikant: Bezeichnendes Wort, z.B. das Wort ‘Hund.’

Interpretant: Verständnishilfe, z.B. Zeichnung eines Hundes.

32
Q

Zeichne ein semiotisches Dreieck und erläutere es.

A

Das Symbol (Wort ‘Hund’) ruft eine mentale Repräsentation (Interpretant) eines Hundes hervor, die sich auf das Bezugsobjekt (Signifikat) bezieht. Es verbindet Signifikat und Signifikant.

33
Q

Was ist ein Index, ein Symbol und ein Ikon? Nenne je ein Beispiel.

A

Index: Anzeichen, z.B. Rauch als Index für Feuer.

Symbol: Zeichen für etwas, Bedeutung muss verliehen werden, z.B. das Wort ‘Hund.’

Ikon: Abbild, Ähnlichkeitsverhältnis zum Objekt, z.B. Bild eines Hundes.

34
Q

Was versteht man unter Codes und wie kann man diese lesen?

A

Codes sind Konstruktionen, wie sprachliche Zeichen oder Verhaltensweisen, die in verschiedenen Gesellschaften allgemein bekannt sind. Sie müssen im kulturellen und historischen Kontext verstanden werden.

35
Q

Wie veränderte sich die Darstellung queerer Charaktere in Filmen im Laufe der Zeit und warum?

A

1920/30er: Homo-Männer ‘weiblich’, Frauen ‘Manns-Weib,’ mussten aber am Ende hetero sein.

1934: Production Code Administration, regelte, was dargestellt werden darf.

1940er: Stereotypische Darstellung, ‘Bromance’ statt ‘Gay Boys.’

Nachkriegszeit: Homos als Bedrohung, bedingt durch Krieg und gesellschaftlichen Umbruch.

36
Q

Warum wurde die Regenbogenflagge zum Symbol der LGBTQ-Bewegung?

A

Judy Garland (Schwulenikone) spielte die Hauptrolle in ‘The Wizard of Oz’ und sang ‘Somewhere Over the Rainbow.’ Nach ihrem Tod wurde der Regenbogen zur Metapher einer perfekten Welt für Homosexuelle.

37
Q

Was bemerkt Stuart Hall bezüglich des biologischen Konzeptes von Race. Wie begründet er diese Aussage?

A

Er betonte, dass “Rasse” eine ideologische Konstruktion ist, die zur Rechtfertigung von Ungleichheiten und Machthierarchien dient.

38
Q

Was ist „Human Diversity“?

A

“Human Diversity” bezeichnet die Vielfalt und Unterschiede unter Menschen in Bezug auf Merkmale wie Ethnizität, Kultur, Geschlecht, Alter, Fähigkeiten, Religion und sozioökonomischen Status, die zu einer und komplexen menschlichen Gesellschaft beitragen.

39
Q

Nenne Beispiele für die Verwendung von Klassifizierungssystemen als Marker für Macht.

A

Apartheid: Ein System der institutionalisierten Rassentrennung und Diskriminierung, das die weiße Minderheit über die nicht-weiße Mehrheit stellte und diese systematisch benachteiligte.

Segregation und Rassendiskriminierung in den USA: Obwohl rechtlich aufgehoben, bestehen in den USA weiterhin soziale und wirtschaftliche Trennungen und Diskriminierungen, die auf der Basis von Rasse und ethnischer Herkunft beruhen.

Kastenbasierte Diskriminierung in Indien: Obwohl offiziell abgeschafft, bestehen in Indien weiterhin erhebliche soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten und Segregationen aufgrund des Kastensystems, das bestimmte Gruppen marginalisiert.

40
Q

Was besagt Mary Douglas’ Konzept des „matter out of place“?

A

Vorstellungen von Reinheit und Unreinheit verwendet werden, um soziale Ordnungen zu etablieren und aufrechtzuerhalten, und wie diese Vorstellungen in verschiedenen kulturellen Kontexten unterschiedlich ausgeprägt sein können.

41
Q

Was ist Taqwacore?

A
  • Taqwa (arab.) - Gottesfurcht, Core - hard core
  • Taqwacore ist ein Subgenre des Punkrocks, das von muslimischen Künstlern geprägt wurde. Es kombiniert islamische Kultur und Identität mit der rebellischen Haltung des Punk.
42
Q

Wie werden POC normalerweise in Filmen, Serien, Spielen etc. dargestellt, die ihr
kennt?

A
  • deutliche Unterrepräsentation von POC, insbesondere in Hauptrollen oder als Protagonisten von Geschichten.
  • Manchmal nur als „Token“-Charaktere eingefügt, um Vielfalt vorzutäuschen, ohne ihnen eine bedeutende Rolle oder Entwicklung zu geben.
  • Beispiel: Weiße Persopnen spielen POCs, wie in Ghost in the Shell (Scarlett Johannson als Japanerin)
    und die Darstellung von lateinamerikanischen Charakteren in vielen Hollywood-Filmen als stereotype, wie in „Gangster“ oder „Drogendealer“
43
Q

Wie hat sich die Repräsentation von POCs im VOGUE Magazine über die Jahre verändert?

A

Die Repräsentation schwarzer Personen in der Vogue hat sich im Laufe der Zeit verbessert, insbesondere seit den 1980er und 1990er Jahren, als schwarze Models wie Naomi Campbell und Tyra Banks prominenter wurden.

Edward Enninful, der seit 2017 Chefredakteur der britischen Vogue ist, hat eine bedeutende Rolle in der Veränderung der Repräsentation schwarzer Personen in der Modeindustrie gespielt. Unter seiner Führung hat die britische Vogue eine größere Vielfalt an Models und Perspektiven eingeführt, einschließlich einer erhöhten Präsenz von schwarzen Models auf dem Cover und in den Editorials.

44
Q

Wer wer Mahsa Amini?

A

Die 22-jährige Mahsa Amini starb, nachdem sie von der iranischen Sittenpolizei verhaftet worden war. Diese Polizeibeamten haben alle Befugnisse einer Strafverfolgungsbehörde und sind für die Durchsetzung der strengen Bekleidungsvorschriften des Landes für Frauen zuständig, zu denen auch das Tragen eines Hidschabs in der Öffentlichkeit gehört, der Haare und Hals bedeckt.

45
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Gender” und wie unterscheidet er sich vom biologischen Geschlecht?

A

Der Begriff “Gender” bezieht sich auf die sozialen, kulturellen und psychologischen Aspekte von Geschlecht, während das biologische Geschlecht sich auf die körperlichen Merkmale eines Individuums bezieht.

46
Q

Welche Rolle spielen kulturelle, soziale und historische Kontexte bei der Konstruktion von Geschlecht und Geschlechteridentitäten?

A

Da sie die Normen, Werte und Erwartungen formen, die mit den Geschlechtern verbunden sind.

47
Q

Wie beeinflusst Gender die soziale Struktur, Machtverhältnisse und gesellschaftliche Normen?

A

Indem es die Rollen, Rechte und Pflichten von Frauen, Männern und anderen Geschlechtern definiert und organisiert.

48
Q

Welche Auswirkungen hat Gender auf den Zugang zu Ressourcen, Chancen und Privilegien in verschiedenen Gesellschaften?

A

Gender hat erhebliche Auswirkungen auf den Zugang zu Ressourcen, Chancen und Privilegien, da gesellschaftliche Normen und Stereotypen bestimmte Geschlechter bevorzugen oder benachteiligen können.

49
Q

Wie werden Gender und Sexualität miteinander verknüpft und wie beeinflussen sie sich gegenseitig?

A

Gender und Sexualität sind eng miteinander verbunden, da sie beide Teil der sozialen Konstruktion von Geschlecht sind und sich gegenseitig beeinflussen können. Zum Beispiel können bestimmte Geschlechterrollen Erwartungen an sexuelles Verhalten und Orientierung beeinflussen.

50
Q

Welche Herausforderungen und Diskriminierungen erfahren Menschen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität?

A

Menschen können aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität verschiedene Formen von Diskriminierung und Herausforderungen erleben, einschließlich geschlechtsspezifischer Gewalt, Lohnungleichheit, Einschränkungen der reproduktiven Rechte und Stigmatisierung.

51
Q

Wie hat sich das Verständnis von Gender im Laufe der Zeit und in verschiedenen Kulturen entwickelt?

A

Das Verständnis von Gender hat sich im Laufe der Zeit und in verschiedenen Kulturen entwickelt, wobei verschiedene Ansätze und Theorien die Komplexität und Vielfalt von Geschlecht und Geschlechteridentitäten berücksichtigen.

52
Q

Welche Rolle spielen Feminismus und feministische Theorien im Bereich der Gender Studies?

A

Indem sie die Ursachen von Geschlechterungleichheiten analysieren und sich für Geschlechtergerechtigkeit und die Rechte von Frauen und anderen marginalisierten Geschlechtern einsetzen.

53
Q

Wie können Gender Studies dazu beitragen, bestehende Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen aufzudecken und zu bekämpfen?

A

Indem sie kritische Analysen der Geschlechterdynamiken in Gesellschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft durchführen und auf sozialen Wandel hinwirken.

54
Q

Was ist “schwarz-weiß Denken” in Bezug auf Gender Studies?

A

“Schwarz-Weiß-Denken” in Bezug auf Gender Studies bedeutet, die Dinge nur als entweder männlich oder weiblich zu betrachten und andere Geschlechteridentitäten zu ignorieren oder abzulehnen. Die Vielfalt der Geschlechter wird nicht berücksichtigt.