Zusammenfassungen der Vorlesungen Flashcards

1
Q

Definition Sozialpsychologie

A

„Sozialpsychologie ist der Versuch, zu verstehen und zu
erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen
von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder
implizite Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden.“ (Allport, 1954, p. 5)

untersucht wird:
– sozialer Einfluss (d.h. Auswirkungen anderer Personen)
– auf Gedanken, Gefühle, Verhalten und kognitive Prozesse von Individuen

• unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden

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2
Q

Das Experiment

A

„Methode, bei welcher der Versuchsleiter [sic] absichtlich eine Veränderung der Situation herbeiführt, um die Konsequenzen dieser Veränderung zu untersuchen.“ (Jonas et al., 2014, p. 34)

Beispiel: Hitze und Aggressivität
• Unabhängige Variable (UV/IV): Hitze (wird variiert)
• Abhängige Variable (AV/DV): Aggressivität im Fragebogen (wird gemessen)
• Randomisierte Zuteilung auf die experimentellen Bedingung (d.h. die Ausprägungen der UV werden werden zufällig mit Versuchspersonen „befüllt“)

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3
Q

Priming

A

Priming: Aktivierung eines Stimulus erleichtert die Verarbeitung eines
verwandten Stimulus

• Priming funktioniert über sich ausbreitenden Aktivierung
→ Prime erhöht Zugänglichkeit von assoziierten Konzepten
• Zugänglichkeitmessbarüber lexikalische Entscheidungsaufgabe
1. Prime: „Pferd“
2. Entscheidungsaufgabe
(Wort oder Nichtwort?): „Pazzi“, „Reiter“, „Zahnpasta

Vorteil: Reaktionszeiten unbeeinflusst durch Selbstdarstellung

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4
Q

Implicit Association Test (Greenwald et al., 1998)

A

Grundannahme:
– bestimmte soziale Gruppen stärker positiv assoziiert als andere Gruppen
– Ausmaß des Unterschieds messbar über Reaktionszeiten im IAT

Ablauf:
– Trial 1: weiße Gesichter „E“ schwarze Gesichter „I“
– Trial 2: positiv „E“ negativ „I“
– Trial 3: positiv + weiße Gesichter „E“ negativ + schwarze Gesichter „I“
– Trial 4: positiv + schw. Gesichter „E“ negativ + weiße Gesichter „I“

• i.d.R. gilt: Reaktionszeit Trial 3 < Reaktionszeit Trial 4

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5
Q

Definition Attribution

A

(Kausal)Attribution = Prozess, durch den eine beobachtende Person zu einer Schlussfolgerung über die Ursache des Verhaltes einer handelnden Person kommt.

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6
Q

Kovariationstheorie (Kelley, 1967)

A

Welche Verhaltensursache kovariiert mit dem Auftreten einer Handlung?
– Wodurch kommt das Verhalten zustande: Person, Entität (Objekt) oder Situation?
– Antwort benötigt Daten über vergleichbare Fälle
→ Ziel der Kovariationstheorie: Durch Beobachtung der Faktoren, die konsistent mit einem Verhalten auftreten, Ursache für Verhalten herausfinden

Informationen über…
Distinktheit
Konsistenz
Konsensus

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7
Q

Normativer Einfluss und Informationaler Einfluss

A

Normativer Einfluss
– Voraussetzung: Bedürfnis nach Harmonie und sozialer Zustimmung
– Einfluss beruht darauf, dass Individuen mit den positiven Erwartungen anderer konform gehen wollen
– Vermeidung von sozialer Bestrafung oder Ablehnung

Informationaler Einfluss
– Voraussetzung: Bedürfnis nach Verringerung von Unsicherheit
– Akzeptanz von Informationen anderer als Hinweis auf die Realität

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8
Q

Das „Linienexperiment“ (Ash, 1951)

A

Ergebnis:
– Vpn gaben in 37% der Fälle die gleiche falsche Antwort wie die Konföderierten

Untersucht: die Gruppennormen, und ob sich die Beurteilung der Länge von Stimuli durch Majoritätseinfluss ändert

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9
Q

Definition Einstellung

A

[…] eine Gesamtbewertung eines Objekts, die auf kognitiven, affektiven und verhaltensbezogenen Informationen beruht.“ (Maio & Haddock, 2010, p. 4)

2 Merkmale einer Einstellung: Valenz & Stärke

3 Grundlagen von Einstellungen
Kognitive information
Affektive information
Verhaltensbezogene Information

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10
Q

Elaboration Likelihood Model (Petty & Cacioppo, 1986)

A

Verarbeitungs -motivation und -kapazität
->
zentrale route
->
Beeinflussung durch Argumente
->
Ggf. nachhaltige Änderung der Einstellung

Verarbeitungs- motivation und -kapazität
->
Periphere Route
->
Beeinflussung durch heuristische Hinweisreize
->
Ggf. kurzfristige Änderung der Einstellung

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11
Q

Kognitive Dissonanz

A

• Dissonanz: Inkonsistenz zwischen zwei Kognitionen
• Dissonanz ist ein aversiver Zustand
– Individuen sind bestrebt diesen Zustand zu beenden
• Durch Einstellungs- oder Verhaltensänderung
• Durch das Hinzufügen konsonanter Kognitionen
• Durch das Wegnehmen dissonanter Kognitionen
– Stärke der Dissonanz abhängig von Wichtigkeit der beteiligten Kognitionen und dem Verhältnis dissonanter zur Gesamtzahl der Kognitionen

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12
Q

Reaktanztheorie (Brehm, 1966)

A

• Individuen glauben an die Freiheit bestimmte Verhaltensweisen ausführen zu können
• Beseitigung dieser Freiheit führt zu Gefühlen der Reaktanz
• Reaktanz ist ein aversiver motivationaler Zustand, der darauf abzielt, die Freiheit wiederherzustellen
– Direkteste Form der Wiederherstellung: Sanktioniertes Verhalten trotzdem ausführen
→ Verhalten erscheint attraktiver als zuvor, wird intensiver ausgeführt

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13
Q

Prozessverluste und Prozessgewinne

A

Tatsächliche Gruppenleistung = Gruppenpotential − Prozessverluste + Prozessgewinne

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14
Q

Motivationsverluste

A

• Soziales Faulenzen
– Weniger Anstrengung eines Gruppenmitglieds, weil individueller Beitrag nicht identifizierbar
• Entbehrlichkeitseffekt
– Weniger Anstrengung eines Gruppenmitglieds, weil Anschein entsteht, dass individueller Beitrag keinen/sehr geringen Einfluss auf die Gruppenleistung hat
• Sucker-Effekt
– Weniger Anstrengung eines Gruppenmitglieds, weil angenommen/erwartet wird, dass andere ihre Anstrengung vermeiden, und man nicht ausgenutzt werden möchte

Additive Aufgaben -> Soziales Faulenzen, Entbehrlichkeitseffekt, Sucker-Effekt

Distinktive Aufgaben -> Entbehrlichkeitseffekt, Sucker-Effekt

Konjunktive Aufgaben -> Entbehrlichkeitsffekt, Sucker Effekt

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15
Q

Motivationsgewinne

A

• Sozialer Wettbewerb
– Erhöhte Anstrengung eines Gruppenmitglieds aufgrund von Wettbewerb zwischen Gruppenmitgliedern
• Soziale Kompensation
– Erhöhte Anstrengung eines Gruppenmitglieds, um Leistungsdefizite anderer zu kompensieren
• Köhlereffekt
– Erhöhte Anstrengung schwächerer Gruppenmitglieder, weil diese nicht verantwortlich sein wollen für schwache Gruppenleistung

Additive Aufgaben -> Soziale Kompensation, (Sozialer Wettbewerb)

Disjunktive Aufgaben -> Sozialer Wettbewerb

Konjunktive Aufgaben -> Sozialer Wettbewerb, Köhlereffekt

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16
Q

Austauschtheorien (Kelley & Thibaut, 1978)

A
  • Personen versuchen ihr Ergebnis aus einer Interaktion zu maximieren.
  • Ergebnis (E) ist das Resultat des Vergleichs von Belohnungen (positive Konsequenzen der Interaktion) und Kosten (negative Konsequenzen der Interaktion).
  • Attraktivität einer Beziehung = E – CL
  • Abhängigkeit von Interaktionspartner*in = E – CLalt

(CL ≈ Erwartungen an das Ergebnis aus sozialen Interaktionen; CLalt ≈ antizipiertes Ergebnis naheliegender Alternativen)

Aus dem Buch: Austauschorientierte Beziehung (exchange relati- onship): Bezieht sich auf eine zwischenmenschliche Verbindung zwischen Personen, die darauf achten, was ihr Partner bekommt und was sie selbst erhalten, um äquitable Gewinne zu gewährleisten.

17
Q

Equity-Theorie (Adams, 1963)

A

• Individuen versuchen, ihren Gewinn zu maximieren.
• Menschen in Beziehungen (und Gruppen) können ihren gemeinsamen Gewinn maximieren, indem sie ein System für die „equitable“ Zuteilung von Ergebnissen entwickeln
• Wenn Individuen in inequitablen Beziehungen zu anderen stehen, fühlen sie sich unbehaglich. Das Unbehagen nimmt mit zunehmender Inequity zu.
→ Beziehungen sind dann attraktiv, wenn das Verhältnis zwischen Einsatz und Ergebnis zwischen Partner*innen ausgewogen ist
→ → Empirie: Equity ist ein Prädiktor für Zufriedenheit, aber nicht immer für Stabilität

Aus dem Buch:
Equity-Theorie (equity theory): Eine Theorie, die ver- sucht, Zufriedenheit mit einer Beziehung dadurch zu erklären, wie sehr wir die Verteilung der Ressourcen in zwischenmenschlichen Beziehungen als fair oder unfair wahrnehmen.
-Solange die relativen Belohnungen und Kosten gleich sind, empfinden die Partner Equity (die Belohnungen und Kosten sind also fair verteilt)

18
Q

Zuschauereffekt

A

• Der Fall Kitty Genovese
• Zuschauereffekt (bystander effect): Wahrscheinlichkeit, dass eine Person eingreift, sinkt mit der Anzahl der anwesenden Personen
• Verantwortungsdiffusion: Je mehr Personen anwesend sind, desto stärker verteilt sich die Verantwortung zwischen ihnen
• Pluralistische Ignoranz: Orientierung an der Untätigkeit anderer Anwesenden
– Notfallsituationen sind plötzlich, ungewöhnlich und potentiell gefährlich → unklar, was zu tun ist
– Orientierung an anderen, die sich wiederum auch an anderen orientieren
– Menschen werden sich gegenseitig zu Vorbildern fürs Nichtstun
• Hemmung durch Publikum: Angst sich vor anderen zu blamieren, reduziert Wahrscheinlichkeit des Eingriffs
– Stress durch Antizipation bei einem Eingreifen beobachtet zu werden → Angst vor Blamage/Bewertungsangst
– „Ist es wirklich eine Notsituation?“
– „Habe ich die nötigen Fähigkeiten, um zu helfen?“

19
Q

Aggression

A

Aggression: Verhalten, das darauf abzielt, einer anderen Person zu schaden oder sie zu verletzen. Die Zielperson ist motiviert, diese Behandlung zu vermeiden.
– Physische vs. verbale Aggression
– Direkte vs. indirekte Aggression
– Instrumentelle vs. feindselige Aggression

20
Q

Outgroup-Abwertung

A

Phänomene:

  • Stereotype
  • Vorurteile
  • Diskriminierung
  • Offene / hostile Formen
  • Subtile / benevolente Formen

Erklärungen:

  1. Mikro-Ebene:
    - RWA
    - SDO
  2. Meso-Ebene:
    - Soziale Identität
    - Inter- dependenz
    - Bedrohung
  3. Makro-Ebene
    - Klima / Normen

Konsequenzen:

  • Gesundheit / Wohlbefinden
  • Leistung
21
Q

Stereotype Content Model (Fiske et al., 2002)

A

• Stereotype sind nicht immer univalent -> „gemischte Stereotype“
• Zwei fundamentale Dimensionen der Einschätzung von Gruppen: Wärme und
Kompetenz
• Wärme ist die primäre Dimension des Inhalts von Stereotypen – Kontextueller Prädiktor: Wettbewerb
• Kompetenz als weitere Dimension
– Kontextueller Prädiktor: Status der Gruppe

Wärme+, Kompetenz -:
Paternalistisches Stereotyp (Mitleid, Mitgefühl)
z.B. Hausfrauen

Wärme -, Kompetenz -:
Verächtliches Stereotyp (Verachtung, Ekel, Ärger)
z.B. Obdachlose

Wärme +, Kompetenz +:
Bewunderndes Stereotyp (Bewunderung)
z.B. Eigengruppe

Wärme -, Kompetenz +:
Neidisches Stereotyp (Neid, Eifersucht)
z.B. Juden

22
Q

Rejection-Identification Model (Branscombe et al., 1999)

A

• Annahme 1: Ablehnung/Diskriminierung durch statushohe Outgroup hat negativen Einfluss auf Wohlbefinden
• Annahme 2: Ablehnung/Diskriminierung durch statushohe Outgroup steigert die Identifikation mit der Ingroup
– Angriff auf Ingroup erhöht Kohäsion
– Ablehnung löst Bedürfnis nach Zugehörigkeit aus
• Annahme 3: Identifikation mit der Ingroup erhöht Wohlbefinden
– Vgl. z.B. Social Cure

Ingroup-Identifikation -> + -> Wohlbefinden

Diskriminierungserfahrung -> + -> Ingroup-Identifikation

Diskriminierungserfahrung -> - -> Wohlbefinden

23
Q

Realistic Group Conflict Theory (RCT; Sherif, 1966)

A

• Grundannahmen
– Wenn zwei Gruppen um ein (materielles) Ziel wetteifern, das nur eine Gruppe (auf Kosten der anderen) erreichen kann, kommt es zu negativ eskalierenden Konflikten und Feinseligkeiten zwischen den Gruppen.
– Das Verhalten zwischen sozialen Gruppen wird bestimmt durch die funktionale Beziehung zwischen den Gruppen (negative und positive Interdependenz).
• Reduktion negativ eskalierender Konflikte
– Negativ eskalierende Konflikte können abgemildert und Feinseligkeiten können reduziert werden durch die Verfolgung gemeinsamer übergeordneter Ziele, d.h. Ziele, die beiden Gruppen erreichen
wollen, die jede Gruppe aber nur mit Hilfe der anderen erreichen
kann.

24
Q

Social Identity Theory (SIT; Tajfel & Turner, 1979)

A

• Grundannahmen

  1. Menschen wollen eine positive Selbsteinschätzung erhalten oder herstellen.
  2. Menschen leiten einen Teil ihrer Selbsteinschätzung, ihre soziale Identität, aus ihren Gruppenzugehörigkeiten und den Bewertungen dieser Gruppen ab.
  3. Die Bewertung einer Gruppe ergibt sich aus dem Vergleich dieser Gruppe mit relevanten anderen Gruppen.

Self-Esteem Hypothese
• Diskriminierung von Outgroups → Hoher Selbstwert
• Niedriger Selbstwert → Diskriminierung von Outgroups

• Voraussetzungen
– Identifikation
– Salienz

25
Q

Elaborated Social Identity Model of Crowd Action (Drury et al., 2012)

A

• Kritik an der Idee der enthemmten, unkontrollierten und irrationalen Masse
• Massenphänomene (z.B. Riots) sind Intergruppenphänomene
– und somit erklärbar aus Perspektive des Social Identity Approachs
• Außenwahrnehmung und (illegitimes) Verhalten der Fremdgruppe
– … führt zu Homogenisierung der Eigengruppe
– … verändert den Kontext sowie die Normen und die Verhaltensmöglichkeiten der Eigengruppe (Empowerment)

Heterogene Gruppe (moderat) -> Wahrnehmung als gewalttätig / Erleben von Repressionen -> Homogene Gruppe (radikal) -> Empowerment

26
Q

Kulturdimensionen nach Hofstede (Hofstede, 1980)

A

• Individualismus – Kollektivismus
– Bedeutung von Autonomie vs. Bedeutung von sozialen Bindungen
• Machtdistanz
– Erwartungen an Hierarchie und Ehrerbietung
• Vermeidung von Unsicherheit
– Ausmaß der Vermeidung von Risiken • Kulturelle Männlichkeit – Weiblichkeit
– Bedeutung (stereo-)typisch männlicher vs. weiblicher Eigenschaften

• Weiterentwicklung
– Langzeitorientierung – Kurzzeitorientierung
• Zukunftsoffenheit vs. Beständigkeit und Verharren in Traditionen
– Ausgelassenheit – Beherrschtheit
• Nachsichtiger Umgang mit Moral vs. strenge Nomen und starke moralische Richtlinien
• Alternative Ansätze
– Wertvorstellungen nach Schwartz (1994)
• Eingebettetsein vs. Autonomie, Hierarchie vs. Egalitarismus, Umweltbeherrschung vs. Harmonie
– Independenz und Interdependenz (Markus & Kitayama, 1991)
• Konstruktion des Selbst anhand von individuellem Merkmalen vs. anhand von sozialen Rollen und Mitgliedschaften in Gruppen
– Cultural Tightness (Gelfand et al., 2011)
• Kulturelle Enge vs. Offenheit