VL 10 - Leistungs,otivation, Anschlussmotivation und Machtmotivation (ks/) Flashcards
Setze Motive und Hoffnung/ Furcht in Verbindung!
- alle Motive unterliegen den Subkomponenten Hoffnung und Furcht, welche zu affektiven Zuständen führen- Hoffnung = Annäherungstendenz, getrieben von Optimismus und positiven Gefühlen- Furcht = Vermeidungskomponente
Unter welchen Umständen kommen implizite resp. explizite Motive zum Ausdruck?
- implizite, unbewusste Motive mit beschränktem Zugang kommen in offenen Situationen zum Ausdruck - explizite Motive hingegen kommen eher in stark strukturierten Situationen zum Tragen – man orientiert sich an gesellschaftlichen Normen
Womit können implizite resp. explizite Motive am besten gemessen werden?
- implizit: mit thematischen Apperzeptionstest- explizit: mit Fragebogen→ Ziel des Messens ist die Verhaltensvorhersage in spezifischen Situationen
Beschreibe die Leistungsmotivation!
- Ausrichtung des Verhaltens an Gütestandards- Motivation: etwas meistern, andere oder sich selber übertreffen, Wettkampfgedanke- Zentrale Annahme: der Anreiz für leistungsmotiviertes Handeln liegt im Genuss der aufgabenbezogenen Tätigkeit selber oder in selbstwertenden Emotionen (bspw. Stolz)
Beschreibe das Risikowahlmodell nach Atkinson abstrakt!
- Verhalten = f(Erfolgsmotivation, Misserfolgsmotivation)- Erfolgsmotivation: Streben nach Erfolg- Misserfolgsmotivation: Vermeiden von Misserfolg
Erläutere die Formel und benenne die einzelnen Komponente welche zu einer Annäherungs- oder Vermeidungstendenz führen!
Bild folgt
Gibt ein Beispiel einer ursächlichen Emotion und einer Folgeemotion für Erfolgs- und Misserfolgsmotivation!
Bild folgt
Wann ist die Erfolgsmotivation am größten?
- bei einer mittelschweren Aufgabe, da somit die Erfolgswahrscheinlichkeit 50 beträgt, was man mit den anderen 50, welche den Erfolgsanreiz darstellen und einer Konstanten (Erfolgsmotiv) multipliziert – somit erhält man den größtmöglichen Betrag für die Erfolgstendenz (vgl. Kärtchen mit Formel)
Weshalb weisen Personen mit einem niedrigen Erfolgsmotiv eine geringere Aversivität bzgl. leichten aber auch schweren Aufgaben auf?
- leichte Aufgabe: man weiß, dass man leichte Aufgaben sowieso meistern kann- schwere Aufgabe: man kann sich damit vertrösten, dass die Aufgabe auch andere nicht schaffen und macht sich deshalb nichts aus einem drohenden Misserfolg
Wie verändert sich die Leistungsmotivation von erfolgsmotivierten Personen bei fortgesetztem Misserfolg?
(Erfolgswahrnscheinlichkeit wird je nach Erfolg/ Misserfolg angepasst)Bild folgt!
Ergänze die Aussage: „erfolgsmotivierte Personen steigern ihre Motivation mit…“
- „…zunehmernder Nähe zum Ziel viel stäker als misserfolgsmotivierte“
Vergleiche erfolgsmotivierte und misserfolgsmotiverte Studierende hinsichtliche ihrer Studienwahl sowie ihrer Brufswünsche!
- Erfolgsmotivieret Studierende wählen eher mittelweschwere Studienprogramme und sind bzgl. ihrere Berufswünsche realisitischer- Misserfolgsmotivierte Studierende hingegen zeigen hinsichltich der Wahl der Studienprpgramme keine eindeutige Präferenz haben jedoch die Tendenz eher Berufe anzustreben, deren Anforderungen unter- oder oberhalb ihrer eigenen Fähigkeiten liegen
Beschreibe die attributionale Theorie der Leistungsmotivation nach Weiner!
- Unser Verhalten verändert sich je nach Kausalattribution der Leistungsergebnisse
- Welchen Einfluss hat die Personenabhängigkeit?
- bestimmte affektive Folgen eines Leistungsergebnisses (Stolz/Scham)- hat Einfluss auf das Selbstwertgefühl, wenn die Attribution auf inneren Gegebenheiten beruht
- Welchen Einfluss hat die Stabilität?
- hat Einfluss auf die Intensität der folgende Emotionen- bestimmt die Erwartung und hat somit Einfluss auf künftiges Verhalten in Leistungssituationen (motiviert oder demotiviert)