Kapitel 4 - Das System der Unternehmensplanung: Grundlagen Flashcards

1
Q

Notwendigkeit der Planung

in “einfachen” Managementprozessen

A

Unternehmensführung durch Veranlassung von Arbeitsausführung

-> erlaubt unmittelbare Steuerung durch Anweisung und Kontrolle

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2
Q

Notwendigkeit der Planung

Voraussetzung

A
  • Stabile Umwelt

- Einhachheit/Überschaubarkeit von Realgüterprozesse, MA-steuerung durch einfache Leistungsmaßnahmen

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3
Q

Wann sind Zukunftsorientierung und Umweltorientierung wichtig?

A
  • Umwelt wird turbulenter
  • Unternehmen wird größer & komplexer
  • -> einfache Steuerungsprozesse versagen
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4
Q

Die Zukünftige Unternehmensumwelt ist..

A

der zentrale Bezugspunkt der Unternehmensplanung

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5
Q

Was dient als Kern der Planung?

A

Produkt-Markt-Konzept

Gegenüberstellen von externen Chancen,Risiken & internen Stärken, Schwächen

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6
Q

Planung ist..

A
  1. systematisches, zukunftsbezogenes Durchdenken
  2. Festlegen von Zielen, Maßnahmen, Mittel und Wege zur zukünftigen Zielerreichung
  3. Es ist die geistige Vorwegnahme zukünftigen Handelns
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7
Q

wie sollte Planung sein (Bsp)

A
  • zukunftsgesichert
  • Gewinnung einer Handelsorientierung
  • Situationsverbesserung/positive Gestaltung
  • subjektiver Prozess
  • kein einmaliger Akt (vielstufig, immer wieder)
  • erfordert die systematische/rationale Erzeugung und Verarbeitung von Informationen
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8
Q

Welche Analyse ist am Anfang der Planung?

A

GAP Analyse
(mögliche Lücke zwischen erwarteter Unternehmensentwicklung und strategischer Zielsetzung möglichst frühzeitig aufgezeigen)

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9
Q

Jahresplanung (formale Planung)

Vorteile

A
  • Gemeinsames Bild von der Situation und der Zukunft zu entwickeln.
  • Dem Handeln (mit Zielen) eine Richtung geben, d.h. die Handlungen der Beteiligten zu koordinieren.
  • Verschwendung und Redundanz vermeiden.
  • Rechtzeitig und richtig auf Veränderungen in der Umwelt reagieren.
  • Kontrollstandards (Maßstäbe) zur Steuerung des Geschäftes entwerfen.
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10
Q

Jahresplanung (formale Planung)

Nachteile

A
  • Zeitaufwand hoch bei gleichzeitig geringem Nutzen
  • In einer dynamischen Umwelt kann nicht geplant werden.
  • Planung konzentriert die Aufmerksamkeit auf den aktuellen Wettbewerb und nicht auf das zukünftige Überleben.
  • Planung führt zu Starrheit
    Planung fördert das Festhalten an alten Erfolgsrezepten.
  • Formale Planung verhindert Intuition und Kreativität.
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11
Q

Jahresplanung (formale Planung)

Funktionen

A
  • Transparenz schaffen (Systembildung&koppelung)
  • Ziele festlegen (Prios,top down herunterbrechen, koordination der Leistungseinheiten)
  • Reaktionsfähigkeit: Leistungseinheit steuern (Reaktion auf Abweichungen)
  • Design der Leistungseinheit verbessern (Schwachstellen, Verbesserungen)
  • Ziele überwachen und fortschreiben (Gültigkeit, Fortentwicklung)
  • Orientierung und Sinnstiftung schaffen (Kreativität, Maßstäbe & Kontrolle, Motivation & Commitment)
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12
Q

Strategisches Planungssystem

A

Orientierungsrahmen für zentrale Unternehmensentscheidungen

  • > Definition der grundsätzlichen Unternehmensziele
  • > Festlegung der Tätigkeitsfelder und ihrer Verknüpfung sowie der Wettbewerbsstrategie in den Geschäftsbereichen
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13
Q

Operative Planungssystem

A

Gewinnung einer konkreten Orientierung für das tagtägliche Handeln im Rahmen der Strategischen Planung
–>Vollzugsfunktion zur Strategischen Planung

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14
Q

Schnittstellen Strategische & operative Planung

A
  • Strategisch/operativ ungleich langfristig/kurzfristig
  • Vollständige Vorsteuerung der operativen Planung nicht sinnvoll
  • Strategische Planung -> soweit konkretisiert -> kritischen operativen Handlungsorientierungen nicht verfehlen -> für den Erfolg der Strategie
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15
Q

Effektivität

A

doing the right things

  • > Strategische
  • > Vorgabe langfristiger Ziele & Erfolgspotentiale
  • > Ziele festlegen & bestimme
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16
Q

Effizienz

A

doing the things right

  • > operativ
  • > optimale Nutzung von Erfolgspotentiale
  • > Strategieumsetzung durch Planung, Steuerung & Kontrolle von Aktivitäten
  • > Ziele umsetzen
  • Strategie ist schon bestimmt -> Sache gut durchziehen
17
Q

3 Vorsteuerungsgrößen der Unternehmensführung

A
  • Strategische Erfolgspotentiale
  • Rentabilität (Verzinsung des Kapitals (gewinn) muss in Relation gesehen werden kann nicht alleine betrachtet werden)
  • Liquidität (Cash Flow = Aus-/Einzahlung)
18
Q

3 Vorsteuerungsgrößen der Unternehmensführung

Ziel

A

Ausbalancierte Orientierung zwischen den widersprüchlichen Zielsetzungen

19
Q

Unterschied Operative /
Strategische Planung & Kontrolle
Differenzierheit (Aufgliederung in Teilpläne)

A

Strategisch wenig

Operativ viel

20
Q

Unterschied Operative /
Strategische Planung & Kontrolle
Detailliertheit (Erfassen von Einzelheiten)

A

Strategisch Glonbale Größen

Operativ detaillierte Größen

21
Q

Unterschied Operative /
Strategische Planung & Kontrolle
Präzision / Bestimmtheit (Infos)

A

Strategisch Grobe Infos

Operativ Feine Infos

22
Q

Unterschied Operative /
Strategische Planung & Kontrolle
Fristigkeit (Planungshorizont)

A

Strategisch langfristig

Operativ kurzfristig

23
Q

Unterschied Operative /
Strategische Planung & Kontrolle
Problemstruktur (Abgrenzung zur Lösungsfindung)

A

Strategisch schlecht definierte Probleme

Operativ gut definierte Probleme

24
Q

Unterschied Operative /
Strategische Planung & Kontrolle
Zielperspektive (Zielverfolgung)

A
Strategisch Effektivität (do the right things)
Operativ Effizienz (do the things right)