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1
Q

Was bedeuten Synergien und welche gibt es?

A

Einen Wert schaffen, der höher ist als die Summe der einzelnen Unternehmensteile.

Wertsynergien/Erlös-Ertragssynergien (sales synergies)
Finanzsteuersynergien (financial synergies)
Kostensynergien (cost synergies)

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2
Q

Was bedutet gute Skalierbarkeit von dem Geschäftsmodell?

A

Dass es schnell wachsen kann ohne dass die Fixkosten stark nach oben gehen. Wachstum ist ohne einer weiteren Investition möglich.

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3
Q

Was gibt es für andere Anreize für Unternehmenszusammenschlüsse?

A

1) Diversifikation
2) Spieltheorie (Konkurrenten schaden und vom Markt nehmen)
3) finanzpolitische Gründe (ich übernehme ein anderes Unternehmen mit dem ich keine Synergien habe aber seine Rendite sehen gut aus)

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4
Q

Mit folgender Abbildung wird argumentiert, um die Bedeutung von Unternehmensvisionen zu unterstreichen. Diskutieren Sie dies kritisch!

A

Man kann nicht im Vorfeld, in der Gründungsphase des Unternehmens, sondern nur rückblickend sagen, dass ein Unternehmen visionär war. Wissenschaftlich bringt es gar nichts zu sagen, dass visionäre Unternehmen erfolgreich waren und nicht-visionäre nicht erfolgreich. Da ist definitiv ein Bias drin (z.B. mit Blick auf die Technologieunternehmen (z.B. Apple) die in dem Zeitraum abgegangen sind). Bei visionären Unternehmen wird intrinsische Motivation überschätzt und es ist schwierig eine Vision zu formulieren die eine lange Zeit hinwirkt. Man muss sich immer wieder an neue Trends anpassen und die Vision ändern.

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5
Q

Wie entwickelt Unternehmenspolitik Unternehmensziele?

A

Durch politische Prozesse des Interessenausgleichs.

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6
Q

Worin bestehen Bedeutung und Probleme der Typologien nach Deal/Kennedy?

A

Bedeutung: Sehr einfach, eignet sich nicht für das Kulturmanagement, Verdichtet Kulturdimensionen zu Kommunikations- und Analysezwecken (deskriptiv), Zeigt Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Unternehmenskulturen und Unternehmenserfolg.

Probleme: Vereinfachung der Komplexität von Organisationskulturen, die Subjektivität bei der Klassifizierung, die Kontextabhängigkeit.

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7
Q

Was bedeutet die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat?

A

Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat hat zwei Funktionen: eine Signalfunktion (Geschäftsführung wird gebilligt; Hauptversammlung spricht ihr Vertrauen aus) und eine rechtliche Funktion (Haftungsbefreiung).

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8
Q

Welche drei Kategorien von Regelungen gibt es im Deutschen Corporate Governance Kodex?

A

Gesetzeswiedergabe/Grundsatz (Muss-Vorschriften/Gesetzte)
Empfehlung (Soll-Vorschriften)
Anregung (Kann-Vorschriften)

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9
Q

Was bedeutet der Begriff CSR? Erläuterung!

A

Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein Schlüsselbegriff der Unternehmensethik, der sich mit der Frage beschäftigt, welche Verantwortung Unternehmen gegenüber der Gesellschaft tragen.
CSR basiert auf der Idee, dass Unternehmen positive Effekte für Gesellschaft und Stakeholder maximieren und negative minimieren.

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10
Q

Welche Funktionen/Aufgaben kann man mit der Unternehmenskultur verbinden?

A

Sensibilisierungsfunktion: Gewährleistet, dass die Organisation neue und wichtige Herausforderungen im Umfeld wahrnimmt und integriert.

Abgrenzungsfunktion: Nach innen sind die Werte einheitsstiftend, nach außen helfen sie bei der Abgrenzung zu anderen Organisationen.

Identifikationsfunktion: Inhalte der Kultur werden von den Mitgliedern geteilt und wirken dadurch sinnstiftend und motivierend.

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11
Q

Nennen Sie zwei strategische Konsequenzen, die sich aus der
Branchenstrukturanalyse nach Porter ergeben!

A

Positionierung des Unternehmens bestimmen (passive Strategie);
Beeinflussung des Kräftegleichgewichts (aktive Strategie);
Profitieren von Entwicklungen.

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12
Q

Das Denison Organizational Culture Model stellt eine quantitative Methode der Kulturanalyse dar. Diskutieren Sie Vor- und Nachteile!

A

Vorteile:
- Kosteneffizienz und einfache Durchführung. Jedes Organisationsmitglied erhält die Möglichkeit, schnell und einfach seine persönlichen kulturellen Wahrnehmungen abzubilden. Anhand der standardisierten Fragebögen ist eine Auswertung der Daten einfach.

Nachteile:
- nicht in der Lage, die unbewussten Aspekte der Unternehmenskultur aufzudecken -> somit wird nur eine oberflächliche Kulturanalyse durchgeführt.
- Durch eine einfache Auswertung werden die Ergebnisse zu einem Gruppenbild zusammengefasst, mit dem Eindruck, dass dieses eine Kulturbild jedes einzelne Mitglied genauso vertritt. Außerdem wird davon ausgegangen, dass die Fragen von jedem gleich interpretiert wurden.

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13
Q

Mintzberg beschreibt mit den fünf P’s der Strategie unterschiedliche Strategieverständnisse. Benennen Sie die fünf P`s!

A

Plan
Ploy
Pattern
Position
Perspective

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14
Q

Beschreiben Sie die Phasen, die ein Produkt gemäß dem Produktlebenszyklus-Konzept durchläuft?

A

Einführung (kleine Stückzahlen, hohe Marketingkonzepte, geringe Bekanntheit, geringes Image/Vertrauen, Anlaufverluste)
Wachstum (steigende Bekanntheit, steigendes Image, Eintritt von Konkurrenten, erste Gewinne)
Reife (Kampf um Marktanteile, langsames Wachstum, Preissenkung, Gewinnrückgang)
Sättigung (härterer Kampf um Marktanteile, maximaler Umsatz, fortschreitender Gewinnrückgang)
Rückgang (Umsatzrückgang, Aussterben des Produktes)

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15
Q

Was ist ein Konglomerat/Mischkonzern?

A

Heterogene Konzernstruktur ohne Leistungszusammenhang: Ein Konglomerat besitzt mindestens zwei unverwandte und strategisch eigenständig geführte Geschäftsbereiche. Es hat ein zentrales Management, das die gesamtunternehmerische Strategie festlegt und die Finanzausstattung der Geschäftsbereiche kontrolliert, jedoch keine inhaltlichen Entscheidungen trifft.

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16
Q

Welche Argumente gibt es gegen Konglomerate/Mischkonzerne?

A

Fehlende Fokussierung: Mischkonzerne betreiben oft Geschäfte in verschiedenen Branchen und Märkten. Dies kann dazu führen, dass das Management seine Ressourcen und Aufmerksamkeit auf verschiedene Aktivitäten verteilt. Dadurch kann es schwierig sein, eine klare strategische Ausrichtung zu haben und die bestmögliche Leistung in jedem einzelnen Geschäftsbereich zu erzielen.
Schwierigkeiten bei der Unternehmenssteuerung: Mischkonzerne können komplexe Unternehmensstrukturen haben, die eine effiziente Steuerung und Entscheidungsfindung erschweren.
Ressourcenallokation: Mischkonzerne müssen entscheiden, wie sie ihre begrenzten Ressourcen auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilen. Dabei kann es zu Konflikten kommen, wenn bestimmte Bereiche mehr Ressourcen benötigen als andere. Dies kann zu ineffizienter Ressourcenallokation führen und die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns beeinträchtigen.

17
Q

Was ist ein Konzern?

A

Ein Konzern ist eine Struktur mehrerer Unternehmen (Tochterunternehmen) bei dem ein Unternehmen (Mutterunternehmen) agiert. Tochterunternehmen sind in der Hierarchie unter dem Mutterunternehmen eingegliedert und wirtschaftlich und finanziell voneinander abhängig.

18
Q

Was ist die Zielsetzung bei der Globalen Umweltanalyse?

A

Externe Faktoren (Trends), die das Geschäft beeinflussen identifizieren.
Schnelle Reaktion auf Veränderungen, bzw. Beeinflussung der Umwelt.

19
Q

Welche Aspekte gibt es bei der Bedrohung durch Ersatzprodukte?

A

Preis/Leistungsverhältnis eines Substituts.
Neigung der Abnehmer zum Wechsel (Wechselkosten; Werte)

20
Q

Ein Gestaltungsansatz für Kompetenzstrategien ist der Kernkompetenz-Führungskreislauf. Dieser setzt sich aus welchen fünf Teilschritten zusammen?

A

Identifikation und Einordnung der Kernkompetenzen
Entwicklung von Kernkompetenzen
Integration
Nutzung
Transfer

21
Q

Vor- und Nachteile klassischer Portfoliokonzepte erläutern!

A

Vorteile:
* Unterstützen die Unternehmensführung bei der Auswahl ob und in welche neuen Geschäftsfelder investiert werden sollte
* Wirkungsvolles Kommunikationsinstrument wegen der einfachen Visualisierung von Zusammenhängen
* Abgabe von strategischen Empfehlungen auf Grund der Positionierung und der damit verbundenen Normstrategien

Nachteile:
* Zuverlässigkeit der theoretischen Basis (Erfahrungskurve, Lebenszyklusmodell)
* Normstrategien vernachlässigen unternehmensspezifische Charakteristika
* Interaktionen und Synergiepotenziale zwischen den einzelnen strategischen Geschäftsfeldern unberücksichtigt