Personalentwicklung Flashcards

1
Q

Personalentwicklung

A

Berufliche Qualifikationen der Mitarbeiter fördern

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2
Q

Personalentwicklung: 4-Ebenen-Modell von Kirkpatrick

A

Interne Kriterien:
1. Reaktion (z.B. Feedback auf Erfolg oder Zufriedenheit)
2. Lernen (z.B. Prüfungen)

Externe Kriterien:
3. Verhalten (sollte anders sein nach Massnahme)
4. Ergebnisse

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3
Q

Trainingstransfer

A

Ausmass der Generalisation und des Erhalts über die Zeit
-> stärker, wenn Training mit Realität übereinstimmt

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4
Q

Training - verhaltensorientierter Ansatz: Behavior Modeling Training

A

-> basiert auf sozialer Lerntheorie von Bandura
Zielverhalten wird beschrieben und durch Modellperson dargestellt; dann aktives Einüben (später Transfer in Alltagssituationen)

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5
Q

Training - verhaltensorientierter Ansatz: Fehlermanagement Training

A

Durch aktive, arbeitsbezogene Handlungen werden mentale Modelle gebildet, wobei Fehler Feedbackfunktion haben -> Ermunterung, Fehler zu machen

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6
Q

Arbeitsintegrierte Personalentwicklung: Job Rotation

A

Systematischer und geplanter Wechsel des Arbeitsplatzes oder Aufgabenfeldes

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7
Q

Ansätze der Personalentwicklung

A
  • verhaltensorientiert: zB Kompetenztraining
  • wissensorientiert: Vermittlung von Fachkompetenz
  • berautungsorientiert: Unterstützung eines MA bei konkreten Herausforderungen
  • arbeitsintegriert: Umgesatltung der Umgegebung oder Aufgabe
  • teamorientiert: Förderung von Kommunikation und Kooperation
  • aufgabenorientiert: real oder realitätsnahem Probleme unterstützt bearbeiten
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8
Q

Einflussfaktoren auf Lernen und Transfer

A
  • Merkmale des Trainees: Persönlichkeit, Motivation, Fähigkeiten
  • Trainingsdesign: Lernprinzipien, -methode, Trainingsinhalt
  • Arbeitsumwelt: Transferklima, Unterstützung, Anwendungsmöglichkeiten
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9
Q

Effektivität von E-Leaning

A
  • Webbased ist effektiver als Classroom Instruction
  • geringfügige Bevorzugung von Lernen mit direkter Interaktion
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10
Q

4 Teilprozesse von Behavior Modeling Training

A
  • Aufmerksamkeitsprozesse: relevante Merkmale
  • Gedächtnisprozesse: sprachlich oder bildhafte Kodierung des Modellverhaltens
  • Reproduktionsprozesse: Erproben von neuen Verhaltensweisen
  • Motivationale Prozesse: Erwartung von Verstärkung neuer Verhaltensweisen
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11
Q

Wie effektiv ist Behavior Modeling Training?

A

starke Effekte auf deklaratives und prozedurales Wissen

Moderatoren:
- Art der Fähigkeit
- Messzeitpunkt
- Verwendung von Learning Points
- Trainingsdauer

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12
Q

Diskontierung

A

Je später ein Ereignis eintritt, desto geringer wird sein Wert eingeschätzt

-> Vernachlässigung langfristig wichtiger Aufgaben
-> Vorziehen von unwichtigen Zielen gegenüber langfristigen Aufgaben
-> Keine Ablenkung vor Deadlines

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13
Q

Kanfers Ansatz zum Selbstmanagement

A
  • Identifizierung des Problems
  • Selbstbeobachtung
  • Zielsetzung
  • Selbstverstärkung, -bestrafung, Stimuluskontrolle
  • Anwendung von Transfertechniken
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14
Q

wie sind gute Trainings konzipiert?

A
  • theoretisch fundiert
  • überlernen -> Automatisierung
  • verteiltes Lernen > gebündeltes Lernen
  • Übungsmöglichkeiten schaffen
  • Feedback geben
  • bei komplexen Aufgaben Teil-Lernen
  • Trainings sollen Spass machen
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15
Q

Transferhindernisse

A
  • Arbeitsbedingungen (Zeitdruck, unzureichende Ausrüstung, wenig Anwendungsmöglichkeiten)
  • mangelnde Kollegenunterstützung
  • mangelnde Management-Unterstützung
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16
Q

wie kann man Transfer erleichtern?

A
  • Transferprobleme bereits während des Trainings thematisieren
  • Selbstmanagement-Strategien ins Training integrieren
  • Follow Up: Refresher Training, Diskussion von Erfahrungen
17
Q

Wie effektiv ist Coaching?

A
  • schnellere Zielerreichung bei Coaching vs KG
  • hohe Effekte bei Selbstregulation, Leistung und arbeitsbezogenen Einstellungen
18
Q

job enlargement

A
  • quantitative Erweiterung der Arbeitsaufgabe
  • Übernahme zusätzlicher Aufgaben
    -> Vermeiden von Langeweile
19
Q

job enrichment

A
  • qualitative Erweiterung der Arbeitsaufgabe
  • verstärkte Übernahme von planenden, entscheidenden und kontrollierenden Aufgaben
20
Q

Kompetenzförderliche Gestaltung der Arbeitsumgebung

A
  • Partizipationsmöglichkeiten
  • zeitliche Freiräume
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Anerkennung von Selbstständigkeit und betrieblicher Umgang mit Fehlern