5.1.2.2. Management etablierter Produkte Flashcards

1
Q

Produktprogramm (Sortiment) Definition

A

Gesamtheit der zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Unternehmen angebotenen Produkte

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2
Q

Strukturmerkmale eines Produktprogramms

A
  • Programmbreite/ Produktlinien
  • Programmtiefe/ Varianten
  • s. Tabelle F. 5.12

Beispiel:
- breites und flaches Sortiment -> Warenhäuser, Verbauchermärkte
- schmales und tiefes Srtiment -> Spezialgeschäfte wie Tabak- und Bekleidungsgeschäfte

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3
Q

Entscheidungen im Produktprogramm-Management (s. Tabelle F. 5.13)

A

Entscheidungsoptionen zur Veränderung des Produktprogramms:
1. Veränderung und Ausweitung -> Variation, Diversifikation, Differenzierung
2. Gestaltung der Verbundenheit
3. Reduktion -> Elimination

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4
Q

Veränderung und Ausweitung des Produktprogramms - Produktvariation Def.
(s. Schaubild F. 5.15)

A

Produktvariation:
Entscheidungen der Produktvariation befassen sich mit der Veränderung von Produkten, die bereits im Markt eingeführt sind, wobei dessen Kernfunktionen nicht verändert werden. Mithilfe von Produktvariationen lassen sich Produkte nach ihrer Markteinführung den sich wandelnden Nachfragerbedürfnissen anpassen und gegenüber den seit der Markteinführung neu aufgetretenen Konkurrenzprodukten wieder positiv hervorheben.

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5
Q

Produktdifferenzierung Def.
(s. Schaubild F. 5.15)

A

Bezeichnet eine Ergänzung eines bereits eingeführten Produktes um einen “Aleger” bzw. neue Produktvariante. Im Gegensatz zur Produktvariation wird durch Maßnahmen der Produktdifferenzierung versucht, ein Produkt durch das zeitlich parallele Angebot mehrerer Produktvariationen gezielt auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen abzustimmen.

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6
Q

Diversifikation Def.
(s. Schaubild F. 5.16)

A

Im Zuge der Diversifikation nimmt das Unternehmen Produkte in das Produktprogramm auf, die in keinem direkten Zusammenhang mit dem bisherigen Produktprogramm stehen.

  • vertikale Diversifikation, Laterale Diversifikation, Horizontale Diversifikation, Differenzierung
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7
Q

Def. Bündelung

A

Wenn ein Anbieter mehrere separate Produkte zu einem Bündel (Paket) zusammenfasst und dieses zu einem Bündelpreis verkauft, bezeichnet man dies als Bündelung.

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8
Q

Def. Produktplattform

A

Eine Produktplattform besteht aus mehreren Einzelprodukten, die in Modulbauweise hergestellt werden, und bei deren Herstellung auf die gleiche standardisierten Produktkomponenten zurückgegriffen werden kann.

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9
Q

Def. Komplexitätskosten
(F. 5.18)

A

sind Kosten, deren Höhe im Wesentlichen von der Vielfalt des Produktprogramms anhängt.

unterteilt in direkte Komplexitätskosten und Opportunitätskosten der Komplexität

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10
Q

direkte Komplexitätskosten
(F.5.18)

A

einmalige diekte KK:
- Aufwendung für Entwicklung und Konstruktion zusätzlicher Teile
- Aufwendung für neue Werkzeuge
- Aufwendung für Nullserienprüfung

dauerhafte direkte KK:
- Aufwendung für begleitenden Kundendienst
- Aufwendung für Qualitätssicherungsmaßnahmen
- Aufwendung für variantenspezifische Lagerbestände
- Aufwendung für Schulungen etc.

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11
Q

Opportunitätskosten der Komplexität (F. 5.18)

A
  • aufgrund suboptimalen Ressourceneinsatzes entgangene Deckungsbeiträge
  • Kannibalisierungsbeiträge
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