7. Emotionen und Emotionsregulation Flashcards

1
Q

Emotionsregulation

A

Prozess,der die spontane Entfaltung von Emotionen onen beeinflusst

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2
Q

Wie können die Prozesse der Emotionsregulation ablaufen?

A

Kontrolliert oder automatisch

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3
Q

Emotionsregulation umfassender

A

Emotionsregulation umfasst diejenigen Prozesse,die uns ermöglichen, Einfluss darauf auszuüben,welche Emotionen wir haben,wann wir diese haben &wie wir diese erleben & zum Ausdruck bringen

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4
Q

Coping

A

Bewältigung :schließt Versuche ein,mit allen möglichen
schwierigen&herausfordernden Situationen umzugehen
übergeordnetes Konzept

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Q

3 Motivtypen der Emotionsregulation

A
  1. Steuerung des Eindrucks den andere von uns haben
  2. Prosoziale Motivation
  3. Einfluss auf das Verhalten anderer
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6
Q

Voraussetzungen der Emotionsregulation

A
  1. Diskrepanz muss erlebt werden zwischen den erlebten Emotionen &den jeweiligen Vorstellungen was in der Situation eine angemessene emotionale Reaktion ist
  2. Person muss Repräsentation haben welche Emotion wsl. In einer Situation erlebt wird & welche Folge diese auf sie& andere haben wird
  3. Kenntnis der herrschenden sozialen Normen
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7
Q

Individualistische Gesellschaft

A

Unabhängigkeit des einzelnen, seine Leistung und persönliche Ziele

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8
Q

Kollektivistische Kulturen

A

Identität des Einzelnen entscheidend durch die Beziehung zur sozialen Gruppe geprägt

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9
Q

Norm in kollektivistischen Kulturen

A

Harmonie &Verträglichkeit

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10
Q

Wozu führt die Norm in kollektivistischen Kulturen?

A

Unterdrückung von Gefühlen wie Ärger, Verachtung &Stolz

Verstärkung von Schuld, Scham oder Freundlichkeit

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11
Q

Norm in individualistischen Kulturen

A

Unabhängigkeit & Wettbewerb

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12
Q

Wozu führt die Norm in individualistischen Kulturen

A

Unterdrückung von Gefühlen wie Schuld &Scham

Verstärkung von Gefulen wie Authentizität und Einzigartigkeit

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13
Q

Traditionelle Rolle der Frau

A

Mehr positive und sog. Machtlose Emotionen zum Ausdruck bringen

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14
Q

Traditionelle Rolle des Mannes

A

Ausdruck von machtbezogegenen Emotionen

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15
Q

Worauf beziehen sich Darstellungsregeln

A

Emotionsausdruck

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16
Q

Worauf beziehen sich Gefühlsregeln

A

Erleben von Emotionen betreffen

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17
Q

Surface Acting

A

Emotionsausdruck wird unterdrückt

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18
Q

Deep Acting

A

Emotionserleben wird verändert

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19
Q

Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es zur Emotionsregulation

A

Deskriptiver Anstaz zur Systematisierung von Regulationsstrategien
Prozessmodell der Emotionsregulation

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20
Q

In welche Teile ist das Prozessmodell geteilt

A

(Früher) antenzedenzfokussierte

(Später) reaktionsfokussierte Emotionsregulation

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21
Q

Antzendenzfokkusierte Emotionsregulation

A

basiert auf Vorwegnahme&Kontrolle von Emotionsreaktionen durch aktive Situation &Gedankenselektion &Beeinflussung,um ungewollte Emotionen zu verhindern &erwünschte herbeizuführen

22
Q

Welche Subtypen der Antezedenzfokussierte Emotionsregulation

A

Situationswahl
Modifikation
Aufmerksamkeitsablenkung
Kognitive Veränderung oder Neubewertung

23
Q

Reaktionsfokussierte Emotionsregulation

A

bezieht sich auf Strategien die auf einen späten Zeitpunkt im Prozess der Emotionsentstehung (Reaktionsveränderung) abzielen

24
Q

Bsp für automatische Emotionsregulation

A

priming durch Wörter
Emotionskontrolle
Emotionsausdruck

25
Q

Deskriptiver Ansatz wie entsteht er

A

162 unterscheidbare,bewusst eingesetzte Strategien von VL auf Karten gedruckt
Karten mit ähnlicher Bedeutung auf einen Stapel
Ähnlichkeitsmatrix
Clusteranalyse

26
Q

Deskriptiver Ansatz

A

Kognitiv oder Verhaltensorientiert

Diversion (Disengagement, Ablenkung) oder Engagement

27
Q

Frühe Emotionsregulation

A

antezedenzfokussiert

28
Q

Späte emotionsregulation

A

reaktionsfokussiert

29
Q

3 Komponenten der Reaktionsfokussierten emotionsregulation

A

Regulation der physiologischen Erregung
Regulation des Gefühls bzw, der Erlebenskomponente
Regulation des emotionalen Ausdrucks

30
Q

Strategie der kognitiven Neubewertung

A

Reappraisal

31
Q

Reappraisal

A

Emotionale Situationen werden so umgedeutet dass ihre emotionale Bedeutung verändert

32
Q

Strategie der expressiven Unterdrückung

A

Suppression

33
Q

Suppression

A

Verhalten&Ausdruck werden in emotionalen Situationen unterdrückt

34
Q

Unterdrückung des Gesichtsausdrucks bei positiven Gefühlen

A

abgeschwächtes FReudegefühl

35
Q

Unterdrückung des Gesichtsausdrucks betnegativen Gefühlen

A

entsprechende Gefühl bleibt unbeeinflusst

36
Q

Worauf wirkt sich das Unterdrücken eines mimischen Ausdrucksaus

A

auf das eigene Erleben eines Ereignisses

37
Q

Art &Weise wie wir eine

A

unsere Emotionsreaktion (Attribution)

38
Q

Neubewertung sehr wirksam darin

A

Intensitätseiner Emotion zu reduzieren& verhaltensbezogene& physiologische Reaktion abzuschwächen

39
Q

Unterdrückung auf Kosten von

A

Prozessen auf der physiologischen ebene

40
Q

Welche Arten von Folgen können Unterdrückung&Neubewertung haben?

A

Affektive Folgen
Kognitive Folgen
Soziale Folgen

41
Q

Neubewertung benötigt

A

keine andauernde Selbstregulation

42
Q

Unterdrückung benötigt

A

hohen Anteil n Selbstbeobachtung erheblich mehr kognitive Ressourcen

43
Q

Bei Unterdrückung des Ausdrucks ist die Aufmerksamkeit der Person eher gebunden, das bedeutet

A

sie steht der sozialen Interaktion nicht zur Verfügung

44
Q

Was stellt eine Person dar,dessen Regungen,Motive&Absichten mehrdeutig oder verborgen sind dar

A

Quelle von Unsicherheit

45
Q

kurzfristige Folgen Suppression

A

Stressreaktion steigt
Danken sinkt
Gedächtnis sinkt
soziale Interaktionen sinken

46
Q

dauerhafte Folgen Suppression

A

Depression steigt
Selbstbewusstsein sinkt
Sterblichkeitsrate steigt

47
Q

Ist die Fähigkeit zur Emotionsregulation erlernbar

A

JA Meditation z.b.

48
Q

emotionale Selbstoffenbarung reduziert

A

Gesundheitsbeeinträchtigung

49
Q

Wozu sind Spiele geeignet

A

um Emotionen zu evozieren

50
Q

Wodurch Bestrafungsverhalten

A

durch Aktivität der Amygdala