Aktivitätsaufbau Flashcards

1
Q

Grüne für Aktivitätsaufbau

A

> angenehme Tätigkeiten wirken sich positiv auf die Stimmung aus
bei Depressiven ist das Aktivitätsniveau niedrig & die Rate an positiven Verstärkern deutlich reduziert (Teufelskreis)

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2
Q

Aktivitätsaufbau

-> Ablauf in 4 Schritten

A
  1. Selbstbeobachtung
  2. Rückmeldung zur Selbstbeobachtung
  3. Geplanter Aufbau von Aktivitäten (Aktivitätenliste erstellen, genaue Planung der Aktivitäten)
  4. Weiterer Aufbau von Aktivitäten
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3
Q

Schritt 1: Selbstbeobachtung

A

> erst Baseline erheben
Aktivitäts- und Stimmungsprotokoll (Wochenplan)
realistische Anleitung zur Protokolierung (z.B. 3xtägl.)

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4
Q

Schritt 2: Rückmeldung zur Selbstbeobachtung

A

> Verstärkung für die Durchführung der Protokollierung

> Geleitetes Entwdecken: bei vielen Depressiven ist das Aktivitätsniveau niedrig & die Rate an positiven Verstärkern deutlich reduziert (Teufelskreis) -> Psychoedukation

> Rückmeldung, dass es eine Reihe von potentiell angenehmen Verhaltensweisen gibt, der Patient diese aber nur wenig auführt

> ggf. schon hier den Zsm.hang von Aktivität u Stimmung entdecken (nicht zu sehr betonen!)

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5
Q

Schritt 3: Geplanter Aufbau von Aktivitäten

A
  1. Identifikation von positiven Aktivitäten
  2. genau geplante und nach Schwierigkeitsgrad abgestufte Durchführung angenehmer Tätigkeiten
  3. ggf. Motivationsförderung für Aktivitätsaufbau
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6
Q

Identifizierung positiver Aktivitäten

A

> Erfassen von Ereignissen oder Aktivitäten, die einen potentiellen Verstärkerwert für den Patienten haben
ggf. forced - choice Fragen
Liste positiver Aktivitäten als Ergänzung/Anregung

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7
Q

wichtige Prinzipien bei der Planung positiver Aktivitäten

A

1) Ziele müssen erreichbar sein, “reaktiven” Effekt von Selbstbeobachtung beachten
2) Misserfolge sollten unwahrscheinlich sein

  • -> Erfolg = wsl.
  • -> Misserfolg = unwsl.
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8
Q

Schritt 4: Weiterer Aufbau von Aktivitäten

A

1) Verstärkung für die Durchführung von Aktivitäten (nicht für die Stimmungsverbesserung!)
2) Erkennen des gegenseitigen Einflusses von Aktivitäten & Stimmung durch Protokollierung von Stimmungsveränderungen vor und nach den Aktivitäten
3) Planung weiterer Aktivitäten

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9
Q

Beachte: Vergnügen vs. Erfolg

A

> Durch konkretes Nachfragen “vergnügen” (erwünscht) von “Erfolg” abgrenzen bzgl. der Aktivitätsauswahl

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