VL 11 - Persönlichkeitseinflüsse (sm/) Flashcards

1
Q

Nenne die Funktion für den momentanen emotionalen/motivationalen Zustand

A

f (Person, Situation)

  • Situation:
    • spezifische auslösende Ereignisse / Stimul
  • Person:
    • Persönlichkeit
    • Einfluss der Gene / Biologie
    • Wichtig: es ist eine Frage der Passung!
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2
Q

Nenne die Big Five Persönlichkeitsfaktoren von Goldberg.

A
  1. Extraversion
  2. Neurotizismus
  3. Verträglichkeit
  4. Gewissenhaftigkeit
  5. Offenheit für Erfahrungen

*Ich habe mich EXTRA VER-GEWISSert, dass ein OFFENes Fenster für alle VERTRÄGLICH ist. Und doch klagt Liam NEUerdings es sei ihm zu kalt*

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3
Q

Nenne 4 Punkte die die Persönlichkeitseingeschaft Extraversion charakterisieren.

A
  • Extraversion = positive Emotionalität
  • Stärkere positive Gefühle bzgl. positiver Reize
  • Stärkeres Aufsuchen spezifischer Situationen, um positive Emotionen zu erleben (Motivation)
  • Möglicherweise erhöhte Aktivierung des menschlichen Belohnungssystems bei Antizipation von Belohnungen
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4
Q

Welche 3 Komponenten gehören zu emotionaler Intelligenz?

A

Wahrnehmung von Emotionen in Mimik, Musik etc.
Verständnis von und schlussfolgerndes Denken bzgl.
Emotionen
Management und Kontrolle eigener sowie „fremder“ Emotionen

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5
Q

Was kann man zu Extraversion bezügl. der sensorische Stimulation im Vergleich zur Intraversion sagen?

A

Extrovertierte brauchen eine viel höhere sensorische Stimulation als Introvertierte um sich wohl zu fühlen.

Für Extravertierte und Introvertierte gillt, dass wenn der Grad der Stimulation zu hoch wird es zu transmarginalen Hemmung kommt (Schutzfunkion). Dieser Punkt ist bei Introvertierten natürlich viel schneller erreicht, als bei Extravertierten.

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6
Q

Was lässt sich zur Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus sagen?

A
  • Meint „Emotionale Instabilität
  • Neurotizismus = negative Emotionalität
  • Aufsuchen von Situationen, die unglücklich machen (Motivation)?
  • Stärkere emotionale Reaktivität in stressbehafteten Situationen
  • Mangelhafte Fähigkeit, Emotionen zu regulieren
  • Niedriger Serotoninpegel
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7
Q

Was lässt sich zur Persönlichkeitseigenschaft Verträglichkeit sagen?

A
  • Stärkeres und häufigeres Erleben von Liebe und Mitgefühl sowie Vergebung
  • Geringere Anfälligkeit für Ärger
  • Stärkere Aktivierung des präfrontalen Cortex
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8
Q

Was lässt sich zur Persönlichkeitseigenschaft Gewissenhaftigkeit sagen?

A
  • Stärkeres Erleben von Freude, Stolz und Zufriedenheit
  • Disziplinierter bzgl. Zielerreichung?
  • Geringere Ablenkung
  • Bessere Emotionsregulation; gute Selbstkontrolle (Bei Kritik weniger Ärger und versteckt aggressives Verhalten)
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9
Q

Was zeigte die Untersuchung von Campbell?

*bezüglich grwissenhaften Menschen?

A

VPn schreiben einen Aufsatz, der von anderen bewertet wird. Das Feedback fällt negativ aus. Die VPn bekam später die Möglichkeit, dem Bewerter eins “auszuwischen”.

Resultate:

  • Gewissenhafte Personen waren resistenter gegen Kritik an dem von ihnen verfassten Aufsatz.
  • Sie zeigten weniger Ärger und eine geringere Rachetendenz
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10
Q

Was zeigt sich bei der Hemisphärenlateralisation nach Davidson?

A
  • Es gibt eine Lateralisation von Motivationstendenzen.
  • Linker präfrontaler Kortex: Annäherungs-assoziierte Emotionen(im Allg. positive Emotionen; aber auch Ärger)
  • Rechter präfrontaler Kortex: Vermeidungs-assoziierte Emotionen (im Allg. negative Emotionen)
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11
Q

Nenne die Auswirkungen für auf die Persönlichkeit bei einer linksfrontalen und rechtfrontalen Aktivierung und Hypoaktivierung.

A
  1. LInksfrontale Aktivierung: Annäherungstendenz, Positiver Affekt, Exploration, Geselligkeit
  2. Linksfrontale Hypoaktivierung: Abwesenheit positiven Affekts, verminderte Kontrolle von
    Depression
  3. Rechtsfrontale Aktivierung: Vermeidungs-/Rückzugstendenz, Negativer Affekt, Angst/Ängstlichkeit
  4. Rechtsfrontale Hypoaktivierung: Verminderte Kontrolle von Annäherungstendenzen, Impulsivität, Hyperaktivität
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12
Q

Nene die 3 Motivationssysteme nach Gray & McNaughton.

A
  1. Verhaltensinhibitionssystem: Septo-hippocampales System
  2. Verhaltensaktivierungssystem: Menschliches Belohnungssystem
  3. Kampf-Flucht-System: Zentrales Höhlengrau und medialer Hypothalamus
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13
Q

Was sind die Probleme der Messung bei der Erfassung der emotionalen Intelligenz beim Selbstbericht und bei Tests?

A

Selbstbericht::

  • Problem: Selbstbild = Realität?
  • Möglicherweise Zusammenhang mit Verträglchkeit und Extraversion, Arbeitsmoral und Gesundheit

Tests:

  • Expertenansatz (Wer darf sich als Experte bezeichnen?)
  • Mehrheitsansatz (Hat die Mehrheit wirklich Recht?)
  • Mögliche Lösung: Interaktionspartner/Sender befragen oder weitere,
    momentan nicht zugängliche Verhaltensindikatoren des Senders erheben.
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14
Q

Welche 3 weiteren Persönlichkeitsmerkmale gibt es?

A
  • Emotionsmotiv (Allgemeine Motivation von Individuen, emotionsauslösende Situationen und Aktivitäten aufzusuchen)
  • Emotionale Reaktivität: Unterschiedlich starke und lange Reaktion auf Reize, die zu einer
    Änderung des aktuellen Zustands führen
  • Sensitivität für die eigene körperliche Erregung: Introspektionsfähigkeit und Angst in Stresssituationen möglicherweise negativ korreliert
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