2. Struktur Elektronenhülle, Atommodelle (Pi VL2, Se 4) Flashcards
Erläutern: Photon
kleine, nicht weiter teilbare Energieportion der elektromagnetische Strahlung
Erläutern: Grundzustand und angeregter Zustand von Elektronen
Grundzustand: Zustand niedrigster Energie, stabil
angeregter Zustand: Zustand höherer Energie als Grundzustand, erreicht durch Aufnahme einer bestimmte Energieportion
Erläutern: Absorption und Emission
Absorption: Aufnahme von Energieportion(en), Übergang auf ein höheres Niveau
Emission: Abgabe von Energieportion, Übergang auf ein niedrigeres Niveau
Was ist ein Linienspektrum?
physikalisches Spektrum mit voneinander getrennten Stellen erhöhter oder fehlender Intensität
Balmer-Serie?
bestimmte Folge von Emissions-Spektrallinien im sichtbaren elektromagnetische Spektrum des H-Atoms
unteres Niveau in L-Schale
Wird beim Übergang eines Elektrons von einem höheren zum zweittiefsten Energieniveau n=2 emittier
Balmer-Serie?
bestimmte Folge von Emissions-Spektrallinien im sichtbaren elektromagnetische Spektrum des H-Atoms
unteres Niveau in L-Schale
Wird beim Übergang eines Elektrons von einem höheren zum zweittiefsten Energieniveau n=2 emittier
Grenzen des klassischen Atommodells von Bohr-Sommerfeld
- Bewegung von Elektronen auf Bahnen um positiven Kern = Widerspruch zur klassischen Physik´(eigentlich Abstrahlung von Energie)
- Elektronenkonfiguration mit max. Anzahl Elektronen ab 3. Periode mit 2n2
nicht erklärbar - Intensitäten und Linienanzahl (Aufspaltung) in Mehrelektronenspektren
nicht deutbar - Atombindung nicht erklärbar
Auf welchen grundlegenden Aussagen basiert das quantenmechanische Atommodell?
Fundament - 3 Säulen:
- Welle-Teilchen-Dualismus (de Broglie)
- Heisenbergsche Unschärferelation
- Schödinger Gleichung
Aussagen:
1. Elektronen als Wellen betrachtet, beschrieben durch Wellenfunktion ψ
(Schrödinger)
2. Zugehörige Energiewerte entsprechen den Energieniveaus
3. ψ^2 Maß für räuml. Verteilung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons
4. 3 Quantenzahlen für Lösung der S-Gleichung + zusätzliche Quantenzahl
(Spinquantenzahl als Eigendrehimpuls des Elektrons)
5. Darstellung des winkelabhängigen Teils der Wellenfunktion (geometrische
Orbitalform)
6. Darstellung des radialabhängigen Teils der Wellenfunktion
(Elektronendichteverteilung)
Quantenzahl: n
Hauptquantenzahl
Energie und damit Große des Orbitals –> Schalen / Periode im PSE.
n = 1, 2, 3 …
Quantenzahl: l
Nebenquantenzahl
geometrische Form:
l = 0 –> s-Orbital = Kugel
l = 1 –> p-Orbital = Hantel
usw
l = 0, 1, 2 … n-1
Quantenzahl: m_l
magnetische Quantenzahl
Orientierung im Raum
alle ganzzählige Werte im Bereich -l bis +l
Quantenzahl: m_s
Spinquantenzahl
zwei Zustände für jedes Orbital: +1/2 und -1/2
Pauli Prinzip
Elektronen die gleichen Raum belegen dürfen nicht in allen Quantenzahlen übereinstimmen
Hundsche Regel
entartete Orbitalen in einem Atom werden zuerst alle mit Elektronen paralleler Spin besetzt
erst wenn alle entartete Orbitale 1 Elektron besitzen, werden sie durch 2te Elektron vervollständigt
Atomorbital
räumliche Wellenfunktion eines Elektrons
Elektronendichte-Verteilung - anschaulich beschrieben als Oberfläche des kleinstmöglichen Volumens mit 90% Aufenthaltswahrscheinlichkeit