Kontrollfragen 10: Verhaltensprävention - Ernährung Flashcards
Was bedeutet „gesunde Ernährung?
- die die keine Krankheit verursacht
- bestehende Krankheiten lindern oder ganz heilen kann
- zu einem vermehrten körperlichen und geistigen Wohlbefinden führt
- qualitative und quantitative Aspekte der Ernährung (also es kommt darauf an was man isst, aber auch wieviel davon)
Mit welchen Erkrankungen wird Ernährung in Verbindung gebracht?
- Bluthochdruck durch Übergewicht und erhöhte Kochsalz& Alkoholzufur
- Koronare Herkrankheiten durch viele tierische Fette –> Dadurch hoher cholesterinspiegel –> Dadurch bildung von Ablagerungen an den arteriellen Gefäßwänden
- Diabetis mellitus Typ II: durch viel Zucker –> Überbeanspruchung Insulin –> Inselzellen an Bauchspeicheldrüse verlieren FUnktion –> Bluzuckerspiegel steigt –> wenn unbehandelt kommts zu hyperglykämischen Koma, Neuopathien und Gefäßschädigungen
- Adipositas (erkrankung aufgrund der QUANTITÄT + zu wenig bewegung)
- Essstörungen (Magersucht, Bulimie; Binge eating) –> ausgelöst durch interaktion von psychischen und sozialen konflikten + Ernährungsgewohnheiten
Welchen Einfluss haben soziale Normen auf das Essverhalten (Beispiele…)
- Modelllernen (Familie, Umfeld, social media)
- Soziale unterstützung: hilfreiche Rolle bei Entscheidungsfindnung & verwirklichung
- Soziodemographische Variablen: indirketer EInfluss über geltende Normen, Lebensstile, Ernnährungswissen
- explizite&implizite Ernährungsregeln der sozialen Gruppen (beispielsweise sport gruppen mit gesunder ernährung oder auch soziale gruppen mit schlechten angewohnheiten um dazu zu gehören)
Wie lässt sich nach des Befunden des NHI am wirkungsvollsten das Körpergewicht reduzieren?
- Ein gesunder Ernährungsplan –> weniger ungesund Fette, mehr protein
- Erhöhung der Aktivität
- Kalorienreduzierte Ernährung
- Verhaltensänderung wie das vermeiden von emotionalen essen und auch das aufzeichnen der täglichen Nahrungsaufnahme
Was bringen nach Poole et al. Externe Verstärkungen?; Wie können diese in der BGF eingesetzt werden?
- untersuchten den Einsatz externer Verstärkungen
- einmal Jährlich ein Screening von Blutdruck und Cholesterin sowie Körpergewicht und Fettanteil
- Die Teilnehmer zeichneten ihr Gesundheitsverhalten in einem Logbuch auf (Aktivität, Nichtrauchen, einhalten bestimmter Blutdruckwerte etc.) –> für Aktivitäten wurden Punkte vergeben
- Je nach Punkten gab es eine Prämie im Jahr von 75 -300 $
Ergebnisse:
- Positive signifikante Veränderungen im Blutdruck, rauchverhalten sowie Intensität der sportlichen Aktivität
–> ABER hoher Teilnehmerschwund von 47% über 4 Jahre
Wie nutzen:
- Schaffung von gesundheitsgerechten Ernährungsangebot im Unternehmen !! (park/Edington 2004)
- Punkte vergeben !
- MA extern Motivieren
- Eine art Wettbewerb gestalten
- Die positiven Folgen hervorheben !