02: Empirische Forschung im Qualitätsmanagement Flashcards

1
Q

Zusammengangshypothesen treffen Aussagen über..

A

.. einen positiven oder negativen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen

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Q

Unterschiedshypothesen treffen Aussagen zu..

A

.. Unterschieden zwischen zwei oder mehreren Populationen

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3
Q

Veränderungshypothesen treffen Aussagen zur..

A

.. Veränderung eines Merkmals im Zeitverlauf

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4
Q

Beschreibung der Fokusgruppe

A
  • (Moderierte) Gruppendiskussionen (6-8 Personen) zwischen Experten (oder Nutzern), ca. 2-3 Std.
  • eignet sich besonders, um Einstellungen, Erwartungen und Haltungen gegenüber Produkten zu erheben sowie zur Ideengenerierung
  • Einsatz: zur Analyse bzw. zu Beginn eines Entwicklungsprozesses
  • Teilnehmer der Fokusgruppen erhalten für gewöhnlich Incentives (Aufwandsentschädigungen)
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5
Q

Vorgehensweise der Fokusgruppe

A
  1. Auswahl der Mitglieder
  2. Vorstellung des Moderators und der Teilnehmer
  3. Erklärung der Diskussionsregeln durch den Moderator
  4. Durchführung der Diskussion anhand des Interviewleitfadens
  5. Abschluss der Diskussion durch den Moderator Ergebnis: konkrete Gestaltungsempfehlung und neue Ideen
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6
Q

Vor- und Nachteile der Fokusgruppe

A

+ Nutzung von Interaktions- und Einflusseffekten in der Gruppe

+ starkes Potential zur Ideengenerierung

+ Generierung vieler Daten innerhalb einer kurzen Zeitspanne

  • mangelnde Kontrolle bei der Zusammensetzung der Teilnehmer
  • Gefahr “chaotischer Daten”: widersprüchliche Meinungen führen zu keinem eindeutigen Ergebnis
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7
Q

Beschreibung eines Fragebogens

A
  • Probanden, die der Zielgruppe der Studie angehören, füllen einen für alle identischen Fragebogen aus
  • die Fragen enthalten die operationalisierten Modellelemente, z.B. Einstellung zur Marke
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8
Q

Vorgehensweise eines Fragebogens

A
  1. Erstellung des Fragebogens
  2. Pretest des Fragebogens auf Verständlichkeit, Bearbeitungsdauer und Auswertungsmöglichkeit
  3. Durchführung der Studie und Ausfüllen des Fragebogens
  4. Überführung der Daten in Statistiksoftware Ergebnis: auswertbare Daten
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9
Q

Vor- und Nachteile eines Fragebogens

A

+ sehr strukturierte Daten

+ günstige und schnelle Datengenerierung

  • keine Möglichkeit zur Überprüfung, ob Fragen richtig verstanden wurden
  • unvollständige Beantwortung fällt bei Fragebögen in Papierform erst bei der Auswertung auf
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10
Q

Beschreibung eines Experiments

A
  • systematischer Beobachtungsvorgang des interessierenden Phänomens
  • Probanden, die der Zielgruppe der Studie angehören, werden zufällig verschiedenen Bedingungen des Experimentes zugeteilt
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11
Q

Vorgehensweise eines Experiments

A
  1. Bestimmung der abhängigen und unabhängigen Variablen
  2. Auswahl der Probanden und zufällige Zuteilung auf die verschiedenen Bedingungen
  3. Durchführung des Experimentes mit Probanden und Aufzeichnung der Daten
  4. Überführung der gewonnenen Daten in Statistiksoftware Ergebnis: auswertbare Daten in Form von gesetzmäßigen Abhängigkeitsbeziehungen im Sinne von “Wenn-Dann-Relationen” zwischen abhängigen und unabhängigen Variablen
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12
Q

Vor- und Nachteile eines Experiments

A

+ Nachweis von kausalen Beziehungen möglich

+ hohe Kontrolle über die Situationen, in denen Daten erhoben werden

  • niedrige Repräsentativität der Daten
  • niedrige Echtheit der Situationen, in der die Daten erhoben werden
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13
Q

Beschreibung der Reliabilität von Messinstrumenten

A

Eine Messung führt bei mehrfacher Durchführung zu verschiedenen Zeitpunkten zu den selben Resultaten

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14
Q

Beschreibung der Validität von Messinstrumenten

A

Eine Messung erfasst das zu Grunde liegende Konstrukt komplett durch die gemessene Variable

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15
Q

Welche Validitätsarten gibt es?

A
  • Konstruktvalidität
  • Interferenzstatische Validität
  • Interne Validität
  • Externe Validität
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16
Q

Nennen Sie drei Modellarten und beschreiben Sie sie kurz

A
  • mathematische: Beschreibung von Zusammenhängen in Formeln
  • verbale: Beschreibung von Zusammenhängen in Worten
  • ikonische: Beschreibung von Zusammenhängen in Bildern
17
Q

Welche Fragentypen von Forschungsfragen gibt es?

A
  • Beschreibung
  • Erklärung
  • Prognose
  • Gestaltung
  • Kritik/ Bewertung
18
Q

Was versteht man unter einer Hypothese?

A

Eine präzisierte Vermutung in Form einer in Aussageform umformulierten Fragestellung in Bezug auf einen in Frage stehenden Untersuchungsgegenstand

19
Q

Wozu gibt es empirische Forschung im QM?

A
  • Produktqualität ist nichts absolutes, sie liegt im Auge des Betrachters
  • Kunde bildet Urteil auf Basis seiner Wahrnehmung
  • Zur Erhöhung der Produkt Qualität benötigt das Unternehmen verlässliche Daten über die Wahrnehmung
  • Empirische Forschung hilft dabei die Wahrnehmung messbar zu machen!
20
Q

Qualitative vs quantitative Forschung

  1. Stufen der Theoriebildung
  2. Arten der Forschung
A
    • Begriffsbildung
      - Beschreibung
      - Erklärung
      - Prognose
      - Unterbreitung von Gestaltungsvorschlägen
  1. Deskriptive Forschung

Explorative Forschung

Empirischer Test

Präskriptive Forschung

21
Q

Was beschreibt das Cronbach Alpha und wie sieht die Formel aus?

A

Cronbachs Alpha gibt an, wie hoch die interne Konsistenz einer Gruppe von Items ist!

Interpretation der Reliabilität alpha = 1 Exzellent

alpha kleiner 1 (immer schlechter)

22
Q

Durchführung einer quantitativen Forschungsarbeit?

A
  • Modellentwicklung
  • Hypothesen
  • Operationalisierung
  • Empirie (Erhebung)
  • Datenauswertung
  • > Widerlegung/Stützung Therorie
23
Q

Durchführung qualitative Forschungsarbeit

A
  • Untersuchungsrahmen
  • Empirie ( Fallstudie)
  • Datenauswertung
  • Bestätigung/ Falsifizierung Hypothese
  • > Hypothesen
24
Q

2 Möglichkeiten von Datengewinnungen (Erhebungen)

Schaubild

A
25
Q

Schaubild der Modellbildung

A
26
Q

Modelltypen bauen aufeinander auf!

5 Modelltypen + Schaubild

A