International Organisations Flashcards

1
Q

OPEC

  • founded in, by, HQ
  • members
  • share of global oil production and reserves
  • goals
  • problems
  • Ministerial conference June 2016
  • reform debates
  • CH
A
  • 1960, by Saudi Arabia, Kuwait, Iran, Iraq, Venezuela
  • 13: Ecuador, Venezuela, Algeria, Libya, Nigeria, Angola, Saudi Arabia, Katar, UAE, Kuwait, Iran, Iraq, Indonesia: HQ: Vienna
  • 40% of global oil production; 73% of proven global oil reserves (2/3 of production and reserves are in the 6 middle eastern members that surround the persian gulf)
  • goals: coordinate oil production / oil policies to steer supply/prices and secure a steady income for members and a fair return on capital for those investing in the petroleum industry
    problems: US production doubled since 2008 (fracking); Irans output likely to surge (lifting of sanctions); Iraqi output has increased after years of turmoil; MS since 2014 consistentky exceed their production ceiling; slowdown in PRC economy. In 2014: Saudi Arabia blocked appeals of poorer MS to cut production; Paris agreement: limitation of carbon emissions; in light of these pressures: OPEC decided to set aside ineffective production ceiling until ministerial conference of June 2016
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2
Q

Charta Europarat

A

Aw

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3
Q

Helsinki Akte

A

Aw

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4
Q

OSZE

A

57 Mitgl., 11 Partnerstaaten, über 1 Mrd. Menschen. Gegründet als Dialog- u. Verhandlungsplattform zw. den Blöcken im KK. Ziele: Sicherheit, Stabilität, Demokratie, MR, Rechtsstaatl.k., Frieden, wirtschaftl. Koop. u. gute Regierungsführung zu fördern. Kann als einzige intl. Sicherh.org. Dialog über polit Grenzen hinweg fördern (Grossteil nördl. Hemisphäre). Kann Beitrag zu Vertrauensbildung leisten. Präsenz vor Ort in 15 Staaten. Umfassender Sicherheitsbegriff. Alle MS gleichberechtigt, nur Konsensentscheidungen. Schwäche: diese sind politisch, nicht aber rechtlich bindend: Schwerfälligkeit, doch: Entscheide breit abgestützt.

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5
Q

NATO

A

umfasst gr. Mehrheit der west- u. zentraleurop. Staaten. Verfügt über integrierte mil Kdostruktur. Verteidigungsbündnis; Art. 5 Nordatlantikvertrag: Beistandsverpflichtung. Auch mil Krisenmanagement (Europa; mittelmeerraum, AFG). Zusammenarbeit mit Partnerstaaten u intl Org. Rüstungskontrolle, Abrüstung u. Non-Prof. v WMD. Prinzip der offenen Tür: jeder europ. Staat kann aufgenommen werden. Nato = Garant für mil Sicherheit Westeuropas, ihre Vtgfähigk. kommt auch CH zugute.

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6
Q

GSVP

A

Ziel: schrittweise Festlegung gemeinsamer Vtgpolitik:

  • ggseitige Beistandsverpfl. (muss nicht mil sein, daher: neutralitätskompatibel)
  • Solidaritätsklausel (bei Terroranschlag)
  • gemeinsame Missionen zur Friedenssicherung, Konfliktverhütung u. Stärkung der intl. Sicherheit (=Petersberger Missionen)
  • ständig strukturierte Zusammenarbeit
  • Hohe Vertreterin EU für Aussen- u. Sipol, EU Ausw. Dienst
  • EVA: ustü MS bei Verbesserung ihrer mil Fähigkeiten.
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7
Q

Europol

A

EU-Agentur. Hutaufgabe: Info zu sammeln u auszutauschen; Zusammenarbeit zw. den Polizeibehörden fördern.

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8
Q

Frontex

A

Hauptaufgabe: operationelle Ustü der MS bei der Überwachung u. Sicherung der Aussengrenzen des Schengen-Raums

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9
Q

Europarat

A

(insbes. EGMR): Garanten der MR, der Demokratie u. der Rechtsstaatlichkeit in Europa. Mehrere Instrumente die vom Europarat geschaffen wurden, tragen zu Frieden u. Sicherheit Europas bei:
- Konvention v. Budapest gg. Cyber-Kriminalität (CH: 2011 ratifiziert)
- Konvention zur Verhütung v. Terrorismus (CH 2012 unterzeichnet)
- Protokoll v. 2015 zur Strafbarkeit v. Reisen ins Ausland für terror. Zwecke.

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10
Q

Zahlen Uno-Missionen

A

16 Uno-Missionen zur Friedenssicherung: 125’000 Personen (105’000 uniformiert, davon 2’000 MilObs).

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11
Q

Entwicklung Einfluss China in Südostasien/ Asean

A

PRC in Südostasien: Bei 7 der 10 Asean-Länder rangiert der bil. Handel mit PRC bereits an 1. Stelle. Kambodscha und Laos sind wirtschaftlich mittlerweile sehr stark von Peking abhängig. In Thailand und Malaysia, deren autoritäre Regime Rückhalt suchen, wächst der Einfluss ebenfalls. Auf den Philippinen, wo PRC während Jahrzehnten kaum Spuren hinterliess, stehen seit Amtsantritt von Duterte alle Türen offen. Institutionell steht mit der Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) ein Vertrtagsrahmen z.Vf., der alle Asean-Länder einschliesst und PRCs Ambitionen unterstreicht. Mit der Schubladisierung des TPP-Abkommens durch USA, das auch in Indonesien in Betracht gezogen worden war, ist die Attraktivität des RCEP eher noch gestiegen.

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12
Q

RCEP

A

Regional Comprehensive Economic Partnership

= geplantes FHA zw. Zwischen den 10 Asean-MS und 6 Staaten, mit denen Asean bereits FHA hat: AUS, PRC, IND, JPN, ROK, NZL.. Die RCEP-Verhandlungen wurden 2012 am Asean-Gipfel lanciert.

RCEP wird als Alternative zum TPP gesehen, wo PRC und IND nicht dabei sind (dafür amerikanische Staaten).

RCEP: ca. 3.4 Mrd. Menschen, ca. 30% des Welt-GDP und 40% des Welthandels (=grösser als TPP).

Inhalt: RCEP umfasst Waren und DL, Investitionenwirtscaftl. Und technische Kooperation, geistiges Eigentum, Wettbewreb, Konfliktbeilegung.

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13
Q

Shanghai Cooperation Organisation

A

Sitz: Peking

Mitglieder: RUS, PRC, KAZ, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan.

Beitrittsprozess: IND, PAK (seit 2015).

SCO: 2001 gegründet, Beschäftigt sich mit der sipol. Zusammenarbeit der MS sowie Wirtschafts- u. Handelsfragen u. Der Stabilität i.d. Region. SCO: 1/3 der Weltbev. = weltweit grösste Regionalorganisation.

Ziele:

  • Stärkung des Vertrauens unter MS
  • Mitwirkung u. Zusammenarbeit auf polit., wissenschfatl.-techn., kulturellen, touristischen u. ökologischen Gebieten, im Bereich des Handels, der Energie und des Transports
  • gmeinsame Gewährleistung u. Ustü von Frieden u. Sicherheit
  • Lösung u. Beilegung von Konflikten
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14
Q

Asean

A

Sitz: Jakarta

Indonesien: mit Abstand das grösste MS, 40% des Asean-BIP. Seit der Grndung 1967 nimmt Indonesien als primus inter pares eine Sonderrolle ein.

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15
Q

Mercosur

A

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16
Q

AIIB

A

Asian Infrastructure Investment Bank

17
Q

Doha-Runde

A

18
Q

New-Start-Vertrag

A

19
Q

Schengen/Dublin

A

20
Q

Apec

A

21
Q

Agenda 2030 = was? Was enthält sie? Was war das Vorgängerregime und dessen Zielsetzung, wurde diese erreicht? Was ist der Unterschied der Agenda 2030 zum Vorgängerregime?

A

Agenda 2030 = die Agenda 2030 enthält die von der UN definierten UN Sustainable Development Goals (SDG). Diese definieren 17 Ziele, die von den Staaten 2015 beschlossen wurden. Ziele u.a.: innerhalb v. 15y:

  • weltweit die Armut abschaffen
  • allen Menschen saubere Energie z Vf stellen
  • Klimawandel stoppen
  • Ungleichheiten wie jene zw. den Geschlechtern beseitigen
  • für den Weltfrieden sorgen

Die SDG haben die 6 sog. Milleniums-Entwicklungsziele (Millenium Development Goals MDG) abgelöst, die v. 2000 bis 2015 primär folgendes Ziel verfolgten: Armutsbekämpung

Fazit MDG: angestrebte Halbierung der extremen Armut konnte erreicht werden, wenn man Def. v. 1.25 USD pro Tag nimmt (wie in MDG definiert). Rechnet man aber die Teuerung ein, ist dies nicht der Fall. Nicht erreicht wurde das Ziel, den Anteil der hungernden Menschen zu halbieren.

Unterschied bzw. Neuerungen SDG ggüber MDG: SDG:

  • sind breiter gefasst und berücksichtigen soziale u. ökologische Aspekte stärker.
  • gelten global (auch für Industrieländer), während MDG primär auf Entwicklungsländer gemünzt waren.
  • bei SDG wird der Stand der Zielerreichung ständig gemessen (im Ggsatz zu MDG).

Industriestaaten haben sich verpflichtet, 0,7% BIP für Entwicklungshilfe auszugeben, doch nur wenige Länder erfüllen dies.

22
Q

Welche internationale Org. hat ohren Sitz in Basel? Zweck? Wann gegründet?

A

Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), gegr. 1930 = älteste interntl. Finanzorganisation, gegr. im Rahmen der Neuregelung der deutschen Reparationsverpflichtungen. ZB können Mitglieder sein. 60 Mitglieder.

Zweck: Kooperation der Zentralbanken (regelmässige Sitzungen der ZB-Gouverneure) zu Themen wie Währungs- u. Finanzstabilität, Fragen der Konjunktur- u. Finanzmarktlage.

BIZ verwaltet überdies einen Teil der intl. Währungsreserven (u.a. fürs Fed und EZB).

23
Q

Welche intl. Org. haben ihren Sitz in Bern? Zweck?

A

Weltpostverein. Zweck: Rechtsharmonisierung im intl. Postverkehr

OTIF: Zwischenstaatl. Org. für den intl. Eisenbahnverkehr. Zweck: Harmonisierung v. Standards im Eisenbahnverkehr.