Viren II Flashcards

1
Q

Besonderheiten Tierviren

A

Transkription und Translation räumlich getrennt
mRNA wird prozessiert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

RNA Viren, Besonderheiten

A

höhere Mutationsrate
RNA Replikasen haben keine Korrektorlesefunktion
keine Reparatursysteme wie bei DNA

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wirklungen von Tierviren auf infizierte Zellen

A

Transformation
lytische INfektion: Zerstörung der Wirtszelle
Persistierende Infektion: Freisetzung komplexer Viren durch Knospung
latente Infektion. Verzögerung zwischen Infektion und Krankheitsausbruch
Tumorbildung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Tumorviren, Tumorzellen

A

geringere Wachstumsanforderungen, große Zellmassen bildendn
nichtinvasive Tumoren: gutartig, nicht ausbreitend
bösartige Tumore: zerstören normales Körpergewebe und Organe
in fortgeschrittenem Stadium Metastasierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Normale Zelle -> Krebszelle

A

=Promotion
Ursachen: Spontanmutation, carginogene, UV Licht, Röntgenstrahlen, Viren infektion
genetische Veränderung, Verlust der normalen Kontrolle des Zellwachstums

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wachstum und Teilung regulierende Gene

A

Protoonkogene: fördnern Wacshtum
Wachstumseinschränkende Tumorsuppressorgene: kontrollieren Protokonkogene

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

menschliche Tumore viralen Ursprungs

A

Leukämie, Nasenrachencarcinom, Gebärmutterhalskrebs

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

+ RNA Tierviren

A

Polio -> kInderlähmung
Rhinoviren -> Schnupfen
Coronaviren: Atemwegsinfektionen, SARS
HVA
Picornavirus: Maul und Klauenseuche, klein, ssRNA

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Coronaviren, Aufbau

A

+ ssRNA
replizieren im Cytoplasma
unterscheiden sich von Poliovirus durch Größe (sind größer) und Replikation
verursachen Atemwegsinfektionen
Virionen hüllentragend
keulenförmige Glycoproteindornem an der Oberfläche

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q
  • RNA Virus; Replikation
A

RNA in 2 mRNAs transkribiert
jede mRNA monocistronisch
+ RNA Kopie des Vollständigen Genoms und Matrize für Synthese
-RNA für Virusnachkommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Orthomyxoviren, Allg.

A
  • RNA Viren
    segmentiertes Genom
    z.B. Influenze A: 8 22 RNA Moleküle
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Orthomyxoviren, Hülle

A

helicales Nucleocapsid in Hülle eingebettet aus virusspezifischen Proteine und Lipiden aus Iwrtszelle
Außenseite der Hülle: Spikes
Spike-Typen: Hämagglutinin, Neuraminidase
erlaubt Umordnung von Genfragemnten zwischen verschiedenen Stämmen des Influenzavirus
Verpackung der RNA Segmente zufällig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Orthomyxoviren, Rearrangement

A

jedes Virion trägt zufällige Zusmmensetzung von Gensegmenten
Grundlage der ANtigenverschiedbung
Antigenshift

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Hämaglglutinin

A

Glycorprotein in Membran
Antikörper dagegen verhindern Virusinfektion
IG neutralisieren Virus -> Immunität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Neuraminidase

A

baut Sialinsäurebestandteile der Membran ab;
Neuraminsäure bei Viruszusammenbau von Bedeutung
Sialinsäure der Wirtsmembran stört Viruszusammenbau

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Antigendrift

A

H7N-Antigene haben kleine genetische Änderungen
führt zum Unterlaufen der Immunität -> Epidemine 2-3 Jahre

17
Q

Antigenverschiebung

A

Pandemie, seltener
antigenshift

18
Q

Tierviren mit DNA Genom

A

Polyomaviren, Papillomaviren, Herpesviren, Pockenviren, Adenoviren
replizieren im Kern (außer Pocken)

19
Q

(nicht) Permissive Zellen

A

permissiv: Virusinfektion führt zur Bildung neuer Virione und Lyse des Wirts
nicht permissiv: keine Virusvermehrung, virale DNA wird integriert -> Möglichkeit der Tumorbildung

20
Q

Herpesviren, verursachte krankheiten

A

dsDNA
verursachte krankheiten:
Herpes simplex: Fieberbläschen und Genitalherpes
Variacelle Zoster Virus: Windpocken, Gürtelrose
Krebs durch tumorige VIren, z.B. Epsein Barr Virus -> Vurkitt Lymphom
Eppstein Barr Virus: maligner Krankheitszustand: Infektiönse Mononukleose

21
Q

Herpesviren, Infektion

A

beliben im Körper lange Latent, nur unter Stress aktiv
Herpes simplex und Variacelle Zoster Virus kann in nervenzellen der Sinnenganglie latent ausharren und periodisch hervorbrechen

22
Q

Herpes

A

Herpex simplex
Erreger von Erkältungskrankehiten und Genitalinfektionen

23
Q

Retroviren
Struktur, Allgemeines

A

membranumhüllte Viren
komplexer Lebenszyklus
verursachen z.T: Krebs/AIDS
+ ssRNA -> Replikation mit DNA Zwischenprodukt
eigene Proteine: Reverse Transkriptase, DNA Endonuclease, Protease, Strukturproteine

24
Q

Retroviren, Replikation

A

RNA in Wirtschromosom integriert
wird in mRNA transkriviert oder latent
ähneln Transposons
Reverse Transkription eines der RNA Genomne in ssDNA -> mit RT in lineare dsDNA

25
Reverse Transkriptase Vorkommen
bei Retroviren (RNA) bei HVB (DNA) bei Cauliflower Mosaikvirus (DNA)
26
Warum Retroviren tumorigen
verursachen Srkomere oder akute Leukämie hohes oncogenes Potential Oncogen codiert Protein, das zelluläre Transformation herbeiführt Retroviren bauen normale Sequenzen ein, die verändert und anormal exprimiert werden agieren als Vektoren
27
HIV Pathogenese
HIV infiziert Zellen mit CD4 Oberflächenprotein (Maktriphagen und T Zellen) und CCR5 Corezeptor die setzen dann HIV Partikel frei _> erneute Infektion
28
Entwicklung HIV Infektion
beginnnt als Makrophageninfektion -> T-Zelllinie systematische Zerstörung von Makrophagen und T Lymphocyten Zusammenbruch des adaptiven immunsystems Infektion tötet zellen nicht gleich ab HIV kann nach Umschreiben in cDNA als Provirus ohne Produktion neuer Virionen überdauern
29
Viroide
kleinste Pathogene extrazellulär: nackte ssRNA, kein Capsid, keine Protein-codierenden Gene Replikaiton vom Wirt abhängig infiziert Nutzpflanzen dringt in Wunden ein Bsp.: Kokosnuss-Cadang-Cadang-Viroid, Zitrus-Excortis-Viroid, Kartoffel Spindle Tuber Viroid
30
Prionen
Proteine des WIrtsorganismus, die nueartige Konformatione einnehmen, die normale Proteinfuktion stören oder aufheben und zu starken Störungen im Nervensystem führen für Prionprotein codeirendes Gen im Wirt Prion modifiziert dieses Genprodukt neurologische Symptome: Depression, Verlust der Bewegungskontrolle, Demenz falsch gefaltettes Protein akkumuliert, proteaseresistent
31
Prionen, Erkrankungen
Srapie (Traberkrankheit) bei Schafen Rinderwahnsinn / BSE Kreutzfeldt Jacob Krankheit