Ende Mittleres Beginn hohes Erwachsenenalter Flashcards

1
Q

Liebe & Beziehungen in Adoleszenz

A

Subjektive Klärung geschlechtlicher Präferenz;

M eist kürzere „Dating- Beziehungen“

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2
Q

Liebe & Beziehungen in Emerging Adulthood

A

Zunahme längerfristiger und verlässicher Beziehungen (z.B. gemeinsamer Haushalt, gemeinsame Mobilität etc.)

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3
Q

Liebe & Beziehungen in Young Adulthood

A

Zunahme von Gesprächen und Plänen zum Thema Heirat und/oder Fam ilien- gründung.

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4
Q

Arbeit in Adoleszenz

A

schule meist reine „Hilfs-Jobs“ (Taschen- geld), z.T. noch häufiger wechselnde Berufsvorstellungen, ökonom ische Unselbständigkeit

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5
Q

Arbeit in Emerging Adulthood

A

Ausbildung(s-) und Studien(-Wechsel), Praktika, Jobs und Hospitanzen mit klarerem Interessens- und Orientierungs- bezug; meist hohe Vielfalt an unterschied- lichen Erfahrungen; hohe M obilität.

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6
Q

Arbeit Young adultdhood

A

Dom inanz ernsthafterer und längerfristiger beruf- licher Engagements mit Karriereperspektive und zunehmender ökonom- ischer Belastbarkeit; Abnahme jobbedingter M obilität.

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7
Q

Werte/Freizeit Adoleszenz

A

Typische jugendliche Diskussionen mit Autoritäten; stark
moralisierende und polarisierende Positionen (schwarz- weiß); starke Beeinflussung im Denken und der Freizeitgestaltung durch die Gleichaltrigen.

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8
Q

Werte/Freizeit Emerging Adulthood

A

Stärker individualisierte Freundschaften m it differenzierterer Auseinandersetzung mit Gesellschaft und Werten;häufig Erfahrungen m it unterschiedlichen Lebensstilen, Wertewelten und Freizeitm öglichkeiten.

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9
Q

Werte/freizeit Young Adulthood

A

Zunahme der Festlegung auf ein bis zwei
dom inante Wertebereiche; Höhepunkt der Netzwerkgröße; beginnende stärkere Trennung von echten Freunden und loseren Bekannten; Zunahme an Selektivität auch in

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10
Q

Was verändert sich erheblich im Mittleren Erwachsenenalter?

A

Ziele und Motive („Oberflächen-

merkmale“)

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11
Q

Zentrale Zielbereiche des Erwachsenenalters & wichtigste Veränderungen in deren Relevanz

A
Beruf 
Partnerschaft
Familie 
Freizeit
Freundschaft
Gesundheit
Materille Belange
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12
Q

Beruf

Wichtige Veränderungen

A

besonders hohe Wichtigkeit im jungen und mittleren Erwachsenenalter verliert im höheren Alter an eichtigkeit

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13
Q

Partnerschaft

Wichtige VErnaderungen

A

besonders hohe Wichtigkeit im jungen Erwachsenenalter

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14
Q

Familie

wichtige Veränderungen

A

nimmt an Wichtigkeit über das Erwachsenster hin zu

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15
Q

Freizeit

wichtige Veränderungen

A

nimmt im späten mittleren und höheren Erwachsenenalter an Wichtigkeit zu

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16
Q

Freundschaft

wichtige Veränderungen

A

nimmt an Wichtigkeit im mittleren & höheren erwachsenenalter zu

17
Q

Gesundheit

wichtige Veränderungen

A

nimmt ab dam mittleren Erwachsenenalter & besonders im höheren later an Wichtigkeit zu

18
Q

Materille Belange

wichtige Veränderungen

A

steigen an Wichtigkeit zum mittleren Erwachsenenaltern an & werden im hohen Alter wieder weniger wichtig

19
Q

Das Mittlere Erwachsenenalter

Altersspanne

A

(40-60 Jahre)

20
Q

Wandel der Zielorientierungen über die Lebensspanne

Sozioemotionale Selektivitätstheorie

A

Motivation für soziale Interaktion (Zukunftsperspektive) verändert sich.
In den 1 Lebensabschnitten und dann wieder im zunhemndenn Later dominiert das Motiv der emotionsregulation. Eine gegenteilige Entwicklung erfährt das Motiv der Informationssuche

21
Q

Wandel der zielorientierung über die Lebensspanne

A

Sozioemotionale Selektivitätstheorie

22
Q

Wandel der sozialen Beziehungen im Erwachsenenalter: Erinnerung an die metaanalytischen Belege durch Wrzus et al. (2012)

A

Entwicklung der Größe des sozialen Netzwerks getrennt nach der Nähe der Sozialpartner. In der Phase des Werwachsennealters nimmt die Anzahl der weniger engen Netzwerkpartner stark ab, während die Anzahl der engen Vertrauten bis ins sehr hohe Alter stabil bleibt

23
Q

Psychosoziale Krise im Erwachsenenalter

A

Generativität vs. Stagnation

24
Q

Generativität

A

ein Investieren in die nächste Generation, indem man eigene Kinder aufzieht, sich um andere Menschen kümmert oder produktive Arbeit zum Wohle der Gesellschaft leistet. Der Mensch, der an dieser Stelle versagt, bekommt das Gefühl, er könne nichts Nützliches zustande bringen: er stagniert in seiner Entwicklung.

25
Q

Spätes Erwachsenenalter Alter

A

(60+)60/65 -80 Jahre

26
Q

Hohes Alter

A

(80-100 = „Hochbetagte“). 100+ werden z.T. als „Höchstbetagte“, „Langlebige“ oder „oldest old“ bezeichnet.

27
Q

Gerontologie =

A

Alter(n)sforschung. Beschreibung, Erklärung und Modifikation von körperlichen, psychischen, sozialen, kulturellen und kontextuellen Aspekten des Alterns und Alters. (interdisziplinär!)

28
Q

Gerontopsychologie =

A

Teilgebiet der Psychologie, Lehre vom Erleben und Verhalten im Alter.

29
Q

 Geriatrie =

A

Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen; incl. psychiatrischer Erkrankungen (Gerontopsychiatrie) = med. Teilgebiet!

30
Q

die Entwicklungsaufgaben (des späten Erwachsenenalters):

A

Anpassung an abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Veränderung der Sexualität.
 Anpassung an beruflichen Ruhestand und vermindertes Einkommen.
 Akzeptanz der Zugehörigkeit zur Gruppe älterer Menschen.
 Neuorientierung der Lebensweise im Hinblick auf Abhängigkeit
versus Unabhängigkeit.
 Suche nach einem neuen sozialen Status
 Entwicklung neuer beschäftigungs- und tätigkeitsbezogener Kompetenzen (z.B. in der Freizeit)
 flexible Veränderung des Rollenrepertoires (z.B. durch Intensivierung familien- oder freizeitbezogener Rollen)

31
Q

„Konstruktives Altern“ statt

A

„Abbauforschung“

32
Q

(„konstruktiver“) Forschungsbereiche:

A

 Weisheitsforschung
 Selbstfürsorge und Selbstmanagement im Alter
 Emotionale Reifung im Alter, gelingender Lebensrückblick und Lebenserzählung (life review bzw. reminiscence work)

33
Q

Modell des konstruktiven Alterns,

A

sowohl Anforderungen und Belastungen als auch adaptive Prozesse älterer Menschen betont, wird eine Gegenposition bezogen zur Verlustperspektive des Alterns. Es werden - neben den Verlusten - auch Möglichkeiten zur konstruktiven Bewältigung, zur Selbstgestaltung belastender oder herausfordernder Veränderungen in den Mittelpunkt gerückt.