8 - Kpt. 12/13 - Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen & sexuelle Störungen und Störungen der Geschlechtsidentität Flashcards
Welche Arten von Substanzen gibt es und weshalb werden sie missbraucht? Zähle zusätzlich Beispiele für die jeweiligen Substanzen auf-
Dämpfende Substanzen : verlangsamen die Tätigkeit des Nervensystems, wirken spannungslösend, enthemmend und beeinträchtigen die Urteilsfähigkeit.
- Alkohol
- Beruhigungsmittel
- Opiate
Stimulanzien : steigern die Aktivität des ZNS, erhöhen Blutdruck und Puls. Rufen aktiveres Verhalten, schnellere Denkprozesse und gesteigerte Wachheit hervor.
- Kokain
- Amphetamine
- Koffein
Halluzinogene : verursachen Wahnvorstellungen, Halluzinationen und andere Wahrnehmungsveränderungen
- LSD
- Meskalin
- MDMA ( Ectasy )
Cannabis : erzeugen Wahrnehmungsveränderungen, haben aber auch sedierende und stimulierende WIrkung ( deshalb gesondert aufgeführt im DSM IV )
- Haschisch
- Gania
- Marihuana
Was versteht man unter Politoxikomanie ?
Was sin weitere Begriffe die man im Zusammenhang mit Politoxikomanie verwendet? Erkläre diese Begriffe
= Substanzkombinationen
Kreuztoleranz = wenn Wirkung verschiedener Drogen so ähnlich ist, dass die eine Droge zur Toleranzentwicklung auch der zweiten führt.
Synergistische Effekte = Wenn die kombinierte Wirkung die Wirkung der einzelnen Drogen übersteigt
Antagonistische Wirkung = (Einige) Wirkungen heben sich auf, nicht aber die Nebenwirkungen (tödliche Konzentrationen in der Leber etc.)
Was sind Benzodiazepine und wie wirken sie ?
= angst lösende Medikamente ; Valium, Tafil , Lithium
Benzodiazepine ( ebenso wie Alkohol + Barbiturate ) werden an GABAerge Rezeptoren gebunden und erhöhen die hemmende Wirkung dieses Neurotransmitters
=> können Angst dämpfen ohne schläfrig zu machen, beeinflussen das Atmungszentrum des Gehirns weniger als Barbiturate
( Risiko für Atemdepression und Tod infolge einer Überdosis geringer )
Erkläre die folgenden Begriffe :
- Intoxikation
- Halluzinose
- Substanzmissbrauch
- Substanzabhängigkeit
- Toleranz
- Entzugssymptome
Wie hoch ist die Prävalenz von Substanzmissbrauch ?
- Intoxikation = Vergiftung
- Halluzinose = Intoxikation mit halluzinogenen Substanzen
- Substanzmissbrauch = dauernder, übermässiger Konsum
- Substanzabhängigkeit = Sucht
- Toleranz = körperliche Abhängigkeit
- Enzugssymptome = Entzug bei vorliegender Toleranz
Prävalenz = hoch, Alkohol 13 % weltweit, davon 80% unbehandelt
Was versteht man unter “ Alkoholmissbrauch “ und “ Alkoholabhängigkeit” ? Was sind die sozialen Folgen und was für somatische (4) Folgen können auftreten?
Alkoholmissbrauch = Übermässiges Trinken über einen langen Zeitraum - verschiedene Formen (Quartalsäufer)
Alkoholabhängigkeit = Entwicklung einer Toleranz
-> Entzugssymptome können in einigen Fällen extrem schwer ausfallen - Alkoholentzugsdelir ( mit Hallus)
soziale Folgen
- riesiges Schadenspotenzial, ökonomisch wie gesellschaftlich
- Unfälle, Gewalttaten etc.
somatische (medizinische) Folgen
- Zirrhose ( Leberschädigung)
- Wernicke Enzophalothapie (neurologische Erkrankung)
- Korsakow - Syndrom (amnestische Störung)
- Alkoholembryopathie (Schädigung des Embryos)
Welche Substanzen zählen zu den Beruhigungsmittel und wie wirken sie ?
Hypnotika = ( auch Tranquilizer / Anxiolytika ) gennant, führen Entspannung und Schläfrigkeit herbei
Barbiturate = hohes Suchtpotenzial, steigern GABA - aktivität
Benzodiazepine = mitunter Valium, Tafil, Librium , Halcion -> Binden an GABAerge Rezeptoren (Aktivitätssteigerung)
Opiate = Narkotika ( Schlafmohn - Derivate, auch syntethisch )
Opium, Morphium, Codein, Heroin, Methadon -> hohes Suchtpotenzial
=> Dämpfung des ZNS ( Endorphin- Rezeptoren )
* ( Schlafmohn = Pflanze, Endorphin- Rezeptoren = Opiate Drogen binden an Rezeptoren im Gehirn, die normalerweise auf Endorphine reagieren => diese Nuerotransmitter können Schmerz lindern und emotionale Spannung reduzieren )
Was sind Stimulanzien, wie wirken sie und was für eine Prävalenz haben sie ?
=> Stimulanzien steigern die Aktivität des ZNS
Kokain =Derivat aus Kokapflanze Wirkung =erhöhte Dopaminaktivität in bestimmten Neuronen, verhindert Wiederaufnahmevon Dopamin (wirkt auch auf Serotonin und Noradrenalin ) -> hohes Suchtpotenzial, Abstinenz bewirkt Depression
Lebenzzeitprävalenz USA = ca. 3%
Amphetamine = (chemisch gleiche Wirkung wie Koks)
- Amphetamine ( Benzidrin )
- Dextroamphetamin ( Dexedrin )
- Methamphetamin ( Methedrinal )
Hohes Suchtpotenzial, hohe Toleran Lebenszeitprävalenz USA = 1,5 - 2%
Was sind Halluzinogene Drogen und wie wirken sie ?
*was sind Effekte, biologische Erklärungen und Nebenwirkungen?
” Psychadelika” = halluzinogene oder psychadelische Drogen :
- Meskalin , LSD, MMDA ( Ectasy) , Psilocybin, DMT
Effekte = Sinnestäuschung und Synästhesie (Sinnesvertauschung), Emotionale Veränderung
Biologisch = Verdrängt Neurotransmitter Serotonin (dient als Filter für Sinneseindrücke )
Nebenwirkung = Flashbacks ( bis jahre Später)
(* Nicht klar ob es eine Toleranzentwicklung gibt oder Entzugserscheinungen, jedoch können schon bei kleinster Dosierung lang anhaltende nachhaltige Schäden auftretten)
Was ist Cannabis und wie wirkt es ?
Wirkstoff = THC ( Tetrahydrocannabinol - für die Wirkung verantwortliche Substanz )
- Haschisch , Gania, Marihuanna ( Handelsformen)
Reines THC wird als Dronabinol ( Marinol ) verkauft. Ist medizinische vielfach verwendbar ( nicht nur Freizeitdroge)
Wirkung = in niedrigen Dosen eine Mischung aus Entspannung, Anregung und Halluzination, kann aber auch Angst, Misstrauen, empfindlichkeit und reizbarkeit verursachen.
( * Für weitere Informationen kontaktieren sie ihren Lokalen Marihuanna Experten , Liam )
Erläutere die Sozioökonomische sowie die Psychanaltische Erklärung für Störungen durch Substanzmissbrauch
Sozioökonomische Erklärung
Umgebung ( belastet durch Arbeitslosigkeit, Schicht, Krieg, Milieu)
-> Reicht aber nicht aus, um Substanzmissbrauch beim Individuum zu erklären
Psychoanaltische Ansicht
” Abhängigkeitsbedürfnis” = Wenn Eltern das Schutzbedürfnis des Kindes nicht befriedigen, wird sich das Kind ein Lebenlang abhängigverhalten ( projeziert dies auf Droge )
Kritik = zu viele Persönlichkeitsmerkmale im verdacht
Erläutere die verhaltenstherapeutische sowie die biologische Perspektive für Störungen durch Substanzmissbrauch
Verhaltenstherapeutsiche Ansicht
Selbstmedikation zur Spannungsreduktion, erklärt auch weshalb zu Suchtverhalten kommt (Carving), nicht durchgehend empririsch bestätigt.
Bilogische Ansicht
Genetische Disposition ( Konkordanzrate eineiigen Zwillinge 54 %, zweieiigen 28% )
Dopamin-2-(D2)- Rezeptorgen Hypothese ( abweichende Form dieses Rezeptors, bei der Mehrzahl der Probanden mit Alkoholismus )
Biochemische Hypothese : durch Toleranzentwicklung werden weniger GABA oder körpereigene Opiate (Endorphin) oder auch Dopamin produziert. ( muss sich diese bei Drogen holen)
=> Drogen stimulieren das Belohnungszentrum, Drogenabhängigkeit entspricht einem Belohnungsmangelsyndrom
Erkläre die Therapieprogramme der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie zu Störungen durch Substanzmissbrauch
Psychoanalyse :
Versuchen den Klienten zu helfen, sich der psychischen Faktoren, die zu ihrem Drogenkonsum beigetragen haben, bewusst zu werden. Durch die Aufdeckung untergründiger Konflikte, soll es zu einer Änderung des substanzbezogenen Lebensstils kommen.
=> wenig Erfolg nachgewiesen
Verhaltenstherapie :
Aversionstherapie, verdeckte Sensibilisierung (Alkoholgenuss mit abstossenden Situationen zu assoziieren ( Koditionieren) )
- Alternativen Finden ( Bewältigungstraining )
- Kontingenztraining ( operantes Konditionieren)
- Verhaltenstherapeutisches Selbstkontrolltraining
- Rückfallprävention ( Bewältigungstraining)
Was sind wichtige dysfunktionale Gedanken bei Kokain? Was empfindet man und was sind Mythen die man glaubt?
- Eine Veränderung ist nur sehr schwer zu erreichen, darum ist man oft hoffnungslos und wertlos
- Wegen der Abhängigkeit ist man voller Schuld- und Schamgefühle und macht sich Selbstvorwürfe
- Mythen wie „mit Stoff ist man soziabler, sozial erfolgreicher“, „man wird eher akzeptiert“, „man ist sexuell potenter“ und „kann besser entspannen“
welche irrationalen “ Beliefs” (Überzeugungen), führen zu einern geringen Frustrationstoleranz der Klienten und werden als Rückfallsgrund geschildert?
- Ich kann nicht ohne Kokain leben
- Es geht nicht mehr, ich muss jetzt Kokain nehmen dann geht es mir besser
- Ich halte es nicht mehr aus
- Ich kann nicht abstinent Leben, ich schaffe es einfach nicht
- der Stoff ist stärker als ich
- Scheiss drauf, es hat sowieso keinen Wert
- Heute war so ein schwerer Tag, ich glaube, ich werde mir Kokain genehmigen
- Wenn ich jetzt Kokain nehme , geht es mir gleich besser
- Kokain Jetzt dass würde mir gut tun
Erkläre die verschiedenen arten der biologischen Therapien?
<em>*für die Sucht</em>
Entgiftung :
systematischer (medizinisch überwachter) Entzug (meist stationär und in Kliniken)
Drogenantagonisten:
(verändert/ blockiert die erwünschte Wirkung ), Antabus (Disulfiram) bei Alkohol
Drogensubstitutionstherapie :
Methadonprogramme :
- Nachteile = sehr hohes Suchtpotenzial
- Vorteile = medizinisch überwacht -vorallem auch aus epidemologischer Sicht ( HIV Prävention)
Nenne die verschiedenen Arten der Sexuellen Störungen und ihre jeweiligen Spezifikationen
Sexuelle Funktionsstörungen
- Störung der sexuellen Appetenz
- Störung der sexuellen Erregung
- Orgasmusstörungen
- Störungen mit sexuell bedingten Schmerzen
Paraphilien
- Fetischismus
- Transvestitischer Fetischismus
- Exhibitionismus
- Voyeurismus
- Frotteurismus
- Pädophilie
- Sexueller Masochismus und Sadismus
Störung der Geschlechtsidentität
Was versteht man unter einer “ Sexuellen Funktionsstörung” ? Beschreibe die 4 Phasen der menschlichen Sexuellen Reaktion.
wie hoch sind die Prävalenzen für Frauen und Männer?<br></br>was für Typen werden unterschieden?<br></br>* was sind Folgen für den Betroffenen einer sexuellen Funktionsstörung?
= Störung, beidenen Personen keine normale Reaktion zu bestimmten Abschnitten sexuellen Verhaltens zeigen. ( -> können sich nicht am Sex erfreuen )
Lebenszeitprävalenz : 31% Männer 43 % Frauen
Folgen : sexuelle Frustration, Schuldgefühle wegen Versagen, emotionale Probleme mit Sexualpartner
sexuelle Reaktion in 4 Phasen :
- Appetenzphase
- Erregungsphase
- Orgasmusphase
- Entspannungsphase
- Lebenslanger Typus : man leidet schon das ganze Leben daran
- Erworbener Typus : Der Dysfunktion ging eine normale sexuelle Funktion voran
Was versteht man unter der Appatenzphase? Welche zwei Störungen sind mit der Appatenzphase verknüpft? Erläutere auch die Ursachen
Erkläre ausführlich die Störung der Sexuellen Appatenz
* ⇒ erläutere die biologischen, soziokulturellen und die psychologischen Ursachen
Appatenzphase = besteht in einem Verlangen nach sexueller Aktivität, sexuellen Fantasien oder Tagräumen und dem Gefühl, sexuell zu anderen hingezogen zu werden
Verknüpfte Störungen :
- Verminderung der sexuellen Appetenz : mangel an sexuellem Interesse -> geringe sexuelle Aktivität. Empfinden Geschlechtsverkehr jedoch nicht als unangenehm und können es manchmal auch geniessen
- sexuelle Aversion : finden Sex äusserst unangenehm und abstossend. Erleben anstatt Erregung und Lust, Abscheu Ekel und Angst. ( oft gelernt - Missbrauchsopfer)
Ursachen:
Bilologisch: gesenktes Testosteron, erhöhter Prolaktin, Östrogen kann sowohl erhöht als auch gesenkt sein
-> viele Psychotrope Substanzen vermindern die Appetenz ( auch Alkohol)
Psychologisch : erhöhte Ängstlichkeit
Soziokulturell : Stressoren, moralische Normen, Missbrauch
Erläutere die DSM IV Kriterien der “ Störung der sexuellen Appetenz” für beide Formen
Störung mit vermindeter sexueller Appetenz :
- Anhaltender oder wiederkehrender Mangel an sexuellen Fantasien und des Verlangens nach sxueller Aktivität
- Deutliches Leiden oder zwischenmenschliche Schwierigkeiten
Störung mit sexueller Aversion :
- Anhaltende oder wiederkehrende extreme Aversion gegenüber oder Vermeidung von jeglichem ( oder fast jeglichem ) genitalen Kontakt mit Sexualpartner
- Deutliches Leiden oder zwischenmenschliche Schwierigkeiten
Erläutere die Störung der sexuellen Erregung sowohl am Mann als auch an der Frau. Erkläre die verschiedenen Ursachen
*wie sieht es mit der psychogenen und organischen Verursachung aus beim Mann?
* erläutere psychologische, soziokulturell und biologische Ursachen
= männliche Störung ist nur in 16% der Fälle rein psychogen verursacht und nur in 8% rein organisch
Mann : anhaltend unfähig eine adäquate Erektion zu erlangen oder bis zur Beendigung aufrechtzuerhalten
Frau: chronisch unfähig zu Befeuchten oder Anschwellen der äusseren Genitalien oder können sie nicht bis zur Beendigung aufrecht erhalten.
Ursachen:
biologisch : Hormonelle Auffälligkeiten, Nervenschädigungen, Nierenerkrankung, Verletzungen des Rückenmarks, Medikamente, Alkohol, Nikotin
Diagnose => Nächtliche Penistumesenz (NPT) = Erektion ( Messung durch Penisplethysmograph)
psychologische : Leistungsangst, Beobachterrolle (Selbstaufmerksamkeit) aber auch Depression etc.
soziokulturelle : Beziehungsproblem, Stress, Verständnisschwierigkeiten, soziale Tabus
( *biologisch, Diagnose = kann auch mit einem Band zuhause gemacht werden, reisst wenn Penis erregt ist, der Penis ist während der REM Phase erregt, wenn nichts aufgezeichnet könnte auch eine Störung der REM Phase vorliegen )
Erläutere die Orgasmusstörung beim Mann als auch bei der Frau
*wie hoch sind die Lebenszeitprävalenzen?
*was sind biologische, psychologische und soziokulturelle Ursachen?
Mann
Ejaculatio praecox = Ejakulation bereits bei minimaler Stimulation. Lebenszeitprävalenz : 25 - 40 %
Männliche Orgasmusstörung = anhaltende Verzögerung oder Fehlen des Orgasmus. 1 -3 % Lebenszeitprävalenz
Ursachen
Biologische = niedriger Testosteron - Wert, neurologische Störung oder Substanzen wie Alkohol, Antidepressiva, neuroleptika etc.
Psychologische = Leistungsangst, Beobachterrolle
Frau
Der Orgasmus wird selten, oder nur mit grosser Verzögerung erreicht. Hohe Prävalenz : 20 -30 %
Ursachen
biologische : Diabetes, neurologische Erkankungen, Medikamente
psychologische : Kindheitstraumata, verlust von Elternteil
Soziokulturell : restriktive Erziehung, mangelnde Gefühlsbeteiligung, Vergewaltigungen, andere Stressoren
Nenne die DSM - IV Kriterien der Orgasmusstörung des Mannes und der Frau.
Ejaculatio praecox<br></br>Weibliche Orgasmusstörung<br></br>*Männliche Orgasmusstörung
Ejaculatio praecox
- Anhaltende oder wiederkehrendes Auftreten einer Ejaculation bei minimaler sexueller Stimulation vor, bei oder kurz nach der Penetration und bevor die Person es wünscht
- Deutliches Leiden oder zwischenmenschliche Schwierigkeiten
Weibliche Orgasmusstörung
- Eine anhaltende oder wiederkehrende Verzögerung oder ein Fehlen des Orgasmus nach einer normalen sexuellen Erregungsphase
- Deutliches Leiden oder zwischenmenschliche Schwierigkeiten
Männliche Orgasmusstörung
- Eine anhaltende oder wiederkehrende Verzögerung oder ein Fehlen des Orgasmus nach einer normalen sexuellen Erregungsphase während einer sexuellen Aktivität
- Deutliches Leiden oder zwischenmenschliche Schwierigkeiten
Erkläre “ Störung mit sexuell bedinten Schmerzen”. Was versteht man unter “ Vaginismus” und “Dyspareunie” ?
*was sind die Prävalenzen (Männer und Frauen)?
Störungen mit sexuell bedingten Schmerzen :
Vaginismus
spastische Kontratktionen der Muskeln um das äussere Drittel der Vagina verhindern das Eindringen des Penis.
Prävalenz : > 1 % ( jedoch erlben 20% der Frauen einmal einen Fall von Vaginismus)
=> Konditionierter Angstreflex
Dyspareunie
die Person erleidet bei sexueller Aktivität schere Schmerzen.
Tritt vorallem bei Frauen auf, kann aber auch bei Männern auftreten.
Prävalenz : 14 % der Frauen 3% Männer
Erläutere die DSM - IV Kriterien für eine Störung mit sexuell bedingten Schmerzen
Vaginismus
- Wiederkehrende oder anhaltende unwillkührliche Spasmen der Muskulatur des äusseren Drittels der Vagina, die den Geschlechtsverkehr beeinträchtigen
- Deutliches Leiden oder zwischenmennschliche Schwierigkeiten
Dsypareunie
- Wiederkehrende oder anhaltende genitale Schmerzen in Verbindung mit dem Geschlechtsverkehr, entweder beim Mann oder bei der Frau
- Deutliches Leiden oder zwischenmennschliche Schwierigkeiten
*männlichen Orgasmusstörung
*Ejaculatio praecox
*weibliche Orgasmusstörung
*Vaginismus
*Dyspareunie
*was ist die biologische Erklärung für die Störung?