V2: Grundlagen Flashcards

1
Q

Was ist Persönlichkeit, Temperament und Charakter?

A

Persönlichkeit:

  • Gesamtheit der Merkmale des Verhaltens und Erlebens, die eine Person einzigartig machen und von anderen unterscheiden.
  • Gesamtheit von Temperament und Charakter.

Temperament:

  • Verhaltensstile, Persönlichkeitsmerkmale im Kindesalter oder den Kern der Persönlichkeit.
  • Genetisch und Biologische Eigenschaften.

Charakter:

  • moralische Integrität, verantwortungsvolles Handeln und die Ausrichtung an einem übergeordneten Ziel einschließen.
  • Kulturell beinflussten Eigenschaften.
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2
Q

Was besagt die Systematik nach Stern (1911)?

A

Variationsforschung:

  • ein Merkmal an vielen Individuen

Korrelationsforschung:

  • zwei oder mehr Merkmale an vielen Individuen

Psychografie:

  • ein Individuum in Bezug auf mehrere Merkmale

Komparationsforschung:

  • zwei oder mehr Individuen in Bezug auf mehrere Merkmale
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3
Q

Wir treffen wir Aussagen über Persönlichkeiten?

A

Wir erschließen hypothetische Konstrukte (K) aus Beobachtungen (Verhalten R aus Situation S)

  • Dunkle Gasse (S) -> Schnell gehen (R)
  • Großer HUnd (S) -> Straßenseite wechseln (R)
  • Finstere Gestalten (S) -> Weglaufen (R)

-> Konstrukt = Ängstlichkeit

—> Mehrere Konstrukte können auf höheres Konstrukt schließen

  • Ängstlichkeit, Depression, Feindseligkeit = Negtive Emotionalität
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4
Q

Wie können Menschen unterschiedlich sein?

A

Erklärung von Individueller Unterschiede:

  • Biologische Faktoren (Genetik)
  • Umweltfaktoren (Einflüsse von Bezugspersonen)
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5
Q

Was sind Dispositionen (generell)?

A

Hypothetische Konstruke, die sich als Tendez manifestieren, in einer bestimmten Situation ein bestimmtes Verhalten zu zeigen

  • erhöht die Verhaltenswahrscheinlichkeit eines bestimmten Verhaltens in einer bestimmten Situationen

Disposition = Alle Merkmale die Verhaltensrelevant sind + Verhalten vorhersagen

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6
Q

Was sind Augenblicksdispositionen (State) und Permanente Dispositionen (Habits, Traits)?

A

Augenblicksdispositionen (State)

  • Vorübergehende Zustände, die zu zeitweiligen Unterschieden im Verhalten führen (z. B. Stimmung)
  • Zeitlich begrenzte Zustände mit niedriger transtemporaler, aber hoher transsituativer Konsistenz (aka nicht lange, aber viele situationen)

Permanente Dispositionen (Traits und Habits)

Trait:

  • Relativ stabile Dispositionen, die über verschiedene Situationen hinweg konsistente Verhaltensmuster zeigen.
  • z.B. Hilfsbereitschaft = Konsistent in ähnlichen Situation (Oma über Straße, Tür aufhalten) und in unterschiedlichen Situation (Blutspenden, Volunteering)
  • Hohe transtemporale und transsituative Konsistenz

Habits:

  • Gelernte Verhaltensgewohnheiten, die durch wiederholte Reize und Reaktionen entstehen.
  • Hohe zeitliche Stabilität = Gleiche Reiz -> Gleiche Reaktion
  • Geringe Transsituative Konsistenz = Nur ähnliche Reize lösen Reaktion aus (nicht unterschiedliche)

Gutes Bild auf S. 35

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7
Q

Welche Datenarten gibt es nach Catell?

A

Q-Daten:

  • Questionnaire (subjektive Fragebögen)

L-Daten

  • Life record: Lebensdaten (subjektive (z.B. Lehrerbeurteilung) und objektive (z.B. Schulnoten))

T-Daten:

  • Tests (objektive Testdaten)

-> am besten alle benutzen

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8
Q

Fragebögen und Tests al Konstrukt-Operationalisierung + Gütekriterien

A

Operationalisierung:

  • Psychologische Konstrukte messbar machen durch Fragebögen oder Tests

Gütekriterien:

  • Objektivität: Eine Messung ist unabhängig davon, wer sie durchführt.
  • Reliabilität: Eine Messung ist zuverlässig.
  • Validität:Eine Messung misst das, was sie messen soll.
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