Tutorium 3 Flashcards

1
Q
  1. Von Vertretern welcher Gattungen von Bakterien und Pilzen werden häufig Antibiotika produziert?
A

Bakterien: Actinomyceten, Bacillen
Pilze:

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2
Q
  1. Nennen Sie drei wesentliche Wirkorte bzw. Wirkungsmechanismen von Antibiotika.
A

Zellwandsynthese
Funktionalität der Zellmembran
Nukleinsäuresynthese
Translation, Bindung an 30S-UE
Stoffwechselvorgänge wie Folsäuresynthese

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3
Q
  1. Vergleichen Sie die Wirkung von Lysozym und Penicillin.
A

Lysozym: spaltet beta-1,4-glycosidische Bindungen; wirkt auf alle Bakterien
Penicillin bindet Transpeptidase FtsI -> hemmt Zellwandsynthese, beta-Lactam-Antiobitikum, hemmt Peptidquerverbindung währned Zellwandsynthese, nur wachsende Zellen

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4
Q
  1. Nennen Sie fünf typische Reaktionsprinzipien, die bei physiologischen Tests zur Bestimmung von Bakterien
    („Bunte Reihe“) eingesetzt werden !
A

Zuckervergärung/ Oxidase-Test
Indolbildung
Katalase.Aktivität
Urease-Test
Citrat-Test

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5
Q
  1. Wie könnten Sie experimentell die Sensitivität oder Resistenz eines Bakterienstammes gegenüber einem
    Antibiotikum prüfen? Beschreiben Sie kurz eine methodische Variante!
A

Behandlung mit Antibiotikum, Plättchen, Messung Hemmhofdurchmesser; Antibiogramm, DIN Norm
Flüssigmedium: optische Dichte, Trübung, minimale Hemmkonzentration

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6
Q
  1. Worauf beruht der Nachweis von Escherischia coli und anderen coliformen Enterobakterien auf Endo-Agar?
    Beschreiben Sie die Reaktion, die zur Bildung des Farbstoffes führt durch den die Enterobakterien nachgewiesen werden.
A

Endo-Agar hemmt Wachstum gram+ Bakterien (Fuchsin und Sulfit)
Medium enthält Lactose und pH INdikator
Coliforme Enterobacterien spalten LActose und fermentieren Hexosen
Umschlag des Indikators zu rot
spezifischer Schimmer bei E. coli
Selektivnährnboden, Pepton, LActose, NaSulfit, Fuchsinsulfit
bildet mit Fuchsinschwefliger Säure rotes Fuchsin

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7
Q
  1. Was sind Retroviren?
A

ss(+)-RNA-Viren, die über DNA-Zwischenprodukt replizieren
ssRNA - ssDNA - dsDNA
enthalten reverse Transkriptase
Integration in DNA

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8
Q
  1. Wie sieht eine Normalflora aus und nennen Sie ein Beispiel.
A

aus Bakterien, Pilzen, Viren, selten Tieren
normale Mundflora: komplex und heterogen,
Darm
Vagina: erwachsen: L. acodophilus; vor Pubertät ohne Lactobacillis acidophilus, stattdessen Strptokokken, Diphtheroide, E coli
nach Menopuase: vorpubertär

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9
Q
  1. Erklären Sie die Entstehung von Zahnbelag bzw Karies.
A

Bildung dünner organischer Schicht durch Anheftung saurer Glycoproteine aus Speichel, Besiedlung von Bakterien
Zahnbelag durch starkes Wachstum von Streptokokken, andere Bakterien können in Zahnbelag wachsen (faserartige Bakterien), Sauerstoffmangel -> anaerobe Bakterien -> Milchsäure

Karies: Ansammlung von Zahnbelag und Säureproduktbildung

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