Immunsystem Flashcards

0
Q

Was sind die humoralen Komponenten des angeborenen Immunsystems?

A
  • akute Phase Proteine
  • Komplementsystem
  • Enzyme
  • Interferone
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1
Q

Was sind die zellulären Komponenten des angeborenen Immunsystems?

A

a) phagozytierend: Monozyten/Makrophagen, Neutrophile Granulozyten
b) sekretorisch: Basophile und Eosinophile Granulozyten, NK-Zellen
c) präsentierend. Dendritische Zellen

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2
Q

Welche Strukturen fungieren als Antigene?

A
  • meist Proteine

- auch Zucker, Lipide, Nukleinsäuren

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3
Q

Als antigene Determinante bzw. Epitop bezeichnet man…

A

Region des Antigens, die in der adaptiven Immunantwort erkannt wird

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4
Q

Was versteht man unter einem Hapten?

A

???

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5
Q

Wie erfolgt die Antigenerkennung durch die Lymphozyten?

A

Erfolgt mittels Rezeptoren:

  • B-LZ: B-Zell-Rezeptor
  • T-LZ: T-Zell-Rezeptor
  • durch Erkennung des Antigens durch diese erfolgt die klonale Selektion, klonale Expansion und die Lymphozyten-Aktivierung
  • BCR und TCR erhalten als gemeinsames Strukturelement Ig-Domänen
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6
Q

Beschreiben Sie den Aufbau des B-Zell- und T-Zell-Rezeptors

A

B-Zell-Rezeptor:

  • mit 2 schweren (H) und 2 leichten (L) Ketten
  • entspricht einem membrangebundenen Antikörper

T-Zell-Rezeptor:
- mit alpha- und beta-Kette

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7
Q

Wie erfolgt die Antigenerkennung über B-Lymphozyten bzw. T-Lymphozyten?

A

B-Lymphozyten:
- erkennen über Rezeptorn native Eiweiße, Fette und Zucker ohne Antigen-Präsentation

T-Lymphozyten:
- erkennen nur denaturierte Bereiche von Eiweißen, die durch HLA-/MHC-Moleküle von Zellen präsentiert werden müssen

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8
Q

Über welche Schritte erfolgt die Antigenpräsentation?

A
  1. Aufnahme des Antigens
  2. Fragmentierung
  3. Präsentation an der Oberfläche
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9
Q

Die Antigenerkennung durch die T-Lymphozyten erfolgt im Zusammenhang mit MHC-I und MCH-II. Wo kommen diese vor?

A

MHC-I:

  • auf allen kernhaltigen Zellen
  • besteht aus schwerer alpha-Kette und beta2-Mikroglobulin

MHC-II:

  • auf antigenpräsentierenden Zellen (B-Lymphozyten, Makrophagen, Dendritische Zellen)
  • besteht aus alpha- und beta-Kette mit je einer variablen und einer konstanten Region
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10
Q

Wie erfolgt die Antigenbeladung der MCH-I-Rezeptoren?

A
  • bei virenbefallener oder transformierter Zelle
  • intrazelluläre Proteolyse des Antigens über Proteasom
  • Fragment-Einschleusung durch den TAP-Komplex in das ER
  • Bindung an MHC-I
  • Transport an die Zelloberfläche
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11
Q

Wie erfolgt die Antigenbeladung der MHC-II-Rezeptoren?

A
  • für extrazelluläre Antigene
  • Rezeptorbindung und Endozytose
  • Fragmentierung in sekundären Lyosomen
  • Verschmelzung mit MHC-II-haltigen Golgi-Vesikeln
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12
Q

Wie können T-Zell-Rezeptoren MHC-beladene Zellen erkennen?

A

Erkennung MHC-I-präsentierter Antigene:

  • über CD8
  • auf zytotoxische T-Zelle: Freisetzung von Granula mitn Perforinen, Granzym
  • Fas-Ligand auf Oberfläche -> Apoptose

Erkennung MHC-II präsentierter Antigene

  • über CD4
  • auf T-Helferzelle (Subtyp H1 und H2)
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13
Q

Zellvermittelte Zytotoxizität

A

-

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14
Q

Beschreiben Sie den Aufbau des B-Zell-Rezeptors bzw. der Antikörper

A

Aufbau:

  • 2 identische schwere und 2 identische leichte Ketten (jeweils 1 Gen)
  • jede Kette hat variablen Bereich (N-Terminus) -> Antigenerkennung
  • jede Kette hat konstanten Bereich (C-Terminus)
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15
Q

Die Bindung des Antigens an den Antikörper erfolgt im…

A

variablen aminoterminalen Bereich

16
Q

Welche Genabschnitte befnden sicj auf dem Gen für die leichte bzw. schweren Kette der Antikörper?

A

Leichte Kette: V, J, C

Schweren Kette: V, J, D, C

17
Q

Die somatische Rekombination der Gene für die B-Zellrezeptoren erfolgt im…

A

Knochenmark

18
Q

Das kappa- und lambda-Gen sind Gene für die…

A

leichte Kette

19
Q

Reife, naive B-Lymphozyten wandern in…

A

Sekundäre lymphatische Organe

20
Q

Wie können eine lösliche und eine membrangebundene Version des selben Proteins hergestellt werden?

A

durch alternative Polyadenylierung der schweren Kette

21
Q

Antigen-Kontakt in den sekundären lymphatischen Organen führt unter
Vermittlung von TH2-Zellen …

A
  • klonalen Expansion des B-Lymphozyten
  • somatischen Hypemutation
  • Immunglobulin-Klassensprung (Isotyp-Switch)
22
Q

Was versteht man unter dem Isotyp-Switch?

A
  • zunächst nur B-Zellrezeptor und AK mit schwerer Kette (mü-Kette)
  • Isotyp-Switch: Änderung der schweren Kette (somatische Rekombination)
  • IL4 -> IgE (schwere Kette)
  • INFgamma -> IgG (schwere Kette)
23
Q

Die Opsonierung erfolgt über…

A

Fc-gamma-Rezeptoren

24
Q

Wo kommt das IgM vor?

A
  • Pentamer
  • primäre Immunantwort
  • stärkster Aktivator des Komplementsystems
25
Q

Wo kommt das IgG vor?

A
  • sekundäre Immunantwort
  • Plasmazellen
  • ## plazentagängig
26
Q

Wo kommt das IgA vor?

A
  • dimer
  • ## in Körperflüssigkeiten
27
Q

Wo kommt das IgE vor?

A
  • rolle bei parasitenwehr