9. Vorlesung Flashcards

1
Q

Was heißt Widerstand aus der Person?

A
  • Verhaltensfixierung
  • Frustrations-Regressions-Effekt
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2
Q

Was heißt Widerstand aus der Organisation?

A
  • Bedrohung der angesammelten Privilegien
  • Angst vor Chaos / Verwirrung
  • “Not-invented-here” Syndrom
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3
Q

Von was ist Lewin’s Modell abhängig?

A
  • Ausmaß der aktiven Teilnahme
  • Motivation & Entscheidung
  • Individuum & Gruppen
  • “Bild”
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4
Q

Was sind Merkmale der Organisationsentwicklung?

A
  • geplante Form des Wandels
  • langfristig
  • betrifft ganze Organisation
  • Betroffenen an Prozess beteiligt
  • zielt weniger auf Beeinflussung der Produktivität ab; vielmehr Verbesserung der Lebensfähigkeit & Problemlösefähigkeit
  • Wandel herbeigeführt durch erfahrungsgeleitete Lern- & Problemlöseprozesse
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5
Q

Was ist Change Management?

A

= alle Ansätze des strategischen Managements
- werden von Beratern als Konzeption an Unternehmen verkauft

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6
Q

Was sind Beispiele für Change Management?

A
  • BPR (Business Process Reengineering)
  • TQM (Total Quality Management)
  • Lean Management
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7
Q

Was sind Ziele der Change Management?

A
  • Kostensenkungen
  • Effizienzsteigerung
  • verbesserte Kundenorientierung / Qualitätssicherung
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8
Q

Was sind historische Quellen für Organisationsentwicklung?

A
  • Laboratoriumsmethode
  • Datenerhebungs- & Rückkopplungsmethode
  • Sozio-technische Systemtheorie
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9
Q

Was sind Ansätze der Laboratoriumsmethode?

A
  • unstrukturierte Situation –> Lerngruppe mit Personen ohne gemeinsame Vergangenheit / Zukunft; Trainer keine Führungsrolle
  • Hier-und-Jetzt Prinzip –> nur über das gesprochen, was gerade passiert
  • Lernen durch Erfahrung –> Lerngruppe durchläuft Übungen, die intensive Erfahrungen ermöglichen
  • Feedback –> Mitarbeiter Rückmeldung, um Wirkung auf andere bewusst werden
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10
Q

Was ist das Johari Fenster?

A
  • “Bild”
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11
Q

Was ist die Datenerhebungs- & Rückkopplungsmethode?

A

Methode: Befragen –> Rückmelden –> Intervenieren –> Evaluieren
1. Vorgespräche
2. Vereinbarung eines Vorgehens
3. Datenerhebung
4. Aufbereitung der Daten
5. Datenrückkopplung
6. Diagnose
7. Maßnahmenplanung & -durchführung
8. Erfolgskontrolle

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12
Q

Was sind Annahmen der soziotechnischen Systemtheorie?

A
  • System & Umwelt beeinflussen sich wechselseitig
  • Grenze zwischen System & Umwelt unterschiedlich durchlässig
  • Subsysteme gesteuert werden für Fortbestand der Organisation
  • Veränderungen im Subsystem beeinflusst andere Subsysteme
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13
Q

Was ist die Soziotechnische Systemtheorie?

A
  • “Bild”
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14
Q

Was sind Ansatzpunkte zur Organisationsentwicklung?

A
  • Strukturale Ansätze
  • Prozessuale Ansätze
  • Personale Ansätze
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15
Q

Was sind Strukturale Ansätze bei der Organisationsentwicklung?

A
  • Eingriff in die Arbeitsbedingungen & Struktur
    Methoden:
  • teilautonome Gruppen
  • Qualitätszirkel
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16
Q

Was sind prozessuale Ansätze bei der Organisationsentwicklung?

A
  • Eingriff auf Abläufe & Interaktionen
    Methoden:
  • Prozessberatung
  • Teamentwicklung
17
Q

Was sind personale Ansätze bei der Organisationsentwicklung?

A
  • Eingriff in die Person selbst –> Änderung der Person / Verbesserung sozialer Kompetenz
    Methoden:
  • Coaching
  • Weiterbildungen
18
Q

Was ist ein Change Agent?

A
  • Berater bei Organisationsentwicklungen
    Aufgaben:
    –> Umgang mit Konflikten
    –> Machtungleichheiten verdeutlichen
    –> Wissen über Techniken
19
Q

Wie verläuft eine Innovation ab?

A
  1. Impuls
  2. Ideenfindung
  3. Konkretisierung
  4. Umsetzung
  5. Durchsetzung
  6. Routine
20
Q

Was sind Vorteile / Nachteile bei Innovationen in Gruppen?

A

(+) Heterogenität der Gruppe –> vielfältiges Wissen & Fähigkeiten
(-) Zusammenarbeit über längere Zeit / kleine Gruppe

21
Q

Was sind Vorteile bei Innovationen in der Führung?

A

(+) Möglichkeiten, Änderungen real zu erproben
(+) Überzeugende Vermittlung, dass Situation veränderungsbedürftig & veränderbar ist

22
Q

Für was stehen die 3 Horizonte beim Design Thinking?

A
  • Horizont 1 –> Weiterentwicklung der Kernangebote
  • Horizont 2 –> Anpassung bestehender Angebote
  • Horizont 3 –> Erstellung neuer Spielräume