Klausuraufgaben Flashcards

1
Q

Wozu führt die Standardisierung (z. B. z-Standardisierung) von Daten?
A Die Daten sind dann normalverteilt.
B Die Daten sind dann unimodal.
C Die Daten sind dann mit Daten von anderen Messinstrumenten vergleichbar.
D Die Daten haben dann eine höhere Teststärke (Power).

A

C Die Daten sind dann mit Daten von anderen Messinstrumenten vergleichbar.

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2
Q

Was prüfen Sie mit einem Histogramm?
A Ob Daten intervallskaliert sind.
B Ob Daten aus verschiedenen Gruppen unabhängig voneinander sind.
C Ob Daten normalverteilt sind.
D Ob Daten im Durchschnitt signifikant von Null abweichen.

A

C Ob Daten normalverteilt sind.

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3
Q

Was zeigt ein Forest Plot?
A Die Variation der Ergebnisse vieler Studien in einer Metaanalyse.
B Die Verteilung von Daten aus einer Häufigkeitsverteilung.
C Den Zusammenhang ordinalskalierter Variablen.
D Den Einfluss einer dritten Variable auf die Stärke eines Zusammenhangs zweier
anderer Variablen.

A

A Die Variation der Ergebnisse vieler Studien in einer Metaanalyse.

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4
Q

Mit welcher Effektgröße wird der Unterschied zwischen zwei Mittelwerten quantifiziert,
wenn dabei nur die Streuung von einer der beiden Gruppen berücksichtigt werden soll?
A Cohens d
B Hedges g
C Pearsons r
D Glass Δ

A

D Glass Δ

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5
Q

Der p-Wert als Ergebnis eines Signifikanztests ist die …
A Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Nullhypothese richtig ist.
B Wahrscheinlichkeit für das gefundene oder ein extremeres Ergebnis unter der
Annahme, dass die Nullhypothese gilt.
C Wahrscheinlichkeit, mit der man sich irrt, wenn man die Nullhypothese verwirft.
D Wahrscheinlichkeit, mit der man sich irrt, wenn man die Alternativhypothese
verwirft.

A

B Wahrscheinlichkeit für das gefundene oder ein extremeres Ergebnis unter der
Annahme, dass die Nullhypothese gilt.

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6
Q

Wodurch zeichnet sich eine bimodale Verteilung aus?

A

Durch 2 Gipfel

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7
Q

Warum sollte man sich vor dem Durchführen einer Studie über die Power (Teststärke) Gedanken machen?

A

Um einen möglichst kleinen Beta-Fehler zu erhalten

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8
Q

Was zeigt ein Forest Plot?

A

Die Ergebnisse vieler Studien bei einer Metaanalyse

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9
Q

Was besagt die Nullhypothese beim Signifikanztest (in den meisten Fällen)?

A

Dass es in der Population in Wahrheit keinen Effekt gibt

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10
Q

Welches Skalenniveau muss für die Berechnung und Interpretation der Pearson-Korrelation r für beide Variablen gegeben sein?

A

intervall

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11
Q

Wozu dient ein Funnel Plot in der Metaanalyse?

A

Der Diagnose eines Publication Bias

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12
Q

Was zeigt eine Stichprobenverteilung?

A

Die Kennwerte einzelner Stichproben

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13
Q

Der p-Wert als Ergebnis eines Signifikanztests ist die

A

Wahrscheinlichkeit für das gefundene oder ein extremeres Ergebnis unter der Annahme, dass die Nullhypothese gilt

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14
Q

Was ist in der psychologischen Forschung mit Effekten gemeint?

A

Zusammenhänge und Unterschiede

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15
Q

Warum ist es nicht sinnvoll ein 100%-Konfidenzintervall zu bestimmen?

A

weil dann der gesamte gültige Wertebereich des Messinstrumentes als Ergebnis ausgegeben wird

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16
Q

Wie bauen die 3 Hauptgütekriterien von Messungen aufeinander auf?

A

Objektivität–>Reliabilität–>Validität

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17
Q

Was kann man beim Durchführen einer Studie tun um später möglichst kleine Standardfehler für die Kennwerte (z.B. für die Mittelwerte) zu erhalten?

A

Eine möglichst große Stichprobe verwenden

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18
Q

Was ist das höchste Skalenniveau der Variable “Wie oft fühlen Sie sich ängstlich?” wenn diese mit den Ausprägungen nie, selten, manchmal und immer gemessen wurde?

A

ordinal

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19
Q

Welche Voraussetzung muss für die Berechnung einer Rangkorrelation gegeben sein?

A

Der Zusammenhang muss monoton sein, min. ordinal

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20
Q

Was beschreibt der Publication Bias in der Metaanalyse?

A

Die Effekte von publizierten Studien sind ein verzerrtes Abbild der wahren Effekte

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21
Q

Was ist die Kernidee der inferenzstatistischen Verfahren?

A

zu prüfen, ob die Stichprobe repräsentativ für die Population ist

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22
Q

Wie hoch soll die Vertrauenswahrscheinlichkeit bei der Berechnung eines Konfidenzintervalls festgelegt werden?

A

Möglichst groß (soweit es die Stichprobengröße erlaubt)

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23
Q

Welche Aussage ist korrekt?
1. Konfidenzintervall beruhen auf einer Abwägung von Alpha- und Beta-Fehlern
2. An einem Konfidenzintervall kann man oft schon ablesen, ob ein Effekt signifikant ist, (auch für Effektgrößen sollte daher ein Streuungsmaß angegeben werden: Konfidenzintervall)
3. Signifikanztests liefern auch Angaben über die Genauigkeit der Schätzung des Effekts
4. Ergebnisse von Signifikanztests sind von der Stichprobengröße unabhängig

A
  1. An einem Konfidenzintervall kann man oft schon ablesen, ob ein Effekt signifikant ist, (auch für Effektgrößen sollte daher ein Streuungsmaß angegeben werden: Konfidenzintervall)
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24
Q

Wie wird die Art von empirischer Forschung genannt, bei der eine Hypothese erst am Ende der Studie formuliert wird (also erst nachdem Daten gesammelt wurden)?

A

exploratives Forschen

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25
Q

Formulieren Sie eine gerichtete Unterschiedshypothese anhand eines selbst gewählten Beispiels

A

Frauen besitzen mehr Schuhe als Männer

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26
Q

Nennen Sie ein Beispiel für eine Variable, die intra-individuell variieren kann

A

Stimmung/Müdigkeit/Cortisollevel

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27
Q

Warum kann man bei ganzzahligen Schulnoten von 1 bis 6 normalerweise nicht davon ausgehen, dass diese intervallskaliert sind?

A

Weil die Äquidistanz nicht sicher vorhergesagt werden kann. Die Distanz zwischen den Noten ist nicht gleich.

28
Q

Die Teilnahme an einer Online-Vorlesung (ja/nein) wird vom System automatisch registriert und per Zahlencode gespeichert (1/10). Handelt es sich dabei um eine Messung im Sinne der Definition? Warum (nicht)?

A

Messen= Zuordnen von Zahlen zu Sachverhalten und zwar so, dass Verhältnisse der Zahlen die analogen Verhältnisse der Sachverhalte repräsentieren. Also ja. Sachverhalt=ja/nein und Zahlen=1/10. Zahlen bilden demnach die analogen Verhältnisse der Sachverhalte ab. Vom empirischen Relativ zum nummerischen Relativ. Es handelt sich um eine homomorphe Abbildung.

29
Q

Formulieren sie eine Beispiel-Fragestellung, die ein 3x2 Studiendesign erfordert

A

Wirkt sich der Migrationshintergrund und das Geschlecht auf den Bewerbungserfolg aus. (Geschlecht:Männlich/Weiblich/Divers –> UV mit 3 Ausprägungen) (Migrationshintergrund ja/nein –> UV mit 2 Ausprägungen

30
Q

Durch welches Studiendesign lassen sich Störvariablen am besten kontrollieren, bzw. ausschalten?

A

Am besten durch ein Experiment mit großer Stichprobe (mind. 30 Personen), die aus der Population kommen und randomisiert sind (z.B. randomized controlled trial)

30
Q

Was beschreibt die Streuung einer Stichprobenverteilung?

A

Standardfehler

31
Q

Was beschreibt die Standardabweichung?

A

Die Streuung der Werte um den Mittelwert

32
Q

Was ist die Varianz?

A

Die durchschnittliche quadrierte Abweichung vom Mittelwert

33
Q

Welche Skala wird verwendet um einfache Gleichheit oder Ungleichheit festzustellen?

A

Nominal

34
Q

Was ist der Interquartilsabstand?

A

Die Differenz zwischen dem 25. und 75. Perzentil einer Verteilung.

35
Q

Welche Variable wird in einer Studie als Prädiktor bezeichnet?

A

Die Variable, die verändert wird, um die abhängige Variable zu beeinflussen.

36
Q

Welche Aussage über die Standardabweichung ist korrekt?

A

Sie gibt die durchschnittliche Abweichung der Werte vom Mittelwert an.

37
Q

Was beschreibt eine rechtsschiefe Verteilung?

A

Der Mittelwert ist größer als der Median.

38
Q

Was bedeutet es, wenn eine Studie eine hohe interne Validität aufweist?

A

Die Ergebnisse können eindeutig den untersuchten Variablen zugeschrieben werden.

39
Q

Welche Art von Diagramm eignet sich am besten zur Darstellung von Zusammenhängen zwischen zwei Variablen?

A

Streudiagramm

40
Q

Welche Aussage über eine normalverteilte Stichprobe ist korrekt?

A

Der Mittelwert, Median und Modus sind identisch.

41
Q

Welche Methode kann verwendet werden, um die Auswirkungen von Störvariablen zu kontrollieren?

A

Parallelisieren

42
Q

Was beschreibt der Determinationskoeffizient (R²) in einer linearen Regression?

A

Den Anteil der Varianz in der abhängigen Variable, der durch die unabhängige Variable erklärt wird.

43
Q

Welche der folgenden Methoden ist am besten geeignet, um die repräsentativste Stichprobe zu erhalten?

A

Zufallsstichprobe

44
Q

Was versteht man unter der Methode der kleinsten Quadrate in der Regression?

A

Eine Methode, um die bestmögliche Anpassung einer Regressionsgeraden zu den Daten zu finden.

45
Q

Welches Diagramm ist am besten geeignet, um Ausreißer in einer Verteilung zu identifizieren?

A

Boxplot

46
Q

Welche Methode wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass ein Ergebnis innerhalb eines bestimmten Bereichs in einer Normalverteilung liegt?

A

Z-Transformation

47
Q

Welche der folgenden Eigenschaften ist typisch für eine normalverteilte Datenreihe?

A

Sie ist symmetrisch um den Mittelwert verteilt.

48
Q

Welche Methode wird verwendet, um den Zusammenhang zwischen zwei ordinalskalierten Variablen zu berechnen?

A

Spearman-Rangkorrelation

49
Q

Welche Aussage beschreibt am besten die Regressionsanalyse?

A

Sie wird verwendet, um den Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige Variable zu untersuchen.

50
Q

Was misst die Kovarianz zwischen zwei Variablen?

A

Die Richtung und Stärke des linearen Zusammenhangs zwischen zwei Variablen.

51
Q

Welches der folgenden Diagramme eignet sich am besten zur Darstellung der Verteilung einer kontinuierlichen Variable?

A

Histogramm

52
Q

Was bedeutet es, wenn eine Verteilung linksschief ist?

A

Der Mittelwert ist kleiner als der Median.

53
Q

Was versteht man unter der Validität eines Messinstruments?

A

Die Genauigkeit, mit der ein Test misst, was er zu messen vorgibt.

54
Q

Welche Aussage über die Reliabilität eines Tests ist korrekt?

A

Ein Test ist reliabel, wenn er bei wiederholten Messungen konsistente Ergebnisse liefert.

55
Q

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Interne Validität?

A

Die Kontrolle über Störvariablen innerhalb des Experiments.

56
Q

Welche Aussage über den Fehler 1. Art (α-Fehler) ist korrekt?

A

Der Fehler besteht darin, die Nullhypothese zu verwerfen, obwohl sie wahr ist.

57
Q

Was ist ein Konfidenzintervall?

A

Ein Bereich von Werten, der den wahren Wert einer Population mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit enthält.

58
Q

Was versteht man unter dem p-Wert in einem Hypothesentest?

A

Die Wahrscheinlichkeit, das beobachtete Ergebnis oder ein extremeres zu erhalten, wenn die Nullhypothese wahr ist.

59
Q

Welche der folgenden Aussagen über die externe Validität ist korrekt?

A

Sie bezieht sich auf die Generalisierbarkeit der Ergebnisse auf andere Populationen und Situationen

60
Q

Was beschreibt die empirische Regel (68-95-99,7 Regel) in der Normalverteilung?

A

68% der Daten liegen innerhalb einer Standardabweichung vom Mittelwert, 95% innerhalb von zwei und 99,7% innerhalb von drei Standardabweichungen.

61
Q

Was ist die Funktion eines Histogramms?

A

Es zeigt die Verteilung der Daten auf einer kontinuierlichen Skala.

62
Q

Was versteht man unter einem Fehler 2. Art (β-Fehler)?

A

Die Nullhypothese wird angenommen, obwohl sie falsch ist.

63
Q

Was ist eine Parallelisierung in einem Experiment?

A

Die Bildung von Paaren oder Gruppen, die hinsichtlich bestimmter Merkmale ähnlich sind, um Störvariablen zu kontrollieren.

64
Q

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Funktion der linearen Regression?

A

Die lineare Regression wird verwendet, um den Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige Variable zu untersuchen.

65
Q

Was ist eine standardisierte Variable?

A

Eine Variable, deren Werte so transformiert wurden, dass sie einen Mittelwert von 0 und eine Standardabweichung von 1 haben.

66
Q
A