Teil C 76-90 Flashcards
Theorie der gelernten Hilflosigkeit
fehlende Kontrolle führt dazu, dass das Kontrollbedürfnis nachlässt, Wirkzusammenhänge werden schlechter erkannt und es entsteht eine Furcht
Weber´`sches Gesetz
Je höher ein Grundreiz ist, desto stärker muss ein zusätzlicher Reiz ausfallen, damit er wahrgenommen wird
Adaptionsniveau
Reizstärke, die von dem betrachteten Individuum als neutral angesehen wird
Bezugspunkt
neutraler Punkt bei der Bewertung von Reizen
Abnehmende Sensitivität
abnehmender Grenznutzen bei Gewinnen, d.h. über den ersten € freut man sich mehr als über den zweiten usw.
ODER
Die Wertschätzung einer bestimmten Ausprägungsdifferenz (bzgl. Geldmengen,
Wahrscheinlichkeiten, Zeit) nimmt mit zunehmender Entfernung vom Bezugspunkt ab.
siehe: Prospect Theor
Prospect-Theory
S-förmige Wertfunktion v (value), in der der Grenznutzen bis zum Verlustbereich (Nullpunkt) zunimmt, im Gewinnbereich abnimmt.
Verlustaversion
Verluste werden stärker bewertet als Gewinne
Source dependence
Ergebnisse, die auf eigene Leistung zurückzuführen sind, werden höher bewertet als andere
Pride Effekt
Gewinne, die man sich selbst als Erfolg zuschreiben kann werden höher bewertet als Gewinne, für die man nichts kann
UND
Die Wertfunktion wird im positiven Bereich steiler mit steigendem Commitment
Regret Aversion
Abneigung von Menschen, ihre Entscheidung im Nachhinein zu bedauern (in nicht zahlungswirksamen Mental accounts)
Zahlungswirksame Mental accounts
in diesem werden tatsächlich fließende Geldgrößen verbucht
Nicht zahlungswirksame Mental accounts
verfolgen lediglich Zahlungen, die sich ergeben hätten, wenn man eine Entscheidung nicht getroffen hätte
Opportunitätskosteneffekt
entgangene Gewinne werden niedriger bewertet als beliebige reale Verluste in einem zahlungswirksamen Konto
Leberwurst-Effekt
Aufgrund von abnehmender Sensitivität ist 1 Euro nicht gleich 1 Euro
Reflection-Effekt
Durch bestimmte Problempräsentationen den Bezugspunkt manipulieren