Emotionen 2 und 3 OKnstrukte/Forschungsmethoden Flashcards

1
Q

Funktionen von Emotionen

A

wichtige Funktion bei Motivationsprozessen evolutionsbiologische Sicht: Emotionen haben adaptive Funktion
Emotion als Information
Verhaltensvorbereitung/ steuerung
Kommunikation

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2
Q

Worauf haben Emotionen Einfluss?

A
beeinflussen zu Beginn der Informationsverarbeitung, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten
gedächtnis (Augenzeugenaussagen)
Stimmungskongruenz
Zustandsabhängiges Lernen 
Beurteilungen
Lösung von Problemen
Kreativität
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3
Q

sünden des Gedächtnisses

A

Vergessen (“sins of omission“):
Transience
AbsentImindedness
Blocking

Verzerrung, falsche und ungewollte Erinnerung ("sins of commission“): 
Suggestibility
Bias 
Persistance 
Misattribution
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4
Q

Suggestbility

A

Vermischen falscher Information mit der erinnerten

Oft als Folge von Suggestivfragen oder Täuschung Falsche Information stammt dabei aus externen Quellen

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5
Q

Erinnern

A

= rekonstruktiver Prozess

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6
Q

Arten von bias

A
Consistency bias 
Change bias 
Stereotypical bias 
Hindsight bias 
Egocentric bias
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7
Q

Stimmungskongruenz:

A

einfacher, fröhliche Gedächtnisinhalte in einem aktuell fröhlichen und traurige Inhalte in einem aktuell traurigen Zustand zu erinnern

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8
Q

Zustandsabhängiges Lernen:

A

leichter, Informationen in einem (emotionalen oder physiologischen) Zustand zu erinnern, wenn man in einem vergleichbaren Zustand die Information gelernt hat

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9
Q

Beurteilungen:

A

ob etwas positiv, negativ oder neutral ist, hängt auch davon ab, welche Emotion gerade bei der beurteilenden Person vorherrschend ist
Beurteilungen der eigenen Person, aber auch von anderen Personen und Situationen fallen positiver aus, wenn man sich in einer positiven Stimmung befindet, & negativer, wenn man in negativer Stimmung ist

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10
Q

Kreativität

A

posi3ver Gefühlslage beste Assozia3onsergebnisse “Denken krea3ver, flexibler, offener

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11
Q

Worauf ist motiviertes Verhalten ausgerichtet

A

Positive Emotionen zu erlangen und negative zu vermeiden

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12
Q

adaptive Funktion

A

sichern überleben& Fortpflanzungserfolg

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13
Q

woraus resultieren Emotionen

A

aus Bewertungsvorgängen & informieren den Organismus über das Ergebnis dieser Bewertung

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14
Q

worauf wird Reiz zunächst geprüft

A

auf Neuigkeitswert (neu oder bekannt) & auf Valenz (positiv oder negativ)

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15
Q

wodurch generieren Emotionen Verhaltensbereitschaft?

A

über die Aktivierung des vegetativen Nervensystems

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16
Q

Emotionen sind mit bestimmten Verhaltsprogrammen &deren spezifischen Funktionen fest verbunden
Bsp:

A

Angst: Rückzugsverhalten
Vertrauen:Bindungsverhalten

17
Q

Wie läuft die Bewertung von Emotionen ab

A

nicht bewusst

18
Q

Womit kann vor allem negative Emotion im Experiment gut gemessen werden?

A

Montreal Imaging Stress Task (MIST)

19
Q

auf emotionalen Reiz wird?

A

langsamer reagiert als auf einen neutrale

20
Q

Emotionale Reize ziehen

A

automatisch Aufmerksamkeit auf sich

21
Q

Aufmerksamkeitsfokussierung

A

schnellere Entdeckung emotionsgetönter Reize (vor allem furchtrelevante Reize wie Schlagen)

22
Q

Biological Preparedness

A

manche CS &US passen besonders gut zusammen

23
Q

Was löst Furcht aus

A

spezifische INformationsverarbeitungsmodus des ZNS aus

24
Q

Wann ist die Fabbennenung am stärksten verlangsamt (Stropp test)

A

die für Pbn maximal negativ besetzt

25
Q

Was erinnert man am besten?

A

emotionale Episoden besser als neutrale

26
Q

Wovon ist es abhängig ob positive oder negative Ereignisse besser erinnert werden?

A

stärke der emotion
Häufigkeit des Ereignisses
Zeit des Gedächtnisabrufs
Emotionale Erregung

27
Q

Vergessen (“sins of omission“):

A

Transience
AbsentImindedness
Blocking

28
Q

Verzerrung, falsche und ungewollte Erinnerung (“sins of commission“):

A

Suggestibility
Bias
Persistance
Misattribution

29
Q

Zeugenaussagen störanfällig gegenüber Verzerrung durch

A

spätere Infos

Suggestivfragen verfälschen Erinnerungen

30
Q

WAs kann bei Rekonstruktiven Prozessen passieren?

A

Gedächtnisfehler

31
Q

KOntextabhängiger Gedächtnisabruf

A

TAUCHER experiment

32
Q

wovon hängt der Umfang ab, der zur Entscheidungsfindung genutzt wird ?

A

davon ob die Person eher positiv/negativ gestimmt ist

33
Q

Was passiert wenn eine Person positiv gestimmt ist?

A

nutzt weniger Info & braucht weniger Zeit für die Entscheidung als jemand der keine Emotion induziert wurde

34
Q

Was ist der Grund dafür dass eine Person weniger Info nutzt wenn sie positiv gestimmt ist?

A

selektiver Zugriff auf Gedächtnisinhalte in einem Gedächtnisnetzwerk

35
Q

Positiv gestimmte Personen…

A

weniger info und schlagen direkter Problemlösewege ein
(besonders bei kreativen Lösungen)
haben geweiteten Blickwinkel & kamen eher auf ungewöhnliche Ideen
haben eher holistisches Denken
flexibler offener

36
Q

Negativ gestimmte Personen

A

lenken ihre Aufmerksamkeit eher auf Details

37
Q

bias

A

retrospektive Störung durch aktuelles wissen& einstellungen,die gedächtnisinhalte verzerren