Methoden der thematischen Kartographie NETZKARTEN Flashcards

1
Q

Netzkarten

A

• Alternativbegriff: Linienzeichenkarte
• Ziel: Abbilden von real existierenden oder gedachten linearen Objekten in ihrem
räumlichen Kontext
• Darstellungsmittel: Netzgefüge, Liniensignaturen
• Geeignet für: nominal und ordinal skalierte Daten
• Typische Beispiele: Straßen- oder Gewässerkarten

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2
Q

Netztypen

A. Netze von Hilfs,- Konstruktions- und Messlinien

A

(z.B. Koordinaten- und Triangulationsnetze, …)
Bsp. Triangulationsnetz: Feine gerade Linien, Verbindung von Punkt zu Punkt → Netz 1. Ordnung im Vordergrund, Netz 2. Ordnung im Hintergrund

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3
Q

B. Abgrenzungslinien (z.B. Grundstücksgrenzen, politische Gebietsgrenzen und Sprachgrenzen)

A

wird sehr häufig verwendet, meist liegt der Schwerpunkt der Karte jedoch auf der von den Linien begrenzten Flächen, nicht auf den Grenzen selbst
Bsp. Netz politischer Grenzen → Unterscheidung mittels Strichstärken & Linearsignaturen → Staatsgrenzen, Ländergrenzen, Provinzgrenzen, Kantonsgrenzen, Departementsgrenzen, Bezirksgrenzen

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4
Q

C. Netze, die durch Generalisierung von Flächenobjekten entstehen (z.B. Gewässernetze,
Wegenetze, Bahnnetze, Leitungsnetze …)

A

Bsp. Verkehrsnetz: geglättete, gestreckte Linienzüge der Bahn und Hauptstraßen mit Wechsel von geraden und geometrisch gesetzmäßig gekrümmten Strecken Engere, unregelmäßige Krümmungen von Straßen

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5
Q

D. Wert-, Iso- und Gefällelinien

A

zur Darstellung von Kontinua-Daten → Spezialfall der Netzdarstellungen.

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