VL 7: Fragen an das Verständnis der Banken Flashcards
1
Q
40. Was sind die zentralen Aspekte bei der Beurteilung einer Wertschöpfungskette?
A
- Eine wertschöpfungskette hat unterschiedliche
- Zahlungsströme
- Risikoparameter
- Fristen
- Einzelne Glieder der Wertschöpfungskette haben unterschiedliche zeitliche Horizonte, die unterschiedliche Risiken und Vertrauensvorschüsse beinhalten
- Die Risiken jedes Glieds der Wertschöpfungskette können transformiert werden, in andere Risiken, die sich in Zeit und Volumen unterscheiden
2
Q
41. Welche Aspekte sind zentral bei der Rolle der Banken als Dienstleister?
A
Zentral sind die Aufgaben der Banken:
- Mit Zahlungsversprechen eingegangene Risiken kommunizieren und steuern und diese am Kapitalmarkt zu handeln
- Das Herstellen von Frist- und Risikokongruenz von Forderungen und Verbindlichkeiten
- Einen Überblick über die Finanzmärkte zu behalten
Wichtig ist auch, dass Banken die ungewissen Zahlungsfähigkeiten der Kunden in der Zukunft übernehmen und sie in ihrer eigenen Bilanz als Zahlungsfähigkeit darstellen.
Sie stellen nicht nur Geld bereit, sondern vergeben auch Kredite und können damit wirtschaftliche Prozesse anregen
3
Q
42. Womit handeln Banken?
A
- Banken handeln mit Zahlungsversprechen, bzw. mit Einlagen und Krediten, denen sie Forderungen gegenüberstellen
- Gegenstand des Handelns ist das Zahlungsfähigkeit, die ungewiss ist und von den Banken übernommen wird.
4
Q
43. Welche unterschiedlichen Formen der Fristentransformation sind zu beachten?
A
- Zu transformieren sind:
- Refinanzierungs-, Kredit- und Vertragslaufzeiten
- Finanzierungs-, Kredit- und Vertragskonditionen
- Dabei entstehen Risiken durch die Änderung des Marktzinses, der Kreditlaufzeiten, der Mietverträge und der Liquidität der Mieter
- Es kommt also zu einer Transformation von Kapital- oder Zinsbindungsfristen
5
Q
44. Beschreiben Sie drei Erklärungsmodelle für die fristgebundene Zinserwartung
A
- Reine Erwartungshypothese
- Annahme der vollständigen Informationseffizienz des Marktes und der Annahme der vollständigen Risikoneutralität der am Markt gehandelten Subjekte
- Liquiditätspräferenzenhypothese
- Investoren kennen ihre zukünftigen Pläne nicht genau und legen deshalb lieber kurzfristig ihre Mittel an
- Marktsegmentierungshypothese
- Marktteilnehmer operieren in einem Segment und verlassen dieses selten