Jakob 2b Flashcards

1
Q

Was beschreibt Walter Benjamin in seinem Buch “Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit”?

A

Wie Kunstwerke ihre Einzigartigkeit verlieren, wenn sie durch moderne Technologien wie Fotografie und Film massenhaft kopiert werden können.

Es macht zwar die Kunst für mehr Menschen zugänglicher, verliert aber ihre besondere Einzigartigkeit.

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2
Q

Wie bezeichnet Walter Benjamin “Aura”?

A

Als Aura wird die einzigartige Präsenz und Authentizität eines Kunstwerkes bezeichnet. Die Aura geht durch technische Reproduzierbarkeit von Kunstwerken verloren.

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3
Q

Theodor Adorno “Kritische Theorie”, was entdeckte er?

A

Diese Theorie versucht die Gesellschaft besser zu verstehen, indem sie hinterfragt, wie Macht und Ungerechtigkeit funktioniert.

Adorno entdeckte, dass Medien wie Fernsehen, Musik oder Film uns nicht zum Nachdenken anregen, sondern uns ablenken und uns davon abhalten kritischer über die Welt nachzudenken.

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4
Q

Was besagt das “Dialektik der Aufklärung”?

A

Das Aufklärung die Menschheit durch Vernunft befreien sollte, sich aber in eine neue Form der Unterdrückung verwandelt hat.
Statt Freiheit zu bringen hat die Vernunft dazu gedient, Kontrolle und Manipulation zu verstärken.

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5
Q

Was untersucht Roland Barthes Essay “Helle Kammer” und was bedeutet punctum?

A

Es untersucht wie Fotografie Emotionen und Bedeutungen vermittelt.

Studium: Bezieht sich auf die allgemeine Bedeutung und das Verständnis eines Fotos.
Punctum: Ist der persönlich, oft überraschende Aspekte eines Fotos, der uns emotional trifft.

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6
Q

Was beschreibt Roland Barthes in seinem Buch “Mythen des Alltags”?

A

Wie alltägliche Phänomene in der modernen Kultur mythologische Bedeutung erhalten und damit unbewusst Ideologien und Machtverhältnisse unterstützen.

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7
Q

Michel Foucault verwendet den Begriff “Diskurs” um was zu beschreiben?

A

Wie Sprache und Wissen durch die Gesellschaft geformt werden und wie sie beeinflussen, wie wir die Welt verstehen und uns selbst darin positionieren.

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8
Q

Wie beschreibt Pierre Bourdieus das Konzept des “Habitus”?

A

Der Habitus sind Gewohnheiten und Denkweisen, die unser Verhalten prägen und uns helfen, uns in der Gesellschaft zurechtzufinden. Diese werden durch soziale Erfahrungen und Interaktionen geformt und tragen zur Aufrechterhaltung sozialer Strukturen bei.

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9
Q

Susan Sontag’s Essay “Das Leiden anderer betrachten” erklärt was?

A

Das Bilder von Leid oft eher dazu dienen, uns emotional zu berühren, als wirklich zu helfen oder etwas zu verändern. Es wird hinterfragt wie die Darstellung von Leid unsere Wahrnehmung von Leid beeinflusst.

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10
Q

Was zeigt Judith Bulter’s Arbeit in den “Gender Studies”?

A

Geschlecht ist nicht einfach eine feste Identität, sondern ein gesellschaftliches und kulturelles Konstrukt, dass durch Handlungen und Normen konstruiert wird.

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11
Q

Welche Rollen spielt der “Feminismus” im Bereich der Gender Studies?

A

Analysieren die Ursachen von Geschlechterungleichheiten und setzen sich für Geschlechtergerechtigkeit und die Rechte von Frauen und marginalisierten Geschlechtern ein.

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12
Q

Was besagt das Konzept der “Mediologie” von Regis Debray?

A

Untersucht wie Medien und Kommunikationstechnologien unsere Wahrnehmung, Kultur und Gesellschaft beeinflussen. Analysiert die Geschichte und Auswirkungen von Medien und fordert eine tiefere Auseinandersetzung mit deren Rollen in der Gesellschaft.

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13
Q

Was meint Marshall McLuhan mit “The Medium is the Message”?

A

Dass das Medium, durch das die Information übermittelt wird, wichtiger ist als der Inhalt der Botschaft. Medien prägen unsere Wahrnehmung und Verständnis der Welt, indem sie die Art und Weise verändern wie wir Informationen verarbeiten.

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14
Q

Wie beschreibt Marshall McLuhan “heiße und kalte Medien”?

A

Heiße Medien: Liefern detaillierte Informationen und fordern wenig aktive Beteiligung.

Kalte Medien: Liefern weniger detaillierte Informationen und verlangen mehr Interpretation durch das Publikum.

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15
Q

Laut Marshall McLuhan, was bedeutet “Global Village”?

A

Wie Moderne Medien die Welt näher zusammenbringt und geografische und kulturelle Grenzen überwindet. Durch diese Medien erleben Menschen eine Art globales Dorf, in dem sie miteinander kommunizieren.

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16
Q

Medienwirklichkeit (Begriff)

A

Durch Medien vermittelte und konstruierte Realität, die unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Welt prägt. Durch selektive Berichterstattung und Framing gestalten Medien, wie wir die Welt sehen, und können somit unsere Meinungen und Entscheidung beeinflussen.

17
Q

C.G. Jung entwickelte das Konzept der “Archetypen”, was besagt dieses?

A

Grundlegende Symbole oder Muster die in unserem kollektiven Unbewussten verankert sind. Sie beeinflussen unsere Wahrnehmung, Verhalten und treten in Mythen, Träumen und Erzählungen auf.
Der Schatten: Ängste
Die Anima/Der Animus: weibliche Aspekte im Mann, männlich Aspekte in der Frau
Das Selbst: Ganzheit, Harmonie
Der Held: Mut, Herausforderungen
Der Weise/Die Große Mutter: Weisheit, Schutz

18
Q

Memes (Begriff)

A

Sind kulturelle Ideen oder Phänomene, die sich durch Nachahmung verbreiten. Heute sind sie vor allem als humorvolle oder satirische Inhalte bekannt, die online viral gehen und in sozialen Medien weit verbreitet sind.

19
Q

Wissenschaftliche Qualitäten (Begriff)

A

Sind Merkmale wie Objektivität, Reliabilität, Transparenz, Validität und Ethik, die sicherstellen, dass wissenschaftliche Arbeiten zuverlässig, glaubwürdig und überprüfbar sind.

20
Q

Qualitative vs. Quantitative Forschung

A

Quantitative Forschung: Sammelt und analysiert numerische Daten, um generalisierbare Ergebnisse zu erzielen und Hypothesen zu testen.

Qualitative Forschung: Geht auf die tiefgehenden Untersuchungen von Erfahrungen und sozialen Phänomenen ein, um komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

21
Q

Hermeneutik (Begriff)

A

Hermeneutik ist die Wissenschaft und Kunst der Interpretation, besonders von Texten, Symbolen und Handlungen. Ursprünglich aus der Theologie stammend, ist sie heute eine zentrale Disziplin in der Philosophie.

22
Q

Phänomenologie (Begriff)

A

Phänomenologie ist die philosophische Untersuchung des Bewusstseins und der unmittelbaren Erfahrung. Sie strebt danach, die Welt so zu verstehen, wie sie uns erscheint, ohne Vorurteile, und beschreibt die grundlegenden Strukturen menschlicher Erfahrungen.