Teil C 91-105 Flashcards

1
Q

Framing-Effekt

A

Durch bestimmte Problempräsentationen den Bezugspunkt manipulieren

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2
Q

Besitztumseffekt (Der Effekt wird auch als Endowment Effekt, status quo bias oder Omission bias bezeichnet)

A

Dazu neigen, für ein bestimmtes Gut einen deutlich höheren Verkaufspreis zu verlangen, als man bereit wäre, für dieses Gut zu zahlen

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3
Q

Dispositionseffekt

A

Anleger realisieren Gewinne tendenziell zu früh und lassen Verluste zu lange laufen

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4
Q

Reflection Effekt

A

Umkehrung des Risikoverhaltens beim Übergang vom Gewinn in den Verlustbereich.

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5
Q

Aus welchen Teilen besteht die Tri-Reference-Point Theory?

A
  • Erfolg (oberhalb des Ziels)
  • Gewinn ( zwischen Ziel und Status Quo)
  • Verlust (zwischen Mindestanspruchsniveau und Status Quo)
  • Misserfolg (unterhalb des Mindestanspruchsniveaus)
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6
Q

Easterlin-Paradoxon

A

Besagt, dass Menschen in Ländern mit einem signifikanten Wachstum des Volkseinkommens nicht unbedingt glücklicher werden

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7
Q

Certainty-Effekt

A

Sichere Ereignisse werden im Vergleich zu fast sicheren Ereignissen überproportional höher bewertet. “Sicherheit ist besser als 100%-ige Wahrscheinlichkeit”

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8
Q

Mental Simulating

A

Prozess, bei dem sich Entscheider Wahrscheinlichkeiten vorstellen, um sie bewerten zu können.

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9
Q

Risikoeinstellung

A

π(p) = p –> Risikoneutral
π(p) < p –> Risikoscheu
π(p) > p –> Risikofreudig
Bei Gewinnen (bei Verlusten andersrum)

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10
Q

Immediatly-Effekt

A

Überproportionale Präferenz für sofortige Ergebnisse im Vergleich zu Ergebnissen, die mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung auftreten

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11
Q

Favorite Longshot Bias

A

Wettteilnehmer überschätzen die Gewinnwahrscheinlichkeiten von
„Außenseitern“ und erreichen dabei im Durchschnitt schlechte Renditen

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12
Q

Allais Paradoxon

A

m ersten Vergleich ziehen die meisten Entscheider sichere 3.000 € einer 80%-igen Chance auf 4.000€ vor. Im zweiten Vergleich ziehen die meisten Entscheider, nachdem beide Alternativen mit 5% “multipliziert” wurden, die etwas geringere Chance auf ihnen höheren Gewinn vor.

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13
Q

Common-Difference-Effekt

A

Identischer Zeitunterschied wird in der Gegenwart stärker bewertet als in der Zukunft.

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14
Q

Discounted-Utility-Modell

A

Heutiger Wert eines zukünfitgen Ereignisses wird durch Abdiskontierung seines späteren Nutzens auf den heutigen Zeitpunkt abgebildet

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15
Q

Venture Theory

A

Entscheider stellen sich in einem Mental simulating-Prozess bei der Bewertung einer ambiguitätsbehafteten Wahrscheinlichkeit vor, dass aufgrund der geringen Verlässlichkeitsangabe die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten andere sind

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