1. Vorlesung Flashcards

1
Q

Was ist der Gegenstand der Arbeits- & Organisationspsychologie?

A

Denken, Fühlen & Handeln von Menschen in der Arbeit & Organisation

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Q

Was ist das Ziel der Arbeits- & Organisationspsychologie?

A
  • Humanisierung des Arbeitslebens
  • Verbesserung der Effizienz von Organisationen
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3
Q

Was sind Aufgaben der Arbeitspsychologie?

A
  • Einsatz neuer Technologien
  • Arbeitsgestaltung

–> hängt mit Allgemeine Psychologie zusammen

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4
Q

Was sind Aufgaben der Organisationspsychologie?

A
  • Organisationsklima
  • Organisationsentwicklung

–> hängt mit Sozialpsychologie zusammen

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5
Q

Was sind Aufgaben der Personalpsychologie? (Teilgebiet der Organisationspsychologie)

A
  • Personalentwicklung
  • Arbeitsmotivation & Zufriedenheit

–> hängt mit differentielle Psychologie / Diagnostik zusammen

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6
Q

Welche Menschenbilder gibt es?

A
  1. The Economic man (1900)
  2. Social man (1930)
  3. Selfactualizing man (1960)
  4. Complex man (1990)
  5. Virtual man (2010)
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7
Q

Warum sind Menschenbilder so wichtig?

A

Man kann mit ihnen Bewertungsstandarts & Gestaltungsrichtlinien verstehen

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8
Q

Wie verlief die Zeit- & Bewegungsstudie nach Taylor ab? (5 Schritte)

A
  1. 10-15 Leute finden, die in einer bestimmten Tätigkeit gut sind
  2. Fokus auf genaue Reihenfolge der Operationen & Werkzeuge
  3. Zeit messen für jede einzelne Operation –> schnellste Zeit ermitteln
  4. Zeitraubende Bewegungen abgewöhnen
  5. Schnellste Bewegungen & besten Arbeitsgeräte tabellarisch zusammenstellen
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9
Q

Welche Methoden vom Taylorismus gibt es auch noch heute?

A
  • Lean Production
  • Just-in-Time Production
  • TQM (Total Quality Management)
  • BPR (Business Process Reengineering)
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10
Q

Was war das Ziel von Taylor und seiner Zeit- & Bewegungsstudie?

A

Den effizientesten Weg zur Ausführung von Aufgaben finden

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11
Q

Was ist der Hintergrund des Economic man?

A
  • schnell wachsende Märkte
    –> Beginn der Massenproduktion
  • Fokus: Existenzsicherung der Mitarbeiter
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12
Q

Was sind Annahmen des Economic man?

A
  • größtmöglichen Gewinn
  • Arbeiter hauptsächlich durch monetäre Anreize motivierter
  • Betrieb = technisches System = Mensch muss sich anpassen
  • Zergliederung der Arbeit in kleine, gut beherrschte Prozesse
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13
Q

Was sind Methoden des Economic man?

A

Unterscheidung zwischen Kopf- & Handarbeit:
–> Manager: Planung / Überwachung
–> Arbeiter: Einfache Ausführung

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14
Q

Was ist der Hintergrund des Social man?

A
  • Taylorismus –> entmenschlichen Arbeiten
  • Entdeckung der interpersonalen Aspekte
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15
Q

Was sind Annahmen des Social man?

A
  • Mensch wird von sozialen Motiven geleitet –> beeinflusst Arbeitsleistung
  • Betrieb = Soziales System
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16
Q

Was sind Methoden des Social man?

A

Hawthorne-Experimente
–>Einflüsse von Arbeitsbedingungen auf Arbeitsleistung
- Ergebnis: Jede Intervention fördert Produktivität
- Ziel: Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen
- Fokus: Arbeitsteams / Vorgesetzter-Mitarbeiter Beziehungen

17
Q

Was ist der Hintergrund des Selfactualizing man?

A
  • Fehlzeiten, Streiks, Fluktuationsraten häufiger
    –> Krise der Arbeitsmotivation
18
Q

Was sind Annahmen des Selfactualizing man?

A
  • Mensch = selbstbestimmt
  • Mensch = strebt nach Selbstverwirklichung durch eigenverantwortliches Handeln
    –> Potentiale / Fähigkeiten sinnvoll nutzen
19
Q

Was sind Methoden des Selfactualizing man?

A
  • Arbeit = Möglichkeit kreativ zu sein
  • Job Rotation / Enrichment / Enlargement
  • Gruppenarbeit
20
Q

Was ist der Hintergrund des Complex man?

A

Ausdifferenzierung:
–> Gesellschaft
–> Wirtschaftsorganitsationen
–> Individuelle Bedürfnisse

21
Q

Was sind Annahmen des Complex man?

A
  • Mensch = inter- & intraindividuelle Bedürfnisse
    –> hängen von Situation & Entwicklungsstand ab
  • Mensch zeichnet sich durch Flexibilität & Lernfähigkeit aus
22
Q

Was sind Methoden des Complex man?

A
  • Analyse der Wechselwirkung von Person, Arbeit, Organisation
  • Individualisierung des Führungsstils
  • Jobcrafting
  • Mitarbeiter als Arbeitsplatzunternehmer
23
Q

Was ist der Hintergrund des virtual man?

A

Multioptionalisierung:
–> Enttraditionalisierung
–> Optionalisierung
–> Individualisierung
–> Netzwerkblidung

24
Q

Was sind Annahmen des virtual man?

A
  • Mensch = Neigung zu Kooperation & Aktivität in Netzwerken
  • Leben / Arbeiten durch Kommunikationstechnologien geprägt
25
Q

Was sind Methoden des virtual man?

A
  • virtuelle Teams
  • 24/7 Erreichbarkeit & Auszeit
  • Alienation vs. Wir-bleiben-zuhause