Praxisstrategie & Umsetzung Flashcards

1
Q

Managementprozess - Handlungssphären

A

Handlungssphäre
Ordnungsmoment
Materialisierung (Umsetzung)

Normatives Medizinmanagement
Unternehmenspolitik
Unternehmenskultur
Corporate Governance
Mission
Corporate Behaviour
Corporate Identity

Strategisches Medizinmanagement
Strategie
Strukturen
Vision
Gesamtstrategie
Aufgabenstruktur
Organisationsstruktur
Leitungsstruktur
Prozessstruktur

Operatives Medizinmanagement
Systeme
Ziel-/Strategiesystem
Ordnungssystem
Controllingsystem
Qualitätsmanagementsystem Risikomanagementsystem

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2
Q

Medizinmanagement - Unternehmenspolitik
Corporate Governance („Unternehmensverfassung“)

A
  • Namensgebung
  • Zweck des Unternehmens
  • Stammkapital
  • Organe
  • Rechnungslegung
  • Aufgaben der Leitungsorgane
  • Erwerb/Verkauf von Geschäftsanteilen
  • Auflösung des Unternehmens
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3
Q

Medizinmanagement - Unternehmenspolitik

A

Mission („Unternehmensphilosophie“)
* wofür steht das Unternehmen?
* Ganzheitliche Interpretation der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Funktion und Stellung des Medizinbetriebes und die daraus abzuleitenden Sinnzusammenhänge und Wertbezüge des Managements

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4
Q

Medizinmanagement - Unternehmenspolitik
Unterschiedliche Unternehmenspolitik/Unternehmensziele der Krankenhausträgergruppen

A

Privat geld
öffentlich rechtlich
Wählerstimmen
freigemeinnützig

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5
Q

Mission - Vision und Strategie

A
  • Mission = Unternehmensphilosophie „Wofür stehen wir?“
  • Vision
    „Wo wollen wir in 5 Jahren stehen?“
    „Wie soll der zukünftig erwünschte Zustand des Unternehmens sein?“
  • Strategie
    „Wie kommen wir dahin?“
    „Was müssen wir konkret tun, um unsere Vision zu erreichen?“
    Gesamtstrategie (Sicht des Gesamtunternehmens) Ebene der einzelnen strategischen Geschäfte/Produkte
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6
Q
  • Mission =
A

Unternehmensphilosophie „Wofür stehen wir?“

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7
Q
  • Vision
A

„Wo wollen wir in 5 Jahren stehen?“
„Wie soll der zukünftig erwünschte Zustand des Unternehmens sein?“

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8
Q
  • Strategie
A

„Wie kommen wir dahin?“
„Was müssen wir konkret tun, um unsere Vision zu erreichen?“
Gesamtstrategie (Sicht des Gesamtunternehmens) Ebene der einzelnen strategischen Geschäfte/Produkte

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9
Q

Strategiebegriff in der Wirtschaft

A
  • „Strategiebegriff“ seit ca. 1950 vor allem im angelsächsischen Raum in der Unternehmensführung
  • Langfristig geplanten Verhaltensweisen der Unternehmen zur Erreichung ihrer Ziele verstanden
  • Strategie ist „eine in sich stimmige Anordnung von Aktivitäten, die ein Unternehmen von seinen Konkurrenten unterscheidet.“ (Michael E. Porter)
  • Der Weg zu dauerhaften Wettbewerbsvorteilen besteht im „spezifischen Aktivitätenprofil“ eines Unternehmens
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10
Q

Strategieentwicklung

A

Strategie ist der Weg, um die Vision zu erreichen
Was muss getan werden, um die Ziele zu erreichen? Zeithorizont: 3 – 5 Jahre
Methoden und Instrumente der Strategieentwicklung:
* Marktanalyse (Bedarf, Potential, Wettbewerber, eigene Stärken)
* SWOT-Analyse, Portfolio-Analyse * Kunden-/Einweiserbefragung

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11
Q

Methoden und Instrumente der Strategieentwicklung:

A
  • Marktanalyse (Bedarf, Potential, Wettbewerber, eigene Stärken)
  • SWOT-Analyse, Portfolio-Analyse
  • Kunden-/Einweiserbefragung
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12
Q

Strategieentwicklung - Marktanalyse

A

Nachfrageverhalten
* Einzugsgebiete der Patienten
* Anzahl Notfälle und Diagnose
* Anteil Selbsteinweiser
* Marktanteile pro Fachgebiet/Diagnose
* Ergebnisse Patientenbefragungen
* Prognose Fallzahlentwicklung
Zuweiserverhalten
* Anzahl Zuweiser
* Anzahl Nicht-Zuweiser im Einzugsgebiet
* Ergebnisse Einweiserbefragung
Analyse Wettbewerber/Konkurrenten
* Wie viele und welche?
* Was haben diese für eine Mission/Strategie?
* Welche Stärken und Schwächen haben die Konkurrenten?
(Standort, Schwerpunkte, Marktanteile, Schlüsseltechnologien)
* Wie schätzen diese sich selbst ein?
Analyse des eigenen Geschäftsportfolios
* Wird der Versorgungsauftrag vollumfänglich umgesetzt?
* Welche Leistungen werden wie stark nachgefragt?
* Lässt sich der Marktanteil ausbauen?
* Existieren Produkt-/Leistungsschwerpunkte, die gefährdet sind?
* Wie ist die Wirtschaftlichgkeit der einzelnen Produkte/Abteilungen?

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13
Q

Nachfrageverhalten Marktanalyse

A
  • Einzugsgebiete der Patienten
  • Anzahl Notfälle und Diagnose
  • Anteil Selbsteinweiser
  • Marktanteile pro Fachgebiet/Diagnose
  • Ergebnisse Patientenbefragungen
  • Prognose Fallzahlentwicklung
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14
Q

Zuweiserverhalten Marktanalyse

A
  • Anzahl Zuweiser
  • Anzahl Nicht-Zuweiser im Einzugsgebiet
  • Ergebnisse Einweiserbefragung
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15
Q

Analyse Wettbewerber/Konkurrenten

A
  • Wie viele und welche?
  • Was haben diese für eine Mission/Strategie?
  • Welche Stärken und Schwächen haben die Konkurrenten?
    (Standort, Schwerpunkte, Marktanteile, Schlüsseltechnologien)
  • Wie schätzen diese sich selbst ein?
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16
Q

Analyse des eigenen Geschäftsportfolios

A
  • Wird der Versorgungsauftrag vollumfänglich umgesetzt?
  • Welche Leistungen werden wie stark nachgefragt?
  • Lässt sich der Marktanteil ausbauen?
  • Existieren Produkt-/Leistungsschwerpunkte, die gefährdet sind?
  • Wie ist die Wirtschaftlichgkeit der einzelnen Produkte/Abteilungen?
17
Q

Strategieentwicklung: Methoden SWOT-Analyse

A

Unternehmensanalyse
Starken
Schwächen
Qualität, Finanzen, Marktanteil, Leistungserstellung, Personal

Umfeldanalyse
Chancen
Risiken
Umfeld, Branchen, Markt und Kundenanalyse

SO - ausbauen
WO - aufholen
ST - absichern
WT - vermeiden

18
Q

SO

A
  • ausbauen
19
Q

WO

A
  • aufholen
20
Q

ST -

A

absichern

21
Q

WT

A

vermeiden

22
Q

Strategieentwicklung: Methoden – Portfolioanalyse

A

Marktattraktivität ( externe Sicht)
Wettbewerbsstärke (interne Sicht)
hoch- niedrig

4 Felder tafel
Marktattraktivität hoch, Wettbewerbsstärke hoch - Stars: ausbauen, investieren

Marktattraktivität niedrig, Wettbewerbsstärke hoch - Cash cows: Position halten, ernten

Marktattraktivität niedrig, Wettbewerbsstärke niedrig - Poor dogs: desinvestieren, schließen

Marktattraktivität hoch Wettbewerbsstärke niedrig - Question Marks: selektiv vorgehen

23
Q

Marktattraktivität hoch, Wettbewerbsstärke hoch

A
  • Stars: ausbauen, investieren
24
Q

Marktattraktivität niedrig, Wettbewerbsstärke hoch -

A

Cash cows: Position halten, ernten

25
Q

Marktattraktivität niedrig, Wettbewerbsstärke niedrig -

A

Poor dogs: desinvestieren, schließen

26
Q

Marktattraktivität hoch Wettbewerbsstärke niedrig -

A

Question Marks: selektiv vorgehen

27
Q

Marktattraktivität hoch Wettbewerbsstärke niedrig -

A

Question Marks: selektiv vorgehen

28
Q

Strategie – Umsetzung

A
  • Strategie definieren
  • Businesspläne erstellen
  • Massnahmen zur Umsetzung planen
  • Ziele definieren
  • Ziele operationalisieren
  • Zielerreichung kontrollieren (Erfolg der Massnahmen)
29
Q

Mission und Vision einer Praxis
Bedeutung:

A
  • Banken haben die Erfahrung gemacht, dass die Praxen
    häufiger in eine finanzielle Schieflage geraten, die keine klare Strategie und kein Praxiskonzept haben.
  • Mittlerweile machen daher die sog. Softskills bei einer Praxisbewertung (Basel II) ca. 30% aus.
  • Vision ist also die Artikulation der Ziele einer Praxis
  • Daraus lässt sich das betriebswirtschaftliche Konzept ableiten und die Ziele können messbar gemacht werden.
30
Q

Vision und Strategie einer Praxis
Bewertungskriterien der Banken (Basel II)

A
  • Management der Praxis
  • Personalwesen
  • Patientennachfrage/Fachgebiet
  • Wirtschaftliche Verhältnisse
  • Praxisentwicklung