Aggregatzustände Flashcards

1
Q

Welche Aggregatzustände gibt es?

A
  • fest -> Kristallgitter, bestimmte Gestalt, Kohäsion, bestimmtes Volumen
  • flüssig -> Kohäsion, bestimmtes Volumen
  • gasförmig
  • es gibt weitere nichtklassische Aggregatzustände: Bose-Einstein-Kondensat (extrem kalte Atome nehmen den gleichen quantenmechanischen Zustand ein), Suprafluid (es gibt innere Reibung mehr), mesomorphe Zustand (Flüssigkristalle oder plastische Kristalle), überkritischer Zustand (Mischzustand zwischen flüssig und gasförmig), Atomgas (es existieren keine Moleküle mehr -> Bindungen werden ständig durch Stöße zerstört), Plasmazustand (Atome werden in Atomkern und -hülle zerlegt -> freie Elektronen entstehen)
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2
Q

Welche Ursache haben Aggregatszustandsänderungen?

A

Jeder Übergang von einem höheren Aggregatzustand ist mit Energiezufuhr verbunden, Übergänge zu einem niedrigeren Aggregatzustand mit Energieabgabe.

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3
Q

Was passiert beim Phasenübergang fest flüssig?

A

Im festen Körper schwingen die Moleküle um ihre Gleichgewichtslage im Kristallgitter, Bei Energiezufuhr werden die Schwingungen heftiger, bis das Kristallgefüge zerstört wird.
-> Schmelzpunkt=Erstarrungspunkt
=> die Phasenumwandlung fest flüssig geschieht bei einer bestimmten (druckabhängigen) Temperatur
=> die meisten Stoffe besitzen im festen Zustand ein kleineres Volumen und damit eine größere Dichte als im flüssigen Zustand (Ausnahme: Wasser)

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4
Q

Was passiert beim Phasenübergang flüssig gasförmig?

A

In einer Flüssigkeit wirken zwischen den Molekülen Kohäsionskräfte. Bei Energiezufuhr wird die Bewegung der Moleküle heftiger, bis schließlich die Kohäsionskraft überwunden wird.
-> Siedepunkt=Kondensationspunkt
=> die Phasenumwandlung flüssig gasförmig vollzieht sich bei einer bestimmten (stark druckabhängigen) Temperatur
=> Alle Stoffe besitzen im gasförmigen Zustand ein bedeutend größeres Volumen und damit eine wesentlich kleinere Dichte als im flüssigen Zustand

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5
Q

Was versteht steht man und dem Begriff “Verdunsten”?

A

Das eine Flüssigkeit auch unterhalb des Siedepunktes in den gasförmigen Zustand übergeht. Die dafür benötigte Wärmemenge entspricht der entspricht der Verdampfswärme und wird meist der Flüssigkeit entzogen. Diese kühlt sich infolgedessen ab (“Verdunstungskälte”)

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6
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Sublimieren” und “Desublimieren”?

A

Den Phasenübergang fest gasförmig. Der flüssige Zustand wird dabei übersprungen.

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