Erweitunger Altklausurfragen Flashcards
aus StudyDrive
Nenne Funktion von Strukturelementen der Prokaryoten
Sturkturlemente der Prokaryoten: Zellwand, Zellmembran, Folatsynthese
E.coli nehmen über das LacY-Permeasesystem Lactose, über das Phosphattransferasesystem Glucose und über das ABC-System Maltose auf. Beschreiben Sie für jeden Zucker die
Bestandteile ihrer Transportsysteme sowie die Herkunft der Energie für den Transport
lac-Operon: LacY beta-Galactosid-Transferase; lac-Permease Symporter für H+ und Lactose; Energie aus Lactose-Grandientem und Potential der Zellmembran, sekundär aktiver Transport, Symport mit H+, durch protonenmotorische Kraft
Phosphattransferasesystem: Gruppentranslokationssystem von P über mehrere Enzyme /Substrate; Glucose zu G6P phosphoryliert, Energie aus PEP,
ABC-System: Transporter mit ATP Binding casette, Energie aus ATP Hydrolyse; 3 Komponenten: Substratbindeprotein, Membrantransporter, ATP hydrolysierendes Enzym, primär aktiver Transport
Welche Fortbewegungsmöglichkeiten haben Prokaryoten? Gehe dabei auf den Begriff „Taxis“ ein
Fortbewegungsmöglichkeiten: Pili, Geißel/Flagelle, Schwärmzelle, twitching, gliding, swarming, sliding
Taxis: Reaktion aus Graidenten eines physikalischen oder chemischen Reizes; positive oder negaitve Reaktion zum Signal hin/weg; gerichtete Bewegung
Phototaxis, Chemotaxis
Was sind Restriktionsenzyme? Woher stammen sie und für welche biotechnologischen Anwendungen werden sie genutzt?
Enzyme, die zum Abbau fremder DNA führen
stammen aus MO
oft spezifische (palindromische), kurze Erkennungssequenz
innerhalb dieser zu Einzelstrangbrüchen führend
Nutzen: Neukombination von DNA, spezifisches Schneiden,
Nutzen: Fremd-DNA in Vektoren einbringen
Beschreibe den Infektionszyklus von Chlamydien!
obligate Parasiten
Vorkommen in 2 Zellarten: Elementarkörperchen und Retikularkörperchen
Elementarlörperchen: Verbeitungsform, keline Zellen, austrocknungsresistent, nicht teilungsfähig
Retikularkörperchen: vegatitive, Form, binäre Spaltung, nicht infektiön, dient nur der Vermhrung im Wirt
Zyklus: Phygocytose eines Elemtentarkörpcerchens = Infektion -> Umwandlung in INitialkörperchen-> Vermehrung der Initialkörperchen/Retikularkörperchen -> Umwandlung zu Elementarkörperchen -> Freisetzung der Elementarkörperchen
Geben Sie 2 Wege der ATP-Gewinnung bei Prokaryoten an und erklären Sie diese.
oxidative Phosphorylierung; Atmungskette: Elektronen aus Citratzyklus über FADH2 und NADH auf Proteine der Atmungskette übertragen; Energie zum Pumpen von Protonen aus dem Cytoplasma gepumpt
protonenmotorische Kraft treibt ATP Synthase an
Nutzung der Zellmembran
Aufwand der protonenmotorischen Kraft, Memrban-protein-Enzymkomplexe, ATP Synthase
Substrakkettenphosphorylierung: ATP generiert, indem Bindungen in Substraten mit höheren Gruppenübertragungspotential gespalten werden und P auf ADP übertragen wird, in Glycolyse
ATP schrittweise während Katabolismus einer organischen Verbindung synthetisiert durch freie Enzyme
Welche Möglichkeiten haben MOs ihren Energiehaushalt unter anaeroben Bedingungen zu bestreiten.
anaerobe Atmung: anderer Elektronenaktzeptor als O2, Nitratatmung, Sulfatatmung
Gärung: Milchsöuregärung, Säuregrärung, Butandiolgärung, ethanolsiche Gräung, Propionsäuregärung
Methanogenese
Wie nennt man die Prozesse und auf welchen der 3 Wege – Substratphosphorylierung (SP),
Elektronentransportphosphorylierung (ETP) oder Photophosphorylierung (PP) – wird dabei das ATP bereitgestellt?
Photophosphorylierung: Licht liefert energie für Redoxreaktionen, die protonenmotirische Kraft erzeugen; Mechanismus ähnelt ox. phosphoryleirung
Substratkettenphosphorylierng: ATP wird schrittweise während des Katabolismus einer organischen Verbindung
synthetisiert (durch freie Enzyme)
oxidative Phosphorlyierung: Nutzung der Zellmembran; Aufwendung der protonenmotorischen Kraft (Membran-Protein-Enzymkomplexe; ATP-Synthase)
Nenne Unterschiede zwischen homo- und heterofermentativer Milchsäuregärung!
Milchsäurebaktierien in 2 Gruppen unterscheidbar
homofermentative Milchsäurebakterien: produzieren pro Glucose 2 Lactat, 2 ATP
heterofermentative Milchsäurebakterien: Glucose -> Lactat, EtOH, CO2; keine Glycolyse, einleitende Reaktinen über Pentosephosphatweg, 1 ATP
Wieso sind Lactobacillien so wichtig für die Nahrungsmittelindustrie?
= Milchsäurebakterien
fermentativ, bildet Lactat
Herstellung fermentierter Milchprodukte: Yoghurt, Muttermilch,
Lebensmittelzusatzstoff
Welcher Organismus ist an der Reifung des Emmentaler Käses beteiligt und welche chemische Verbindung stellt er her, die zum Geschmack des Käses beiträgt?
Propionsäuregärung
Propionibacteriem
kann aus Glucose oder Lactat Propionäsure als Hauptprodukt bilden
wichtiger Reifeprozess von Schweizer Käse/ Emmentaöer, nussiger Geschmack
bildet Propionat
Wie wird ATP bei der Fermentation (Gärung) und Atmung gebildet?
Atmung: Atmungskette, Elektornentransportkette, ATP Synthase, protonenmorotische Kraft, Substratkettenphosphorylierung und oxidative Phosphorylierung
Gärung: ATP nur aus Glycolyse; Substratkettenphosphorylierung
Nennen Sie einige Vertreter der Archaea und beschreiben sie deren Lebensräume
Sulfolobus: Thermophil, schwefelreiche, saure, heiße Quellen
Archaeoglobus: heiße, marine Sedimente nahe Hydrothermalquellen
Methanogene, z.:B Methanobacterium/MAthanococcus: anoxische Sedimente, tierische Verdauungsorgane, geothermische Qzellen, Klärschlamm
Wie Vermehren sich Pilze? Beschreiben Sie!
Bilden Netzwarke aus Hyphen, die bilden Mycel
auf Mycel können Lufthyphen ermprragen, an deren Ende sich Sporen/Konidien befinden
asexuelle Vermehrung; einfach Zellteilung; Wachstum und Ausbreitung durch Bildung von Konidien (asexuelle Sporen)
einige Pilze bilden sexuelle Sporen durc Meiose -> Verschmelzung
In welche systematische Gruppe gehört Saccharomyces cerevisiae? Charakterisieren Sie kurz mit jeweils 2 Begriffen die Vermehrungsform dieser Species! Welche physiologischen Eigenschaften dieser Species werden vom Menschen genutzt?
Ascomycota
Bilden Asci: langgezogene Zellen, in denen die Reduktionsteilung stattfindet, Entstehung von haploiden Ascosporen
ethanolische Gärung, Fermentation, CO2 als Treibmittel