Personalentwicklung Flashcards
Personalentwicklung
Berufliche Qualifikationen der Mitarbeiter fördern
Personalentwicklung: 4-Ebenen-Modell von Kirkpatrick
Interne Kriterien:
1. Reaktion (z.B. Feedback auf Erfolg oder Zufriedenheit)
2. Lernen (z.B. Prüfungen)
Externe Kriterien:
3. Verhalten (sollte anders sein nach Massnahme)
4. Ergebnisse
Trainingstransfer
Ausmass der Generalisation und des Erhalts über die Zeit
-> stärker, wenn Training mit Realität übereinstimmt
Training - verhaltensorientierter Ansatz: Behavior Modeling Training
-> basiert auf sozialer Lerntheorie von Bandura
Zielverhalten wird beschrieben und durch Modellperson dargestellt; dann aktives Einüben (später Transfer in Alltagssituationen)
Training - verhaltensorientierter Ansatz: Fehlermanagement Training
Durch aktive, arbeitsbezogene Handlungen werden mentale Modelle gebildet, wobei Fehler Feedbackfunktion haben -> Ermunterung, Fehler zu machen
Arbeitsintegrierte Personalentwicklung: Job Rotation
Systematischer und geplanter Wechsel des Arbeitsplatzes oder Aufgabenfeldes
Ansätze der Personalentwicklung
- verhaltensorientiert: zB Kompetenztraining
- wissensorientiert: Vermittlung von Fachkompetenz
- berautungsorientiert: Unterstützung eines MA bei konkreten Herausforderungen
- arbeitsintegriert: Umgesatltung der Umgegebung oder Aufgabe
- teamorientiert: Förderung von Kommunikation und Kooperation
- aufgabenorientiert: real oder realitätsnahem Probleme unterstützt bearbeiten
Einflussfaktoren auf Lernen und Transfer
- Merkmale des Trainees: Persönlichkeit, Motivation, Fähigkeiten
- Trainingsdesign: Lernprinzipien, -methode, Trainingsinhalt
- Arbeitsumwelt: Transferklima, Unterstützung, Anwendungsmöglichkeiten
Effektivität von E-Leaning
- Webbased ist effektiver als Classroom Instruction
- geringfügige Bevorzugung von Lernen mit direkter Interaktion
4 Teilprozesse von Behavior Modeling Training
- Aufmerksamkeitsprozesse: relevante Merkmale
- Gedächtnisprozesse: sprachlich oder bildhafte Kodierung des Modellverhaltens
- Reproduktionsprozesse: Erproben von neuen Verhaltensweisen
- Motivationale Prozesse: Erwartung von Verstärkung neuer Verhaltensweisen
Wie effektiv ist Behavior Modeling Training?
starke Effekte auf deklaratives und prozedurales Wissen
Moderatoren:
- Art der Fähigkeit
- Messzeitpunkt
- Verwendung von Learning Points
- Trainingsdauer
Diskontierung
Je später ein Ereignis eintritt, desto geringer wird sein Wert eingeschätzt
-> Vernachlässigung langfristig wichtiger Aufgaben
-> Vorziehen von unwichtigen Zielen gegenüber langfristigen Aufgaben
-> Keine Ablenkung vor Deadlines
Kanfers Ansatz zum Selbstmanagement
- Identifizierung des Problems
- Selbstbeobachtung
- Zielsetzung
- Selbstverstärkung, -bestrafung, Stimuluskontrolle
- Anwendung von Transfertechniken
wie sind gute Trainings konzipiert?
- theoretisch fundiert
- überlernen -> Automatisierung
- verteiltes Lernen > gebündeltes Lernen
- Übungsmöglichkeiten schaffen
- Feedback geben
- bei komplexen Aufgaben Teil-Lernen
- Trainings sollen Spass machen
Transferhindernisse
- Arbeitsbedingungen (Zeitdruck, unzureichende Ausrüstung, wenig Anwendungsmöglichkeiten)
- mangelnde Kollegenunterstützung
- mangelnde Management-Unterstützung