Flashcards

1
Q

Methoden der Emotionsinduktion im Labor

A

Filmausschnitte
Bilder
Auditive Reize
Imagination& Erinnerung

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Q

Was ist das effektivste Stimmungs & Emotionsinduktionsverfahren

A

Filme

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3
Q

Messung von Emotonsreaktionen

A

Subjektives Erleben
Verhaltensmaße
Physiologische Maße

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4
Q

Emotionsinduktion: Bilder

A

International Affective Picture System

umfassende standardisierte Bildersammlung

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5
Q

Rateiingskalen zur einschätzung der Bilder

A

Valenz
Arousel
Dominanz

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6
Q

Hohe Töne

A

positive emootionen

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7
Q

Tiefe Töne

A

negative emotionen

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8
Q

Dissonante Akkorde in einem Musikstück sind

A

eher angstauslösend

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9
Q

Mollakkord wird im Vergleich zum Durakkord als

A

trauriger und bedrückender wahrgenommen

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10
Q

Mozart oder Vivaldi

A

positive stimmung

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11
Q

Stücke von Mahler oder Rachmaninov

A

negative stimmung

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12
Q

Womit werden Stimmungen durch ton induziert

A

International Affective Digitized Sounds

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13
Q

Effekt von Berührung/ Körperkontakt auf die Stmmung

A

körperliche nähe besser als varbal

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14
Q

Emotonsinduktion: VeltenAussagen

A

Ausagen induzieren stimmung

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15
Q

Erinnerungstechnik:

A

Vpn werden instruiert, sich an autobiographische Situationen zu erinnern, in denen sie eine bestimmte Emotion erlebt haben
schriftliche Wiedergabe

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16
Q

Emotionsinduktion:Töne

A

International Affective Digitized Sounds (IADS)

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17
Q

Effekte von Nahrung auf die Stimmung

A

Schokolade
Kaffe/Tee/Alkohol
MDMA/THC

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18
Q

Imaginationsechnik

A

Von werden emotionsauslösende sitautionsbeschreibungen in Form von Szenarien vorgelegt
möglichst anschaulich &lebhaft vorstellen das beschriebene Ereignis persönlich zu Erleben

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19
Q

Facial Feedback Hypothese

A

Emotionen entstehen durch die sensorische Rückmeldung aus der Anspannung bestimmter Gesichtsmuskeln
(Mundwinkel hochziehen) -> emotionsausdruck generieren

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20
Q

Experimentell hergestellte emotionsauslösende Ereignisse

A

coverstory
fiktive Leistungsrückmeldung bei IQ tests
Freude kleines Geschenk
freie Rede vor Publikum-> Angst

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21
Q

Um globale Stimmungen hervorzurufen eigene sich

A

Velten Aussagen

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22
Q

für spezifische Emotion eignen sich

A

Eilausschnitte und Imaginationsverfahren

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23
Q

Negative Stimmung kann effektiver ausgelöst werden als

A

positive Stimmung

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24
Q

grundlegende Komponenten von Emotionen

A

Verhalten
physiologische Zustände
subjektives Erleben

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25
Q

Kategorien von Messinstrumenten

A

Verhalten
physiologischen Kennwerten
subjektiven Erleben
orientieren.

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26
Q

im Hinblick worauf kann subjektives Erleben einer Emotion (Gefühl) erfasst werden

A

Intensität
Dauer
Auftretenswahrscheinlichkiet

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27
Q

Welche art von Selbstberichtsmaßen sind valider als andere

A

die die unmittelbar an erlebte,aktuelle Emotionszustände anknüpfen valider als die die sich eher auf vergangene Ergebnisse beziehen (Gedächtnisfahler &Rekonstruktionsfehler)

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28
Q

Soziale Erwünachtheit

A

Personen mit starker Tendenz zur sozialen Erwünschtheit berichten über negative emotionale Zustände eher erwartungskonform

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29
Q

Alexithymie

A

mangel an emotional awareness
reagieren zwar auf emotionsauslösende Reize,haben aber Schwierigkeiten,ihre Gefühle hinreichend wahrzunehmen&beschreiben zu können (z.b. Übelkeit&Herzklopfen nicht als Ausdruck von Angst erkannt sondern rein körperlich gedeutet)

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30
Q

Dimensionaler Ansatz

A

Valenz und Erregung

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31
Q

Wie misst man Subjektives Erleben

A

Positive & Negative Affective Schedule

erfasst 2 unabhängige Dimensionen affektiven Erlebens : PA positiven &negativen (NA) Affekt

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32
Q

Was bedeuten hohe PA Werte

A

Energie und freudige Erregung

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33
Q

Was bedeuten niedrige PA Werte

A

Lethargie&Traurigkeit

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34
Q

Was bedeuten hohe NA Werte

A

Angst und Gereiztheit

35
Q

Was bedeuten niedrige NA Werte

A

Ruhe & Ausgeglichenheit

36
Q

Was kann PANAS messen

A

momentanen affektiven Zustand (state)& den dispositionalen affektiven Zustand (trait) erfassen

37
Q

Was erfasst das Semantische Differential

A
die konnotative Bedeutung von Sachverhalten oder Begriffen
Valens Dominanz (Potenz) Aktivierung
38
Q

Kategorialer Ansatz

A

Erfassung distinktiv Emotionskategorien

39
Q

Womit wird im Kategorialen Ansatz gemessen?

A

Differential Emotions Scale

40
Q

Stimmlicher Ausdruck

A

akustische Merkmale des Gesprochenen z.B. Lautstärke oder Tonhöhe/Stimmlage

41
Q

höhere Stimmenlage

A

höhere Erregung

42
Q

Mimischer Ausdruck

A

standardisierte Auswertung von aufgezeichneten mimischen Ausdrucksveränderungen (facial action coding system)
Registrierung der Gesichtsmuskelaktivität (Elektromyographie)

43
Q

EMG

A

elektrophysiologische Methode
auf gesucht platzierten Elektroden die elektrische Aktivität von kontrahierten Gesichtsmuskeln gemessen werden kann
wie intensiv eine affektive mimische Reaktion die mit bloßem Auge nicht sichtbar

44
Q

Verhaltensmaß Ausdrucksverhalten Methoden

A

Stimmlicher Ausdruck

Mimische Ausdruck

45
Q

Physiologische Maße Autonomes Nervensystem

A

bildet antagonistische Aktivität des Organismus ab
Sympathikus & Parasympathikus
Blutdruck,Herzrate,Hau

46
Q

Physiologische Maße

A

Autonomes Nervensystem
zentrales Nervensystem
Bildgebende Verfahren
Scheckreflex

47
Q

Physiologische Maße

Zentrales Nervensystem

A

Korrelate der Emotionen direkt im Gehirn messen
EEG
elektrische Aktivität des Gehirns
Aktivität der Neurone aus den darunter liegenden Hirnareale
gute Zeitliche aber schlechte räumliche Auflösung

48
Q

Physiologische Maße

Bildgebende Verfahren

A

fMRT
PET
stärkeres signal Hinweis auf eine erhöhte neuroyale Aktivität einer bestimmten Hirnregion

49
Q

positive Emotionen gehen

A

mit einem verminderten Scheckreflex einher

50
Q

negative emotionen Schreckreflex

A

können ihn intensivieren

51
Q

Emotionstheorien

A

Evolutionsbiologische Ansätze
Lerntheoretische Ansätze
Psychophysiologische Ansätze
Kognitive Bewertungstheorie

52
Q

Was erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit der Spezies

A

durch Fähigkeit den eigenen emotionalen Zustand der sozialen Umwelt mitzuteilen

53
Q

Was bringt der Ausdruck von Emotionen

A

verhaltensvorbereitende Funktion

54
Q

Emotionserleben hat

A

Überlebenswert

55
Q

welche Emotionen sind im Evolutionsbiologischen Ansatz zur Selbst&arterhaltunng verwendet

A

positive Emotionen

56
Q

mit welchen Emotionen sind imEvolutionsbiologischen Ansatz mit schädlichen Verhaltensweisen begleitet

A

negativen emotionen

57
Q

für welchen Ansatz sind die Basisemotionen beweis

A

für den Evolutionsbiologischen Ansatz

58
Q

Ekmans Basisemotionen

A

Freude,Überraschung,Ärger,Ekel,Furcht,Trauer

59
Q

Basisemotionen nach Plutchuk

A

6+ Akzeptanz &Neugirde

60
Q

Wofür ist die Universalhypothese der Gesichtsausdrücke ein Beweis

A

für die evolutionsbiologischen Ansätze

61
Q

Wofür ist es ein Beweis dass blinde Kinder bei Emotionen wie Freude,Trauer,Angst&Wut den normalen Gesichtsausdruck zeigen

A

Basisemotionen und Evolutionären Ansatz

62
Q

Welche Frage stellt sich die Behavioristisch-lerntheoretische Ansätze

A

Durch welche LErnerfahreungen entstehen Emotionen?

Emotionen unterliegen den Gesetzen der KK & der OK

63
Q

Zentrale Fragen der Evolutionsbiologische Ansätze

A

Welche Aspekte von Emotionen gehören zum biologischen Erbe der Menschen
Welchen Wert haben Emotionen für das individuelle Überleben & das Überleben einer Art?

64
Q

Lassen sich furcht Reaktionen mit jedem beliebigen Objekt konditionieren

A

nein prepardness

65
Q

Wesentlicher Kritikpunkt der 2 Faktoren Theorie

A

Furchtreduktion kann in vielen Fällen nicht der entscheidende Verstärker sein

  1. VErmeidungsreaktion nach einer gewissen Zeit schneller auf als Furcht überhaupt entstehen kann
  2. vermeidungsverhalten nicht mehr mit Furchtsymptomen einher
66
Q

Zentrale Frage des Euro&psychophysiologische Ansätze

A

welche zentralnervösen&peripheren Strukturen&Prozessen sind an Emotionen beteiligt?

67
Q

James Lange Theorie

A

Physiologische Reaktionen wie Zittern oder motorische Reaktionen wie Fliehen&Schlangen sind nicht die Folge sonder die Ursache von Gefühlen
(bewusste Empfindung körperlicher Veränderungen identisch mit der Emotion ist)

68
Q

frühe Version der Theorie James Lange

A

körperliche Veränderung&somit das emotionale Erleben unmittelbar auf die Wahrnehmung des emotionauslösenden Reizes folgt
(keine Zeit für Kognitive Bewertungsprozesse)

69
Q

Was ist die Kritik von Cannon Bard an der Theorie von James Lange

A

Viszerale Reaktion können nicht (alleinig) Basis von Emotionen sein
wenn vollständige Trennung Viszera (Eingeweide) – ZNS kein Totalausfall von
gleiche viszerale Veränderungen bei verschiedenen emotionalen sowie nichtemotionalen Zuständen (z.B. Fieber) viszerale Rezeptoren = unempfindlich&Rückmeldungen = diffus
viszerale Veränderungen langsam -> können nicht Ursache des Gefühlserlebens sein
künstliche Herbeiführung der für starke Emotionen typischen viszeralen Veränderungen (z.B. Adrenalininjektion–> keine echten Emotionen erzeugt)

70
Q

Welches Hemisphäre ist aktiv bei lustigen Filmen

A

links

71
Q

Welches Hemisphäre ist bei ekligen Filmen aktiv

A

rechts

72
Q

Worauf weist es hin das verschiedene Hemisphären aktiviert werden?

A

auf eine valenzspezifische Hemisphärenasymmetrie

73
Q

was entsteht durch die Entwicklung von Emotionen

A

spezifische europhysiologische Schaltkreise
Insula Ekel
Amygdala angst Furcht

74
Q

wo sind Lustzentren

A

über das ganze Gehirn verteilt

75
Q

Was ist für alle Emotionen relevant

A

PFC &ACC

76
Q

Welche Areale werden bei emotionalen Ereignissen aktiviert

A
orbiytofrontaler Cortex
Insula
anteriores ACC
posteriores ACC
Amygdala
77
Q

Kognitive Bewertungstheorie Schachtes

A

Empfindung körperlicher oder physiologischer Veränderungen ist eine notwendige Bedingung für subjektiv erlebte Emotionen
Kognition an der Entstehung von Emotionen beteiligt
1.Situation muss al relevant bewertet werden
2.Körperempfindung muss auf situation zurückgeführt werden

78
Q

schritte der Kognitiven Bewertungstheorie

A
Wahrnehmung eines bedrohlichen Reizes
unspezifische Erregung (Herzklopfen) // Kognitive Interpretation
Erlebtes Gefühl (interpretierte Erregung)
79
Q

Kognitive Bewertungstheorie

Lazarus aussage

A

Emotionen sind Ergebnis eines zweistufigen Einschätzungsprozesses (Appraisal)

  1. positiv/negative Bedeutung für unsere Wohlergehen? (primäres Einschätzung)
  2. In der Lage sind die Anforderungen, die das Ereignis an uns stellt zu bewältigen? (sekundäre Einschätzung )
80
Q

Kritik der Kognitiven Bewertungstheorien

A

affektive Prozesse schneller als kognitive Prozesse ablaufen & Emotionen auch durch unterschwellig dargebotene unbewusste Reize ausgelöst werden können

81
Q

Kognitive Bewertungstheorie

LeDoux

A

physiologische Grundlage€ d€s Zusammenspiels bewusster&automatischer Bewertungsprozesse

82
Q

Ablauf LeDouxs Theorie

A

Eingehende Info von sinnesorganenen an Thalamus geleitet
schnelle aber ungenaue&grobe Bewertung des Objekts(gefährlich oder nicht?)
Info an Amygdala geschickt, die über Hypothalamus einen direkten Einfluss auf das hormonelle&vegetative System haben
Großhirn genauere&elaborierte Verarbeitung der Info statt

83
Q

low road

A

schnelle emotionale Reaktion

sensorischer Input direkt zur Amygdala (über den Thalamus)

84
Q

high road

A

langsamer mit kognitiver Feinabstimmung

sensorischer Input über den sensorischen&den präfrontalen Cortex