12.) Narrative Expositionstherapie (NET) Flashcards

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1
Q

Grundlagen PTBS als Gedächtnisstörung

A
  • PTBS wird als Gedächtnisstörung betitelt
  • Verfahren greifen alle auf Expositionserfahrungen + Habituation zurück
  • > Gefahrensituationen, die sonst vermieden werden, auf die wird zugg
  • untersch gut elaborierte Theorien
  • in Wissenschaft gibt’s nur Möglichkeit Theorien zu falsifizieren -> machen d. Wenigsten

📖 Narrative Exposure Therapy

  • das ist das 📖 zur Veranstaltung
  • muss für Prüfung nicht gelesen werden (nur für Vertiefung)
  • für Prüfung nur VL-Inhalte wichtig!

—> Abb. 🗺

Welchen Ursprung findet die NET?

  • in Arbeit in post-conflict-settings
  • hier zu sehen “Internationales Konflikt-Barometer”
  • wird jedes Jahr herausgebracht
  • zeigt Weltkarte an mit untersch Einfärbungen
  • wo sich bewaffnete bzw. Konflikte in untersch Ländern zeigen
  • je dunkler Blaufärbung
  • desto mehr ist dieses Land in bewaffnete Konflikte eingebunden
  • es gibt sehr viele
  • rot eingekreist: dort arbeitet Prof aktuell
  • bspw im Libanon 🇱🇧
  • Flüchtlingskinder aus Syrien helfen 🇸🇾
  • niedrigschwellig: leichter Zugang bekommen
  • dann noch in Senegal 🇸🇳 + Gambia 🇬🇲 + Südafrika 🇿🇦 …

=> primäres Ziel: Interventionen zu generieren
=> in denen nicht nur unser westl Denken umgesetzt wird
=> sondern mit Partnern vor Ort zsm gleichberechtigt

  • das gibt’s oft nicht so sehr
  • auf Augenhöhe
  • man hat meist geringe Ressourcen in diesen Ländern
  • die durch Krieg + Konflikte geschädigt sind
  • dann geht’s in diesen Ländern erstmal darum, Notfälle mit Verletzungen zu behandeln
  • psychotherapeutische Behandlung kommt eher später
  • zumal dort oftmals großes Stigma herrscht, wie mit psych Erkrankungen umgg wird (manche werden vor Dorfgemeinschaft versteckt/angekettet/…)
  • > assoziiert mit Geisterphänomenen/Besessenheit/… kulturell
  • > da nicht so gut aufgeklärt (bspw Serotoninmangel im 🧠)
  • man muss möglst mit wenigen Sitzungen möglst großen Effekt haben (möglst kurze Intervention)
  • achten darauf: dass viele kein Hochschulstudium haben

▪️ Trauma als universeller Risikofaktor
—> Abb.

  • die 10 häufigsten d. Epidemiologischen Daten
  • für größten Anteil der psych St. kausaler Zsmhang mit frühen Schädigungen
  • > bei so gut wie allen Störungen hat Missbrauch/Trauma stattgefunden
  • > Traumafolgestörung, also eig PTBS und bspw nicht Alkoholstörung
  • > bei Entzug würde jedoch Traumasymptomatik durchkommen
  • > dann müsste man im Grunde traumaspezif arbeiten

=> man kommt nicht darum herum traumatherapeutisch zu arbeiten

.

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2
Q

PTBS: Modulare Psychotherapie

A
  • daraus die Module + therapeutischen Tools auswählen für P
  • die für seinen Fall + ggf die Berücksichtigung seiner Komorbiditäten, passend sind
  • selten findet man Pn, die nur mit einer Störung zu einem kommen
  • oftmals mind. 2 St.

▪️ F1. Abhängigkeitserkrankungen

▫️ Medikamentenmissbrauch/-sucht
▫️ Alkoholmissbrauch/-sucht
▫️ Drogenmissbrauch/-sucht

▪️ F3. Affektive Störungen

▫️ Depression (chronische Suizidalität)

▪️ F4. Neurotische, Belastungs- u. somatoforme Störungen

▫️ Angststörungen
▫️ Zwangsstörungen
▫️ dissoziative Störungen (Konversion)
▫️ somatoforme Störungen

▪️ F5. Verhaltensstörungen mit körperl Faktoren

▫️ Essstörungen

▪️ F6. Persönlichkeits- u. Verhaltensstörungen

▫️ Borderline-Persönlichkeitsstörung

▪️ Herz-Kreislauf- und andere internistische Erkrankungen 6

⁉️ Warum ist das so wichtig?

  • je komplexer P ist
  • desto schwieriger ihn zu behandeln mit untersch Interventionen
  • natürl sollte alles immer evidenzbezogen sein
  • in Praxis allerdings nicht immer so umsetzbar
  • Evidenzbasierung für viele Modulare zwar nicht gg
  • ABER wenn man Symptombedingt Pn clustert
    -> wird man feststellen, dass untersch Gründe innerhalb d. Symptomgruppen
    ( wie bspw Depression: also Gründe wieso jmd depressiv geworden ist, sind untersch )
  • heterogene Störungsbilder + sehr heterogene Störungsfälle
  • also nützt einem übergeordn Idee “Major Depression” gar nichts
  • > weil Varianz viel zu groß !
  • wenn man ABER versucht, Pn anhand untersch Faktoren zu clustern
  • ( denn manchmal hat man zw Störungen mehr Ähnlichkeiten, als innerhalb St. sondern anhand ethiologischer Faktoren, die für Entw d. St. ursächl verantw sind

=> somit anhand mehrdimensionaler Diagnostik wegkommen vom ICD-Schlüssel
=> + hin zur tatsächl ethiopathologischen Risikofaktoren
=> + dann PT modular nach diesen auszurichten auszurichten

=> an dieser Stelle sollte man dann schauen wie man an Traumaexposition herankommt
( da kommt man nicht drum herum 😋 )

• … der fehlende Zusammenhang von Symptombelastung + Lebenszufriedenheit ist klar belegt !

  • was man also macht ist, dass man zuvor Symptom-orientiert arbeitet
  • schauen wie man Symptomatik runterreguliert bekommen
  • anschließend hinten heraus Module anzupassen, um individuell Lebenszufriedenheit d. P zu steigern

UM Symptomlast zu reduzieren

  • ALO IMMER TRAUMA ZUERST ! (trauma first!)
  • bedeutet auch, dass wenn P best Abhängigkeit hat
  • man aber einschätzt, dass dies etw mit Traumaindikation zu tun hat
  • dann P in Bezug auf Konsum runterzufahren
  • dann aber schon innerhalb der ersten 3-4 Wochen PT auch mit hochfahren
  • u. am BESTEN auch SKILLS, sodass P Möglichkeiten findet mit dann auftretenden psych Spannungszuständen + ggf Erinnerungen ans Traumagedächtnis => dann Lösung findet, damit umzugehen !!

.

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3
Q

PTBS in Krisenregionen

A
  • häufig schwierig in Worte zu fassen, was erlebt wurde
  • hier kann man sehr gut kreativ werden (bspw aufmalen lassen wo was war)

-> da hat man dann schon Traumaexposition in den Bildern schon drinnen

.

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4
Q

Häufigkeit der PTBS bei unterschiedlichen Populationen aus Post- Konflikt-Regionen

A

—> Abb. Tabelle

  • 1/3 ca. hat PTBS

❗️➡️ Traumaspektrumsstörungen reduzieren maßgeblich die Funktionsfähigkeit!

  • das ist das Problem, was man hat
  • können schwer arbeiten, wenn sie so etw durchgemacht haben
  • psych Gesundheit geht vor

.

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5
Q

Entstehung von Traumafolgestörungen: Building Block

A

—> Abb. Grafik 📈📉

= sog. „Baustein-Effekt“

sagt aus
☝️ mit zunehmender Anz v. Traumata wächst Wahrsch, dass jmd eine PTBS ausprägt !

  • wichtig: Trauma-Ereignis-Typ = man zählt Arten was Personen erlebt haben ( bspw 4x einen bewaffneten Überfall, 6x erlebt Feuer erlebt )

=> dann bekommen Personen nur Score „1“)

  • es gibt Menschen, die haben 30 versch Trauma-Ereignis-Typen erlebt und das auch nicht nur 1x

☝️ man kann also davon ausgehen, dass tatsächl Anz d. insg erlebten Traumata in den jeweiligen Clustern deutl höher ist !!

  • auf y-Achse findet man Prävalenz (?)
  • also wie wahrsch ist es, dass man in dieser Gruppe eine PTBS hat + diagnostiziert bekommt
  • da sieht man, dass man bei Gruppe, die riesige Anz v. Trauma-Ereignis-Typen erlebt haben
  • > fast alle eine Traumatisierungsrate von 100% haben

Was bedeutet das?

  • man findet nur selten jmd, bei dem es nur 1 Index-Trauma gibt + dass das das Einzige ist, was die Person erlebt hat
  • jmd, der sehr stabil ist + gutes Strukturniveau hat, kann natürl auch von NUR EINEM Ereignis traumatisiert werden
  • > ABER was natürl auch sein kann ist, dass NUR EINE SACHE erinnert wird
  • > ABER VIEL MEHR passiert ist

=> ALSO lieber noch mal bei biografischer Anamnese nachfragen + schauen, dass man ALLES ABGEDECKT hat !

=> bedeutet aber auch, dass jeder iwann zsmbricht, wenn jmd in Folter ist !

  • das, was in Folter genutzt wird ist, dass man so viel auf jmd draufpackt, bis derjenige zsmbricht
  • in DE gilt bspw NICHT, wenn man etw unter Druck unterzeichnet hat etc.
  • aber es gibt auch Länder, wo es sowas nicht gibt
  • man wird immer mal wieder Pn erleben, die sagen, dass sie einfach „zu schwach“ sind
  • > da kann man das widerlegen + ihnen sagen, dass eine PTBS NICHTS mit Schwäche zutun hat !!
  • > oder auch bei Einsatzkräften bei der Polizei

.

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6
Q

PTBS in Krisenregionen —> Abb. Grafiken

A
  • jmd, der nicht mehr idL ist, seinen Alltag zu bewältigen + wo man das mit einer psych Störung belegen kann
  • > kann man davon ausgehen, dass diese Person höchstwahrscheinlich mehr erlebt hat, als das was vllt im Rahmen einer Diagnostik hervorkommt
  • GRUNDSÄTZLICH bei allen Störungen !!
  • ohne Trauma-Konfrontation + Bearbeitung der Traumata, muss man in den Schmerz rein + durch ihn durch
  • > mit unangenehmen Emotionen + Affekten sich selbst konfrontieren als P

.

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7
Q

FALLBEISPIELE

A

Der Klient berichtet, dass er im Ostkongo geboren worden sei. Es seien viele schlimme Dinge passiert. Seine Eltern seien bei einem Überfall ihres Dorfs ums Leben gekommen als er 13 Jahre alt war. Er habe bezeugt wie uniformierten Rebellen beide erschossen hätten. Er habe überlebt weil er davon gelaufen sei und sich versteckt habe. Kurze Zeit später sei er nach Deutschland geflohen.

In Deutschland seien ihm zwei uniformierte Polizisten entgegengekommen. Er habe die Straßenseite gewechselt da ihn diese verängstigt hätten. Diese hätte ebenfalls auf seine Seite gewechselt. Er sei davon gelaufen und von diesen verfolgt worden. Als sie ihn eingeholt hätten hätte er das gefühlt gehabt, dass er um sein Leben kämpfen müsse.

„Überlebensstrategie“
-> weglaufen hilft

  • das, was P gelernt hat anzuwenden auch in anderen Kontexten
  • Vermeidung
  • lerntheoretisch wäre es auch eine Vermeidung mit neg Verstärkung (weil Todesangst dann mit Flucht verloren geht)

Todesangst -> bedeutet, dass es Sinn macht abzuhauen
-> Angst ist in diesem Fall gut + macht Sinn

= typisches systemisches Denken

  • also immer gucken „wie nimmt jmd etw wahr, aus welcher Perspektive“
  • > Erfahrungshintergrund, also Erfahrungen, die man im Leben gemacht hat, beeinfl wie man Situationen wahrnimmt + sich in ihnen verhält
  • > macht also Sinn, dass Person aus dem Ostkongo Polizisten als bedrohlich wahrnimmt
  • > Polizei wechselt daraufhin auch die Straßenseite
  • > weil sie auch ein Raster haben + gelernt haben, worauf sie achten müssen
  • > erkennen von verheimlichen/Böses im Schilde führen
  • > ALSO aus BEIDEN Perspektiven systemisch gedacht + gut nachvollziehbar !
  • man hätte nun also auch Polizisten ausbilden müssen daraufhin, was PTBS bedeuten
  • kein Vorwurf: nur ungünstige Dynamik !
  • er agiert nur aus Affekt daraus, auch wenn er weiß, dass Polizisten nicht gefährlich sind

.

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8
Q

FALLBEISPIELE

A

Die Klientin erzählt von ihrer Flucht im Alter von 14 Jahren nach Deutschland. Sie sei über die Türkei nach Deutschland gekommen. Sie habe mehrfach auf der Flucht Angst gehabt zu sterben. Sie sei ebenfalls vergewaltigt worden. Die Schlepper hätten ihr gesagt, dass man sie auch zurück lassen könne wenn sie jemandem davon verrät. Sie sei in einem LKW-Container mit anderen transportiert worden. Sie habe massiven Hunger gehabt, es habe nach Urin und Schweiß gestunken. Es habe kaum Luft zum Atmen gegeben. Sie wisse nicht wie lange sie gefahren seien; es sei über Stunden stockfinster gewesen. Sie habe Todesangst gehabt und sei kollabiert.

In Deutschland sei sie in einem Wohncontainer mit anderen Flüchtlingen untergebracht worden. Sie habe jede Nacht Panikzustände und halte es dort vor Angst nicht aus.

  • man muss sich IMMER GEDANKEN MACHEN um Pn
  • > was Trauma-Trigger-Reize sein könnten
  • > Empathie + Sensitivität + Sensibilität für Pn entw !
  • damit kann man ganz viel Stress entgehen

.

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9
Q

FALLBEISPIELE

A

Der Klient sei in einer konservativen Familie aufgewachsen. Er und seine Brüder seien durch den Vater regelmäßig misshandelt worden. Es habe viel Gewalt in seiner Familie gegeben. Dieser habe immer mit einer sehr tiefen und lauten Stimme gesprochen wenn es wieder Schläge gegeben habe. Der Vater habe ihn auch mehrfach in einen Schrank gesperrt und ihm angedroht ihn verhungern zu lassen.

Nach der Flucht nach Deutschland sei er in einer Flüchtlingsunterkunft untergekommen. Dort habe es einen Sozialarbeiter gegeben, welcher sich um die Jugendlichen gekümmert hatte. Beim gemeinsamen Essen hätten ein mal alle rumgealbert. Der Sozialarbeiter hätte sie dann laut ermahnt und ihnen gesagt, dass das Essen gleich beendet sei, wenn sie so weitermachen. In dem Moment habe er (Klient) eine panische Angst bekommen und empfinde den Kontakt zum Sozialarbeiter seiter als sehr unangenehm.

  • Schwierigkeit in d. Arbeit mit KlientInnen
  • > wenn neg belastete, stark emotionale Situationen angetriggert werden
  • > durchs eigene Sein/Handeln d. T/Sozialarbeiters etc.

-> das kann beiläufig passieren ( man kann nicht immer Outfit wechseln)
☝️ ABER versuchen, Triggerreize zu verstehen + diese weitestgehend zu verhindern

=> neu-korrektive Erfahrungen sammeln (in Schematherapie)
=> das ist etw, was man immer in Arbeit mit Pn anwenden kann
=> + IMMER auf Triggerreize ACHTEN !!

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10
Q

Posttraumatische Belastungsstörung

Was ist ein Trauma?

A

🔺 Objektive Bedrohung

▫️ Person

↪️ erlebt
↪️ bezeugte
↪️ /war

➡️ konfrontiert mit einem Ereignis
↪️ welches mit Lebensgefahr einherging
↪️ /tatsächl d. Tod / schwere Verletzung hervorrief

▫️ Ereignis kann ebenso eine Bedrohung d. körperl Integrität
↪️ d. betroffenen/einer anderen Person umfassen

🔺 subjektive Bedrohung (in DSM-V gestrichen)

▫️ Person reagierte aufs Ereignis
↪️ mit starken Gefühlen von Angst/Hilflosigkeit/Schrecken

.

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11
Q

Posttraumatische Belastungsstörung

🔥 Heißes + Kaltes Gedächtnis 🥶

A

🔥 1) Heißes Gedächtnis ist kontextUNabhängig…

🥶 2) …aber man kann zeitgleich nur an einem Ort und in einer Zeit sein!

  • > man kann switchen
  • > Gehirn kann nur 1x verarbeiten: Repräsentanz = Zeit + Ort kann man sich nicht mehr genau dran erinnern (wann bspw Pfannkuchen 🥞 von 👵🏻 gegessen: Fr/Di/Mi?)

=> da das heißes Gedächtnis kontextualisiert (?) ist

🥶 = Ebene, die Reflexe drumherum liefert

  • liefert nur den Rahmen

🔥

  • liefert Erlebnisinhalte, die spezif dafür sind, um zu beschr was in jeweiligen Situation gerade passiert ist

❌ Problem bei Traumafolgestörung

  • plötzlich ist Todesangst bspw nicht mehr etw, was nur in dem einen drinnen ist
  • > sondern auch in dem anderen

=> man hat also 2 in Bezug auf Zeit + Ort distinkte Ereignisse
=> die sich aber in Bezug auf die Traumareize überschneiden

  • Schreie sind das in Abb., was in allen drei Situationen jetzt vorhanden ist
  • man kann sich nicht gg Triggerreize wehren
  • Person bekommt Emotionen, physiologische Reaktionen (auch so wie Speichelfluss beim 💭 an 🥞)
  • > kann es aber nicht zuordn, weil es dekontextualisiert ist !
  • je mehr ähnl Traumareize in untersch Situationen erlebt hat
  • desto unwahrscheinlicher ist es, noch idL zu sein
  • das best Ereignissen zuzuordnen

❌ PROBLEM: bei Trauma + Angst passiert es physiologisch

-> immer relativ identisch: Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, …

  • wenn sich das in untersch Situationen wiederholt
  • wird die Ähnlichkeit zw d. versch Situationen sehr groß

❌ PROBLEM: bei erneuter Exposition werden Emotionen usw. auch wieder aktiviert
-> nicht nur aktuelles Ereignis ist traumatisierend, sondern auch noch zusätzl, die, die zuvor erlebt worden sind

=> unter Stress verknüpfen sich diese Netzwerke noch mal sehr schnell
-> sodass solche assoziativen Netzwerke sehr starke Verbindungen ausbauen

=> plötzlich massives Netzwerk vorhanden in Bezug auf Furchtkonditionierung

=> 1 Triggerreiz reicht aus, um in einem Emotionen loszutreten

  • allein Herzrasen (auch vor Freude) kann genug sein als Triggerreiz
    -> um wieder die Angst zu triggern
    -> die Bilder kommen wieder hoch
    -> deswegen wird sich zurückgezogen
    => man geht in die VERMEIDUNG

.

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12
Q

Posttraumatische Belastungsstörung

A

=> die Vergangenheit wird Teil des Hier und Jetzt

Posttraumatische Belastungsstörung = Traumata werden im hier und jetzt Realität.

↪️ Wiedererleben
↪️ Vermeidung
↪️ Übererregung

=> PTBS = bedeutet nichts Anderes, als Trauma im Hier und Jetzt zur Realität werden zu lassen.

.

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