Kontrollfragen 5: Prävention Flashcards

1
Q

Was ist Prävention

A

Maßnahmen, mit deren Hilfe Krankheiten verhindert oder gelindert werden sollen

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2
Q

Primärprävention

A
  • Neuerkrankungen sollen vermieden werden
  • Bspw.: Impfungen; Kariesprophylaxe; Gebährmutterkrebsfüherkennung; oder auch die Förderung eines gesunden Lebensstil durch körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und Nichtrauchen
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3
Q

Sekundärprävention

A
  • Fortschreiten oder Manifestieren einer Krankheit soll vermieden werden
  • VErbesserung der Prognose durch Frühbehandlung
  • Senkung der Inzidenz manifester bzw. fortgeschrittener Erkrankungen
    Bspw.: Screenings zur Entdeckung von Vor bzw. Frühstadien der Erkrankung (wie krebs), Tollwutimpfung nach Tierbiss
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4
Q

Teritärprävention

A
  • schäden bei bereits bestehender Krankheit minimieren oder einen Rückfall verhindern
  • Interventionsmaßnahmen nach Krankheitseintritt sowie Prävention von Folgeschäden bestehender Krankheiten
  • bspw.: Rehabilitation (wiederherstellen der körperlichen oder geistigen Funktion bspw.: nach einem Schlaganfall), Palliativmedizin (hässliche Betreuung von Patienten ), Rezidivprophylaxe (Versuch Wiedererkrankung zu verhindern )
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5
Q

Verhaltensprävention

A

Ziel: Änderung des individuellen Verhaltens für das minimieren des Risikos eine Krankheit zu bekommen
bspw.: Person soll mit Rauchen aufhören um einer Krebserkrankung vorzubeugen

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6
Q

Verhältnisprävention

A

Ziel: Modifikation der physischen und sozialen Umwelt (Rahmenbedingungen); zielt auf strukturelle Veränderungen ab und somit die Lebensbedingungen. (kann die gesamte Bevölkerung positive beeinflussen)
bspw.: Umgebung von Individuum verändern wie durch die Schaffung eines Systems für Vorsorgeuntersuchung

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7
Q

Verschiedene Präventionsformen die sich auf verschiedene Fokusgruppen beziehen (inkl. Beispiele)

A
  • Universale Prävention: richtet sich an die Gesamtpopulation (bsp: Fernsehspots, Sicherheitsgurte, Corona Impfung)
  • Selektive Prävention: Zugeschnitten auf gefährdete Gruppen, die bspw. Spezielle Risiken aufweisen (bsp.: Grippeimpfung für Ältere, Schutzhelm für Bauarbeiter, Bestimmte Untersuchungen in Schwangerschaft)
  • Indizierte Prävention: Fokus auf Einzelpersonen, bei denen individuelle gesicherte Risikofaktoren festgestellt wurden; Durchführung durch professionelle Personen; Maßnahmen aufwendig, belastend, riskant (bspw.: Jugendliche die am Wochenende viel trinken aber NOCH keine sucht haben)
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8
Q

In welchen Verhätnis stehen Prävention und Gesundheitsförderung zueinandern?

A
  • prävention: bezieht sich auf die Frage, was Menschen krank macht. (Pathogenese = entstehung von krankheiten und Risikofaktoren)
  • Gesundheitsförderung: Was hält Menschen gesund? (Salutgonese, Schuzufaktoren )
    –> Menschen befähigen die Bedingungen für eine gesunde Lebenswelt selbst zu schaffen
    –> Stärkung und Entfaltung gesund machender Aktivitäten und Ressourcen

Verhältnis:
- sie ergänzen einander
- Gesundheitsförderunng kann die Grundlage für Prävention bilden indem sie die Voraussetzungen für gesunde Lebensweisen schafft.
- Prävention kann dazu beitragen, Gesundheit zu fördern indem sie das Auftreten von Krankheiten und Verletzungen verhindert oder minimiert.

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