Teil B 16-30 Flashcards
Formel Nutzenerwartungswert
Eu(a)= Summe (i=1 bis n): (pi * u(ai))
Formel Risikoprämie
Risikoprämie= Erwartungswert- Sicherheitsäquivalent
Sicherheitsäquivalent in einer Lotterie
Sicherer Betrag, bei dem man indifferent ist zwischen eben diesem Betrag und der Lotterie.
Risikoverhalten
sagt aus, inwieweit der Entscheider vom Erwartungswertkalkül abweicht
Risikoneutrales Verhalten
Entscheider weicht nicht vom Erwartungswertkalkül ab und entscheidet sich immer für die Alternative, mit dem höheren Entscheidungswert
Risikoscheues Verhalten
Entscheider bewertet eine risikobehaftete Alternative schlechter als einen sicheren Betrag in Höhe des Erwartungswert dieser Alternative
Risikofreudiges Verhalten
Entscheider bewertet eine riskante Alternative besser als einen sicheren Betrag in Höhe des Erwartungswert dieser Alternative
Risikoprämie Anschaulich
Ist der Preis für die Übernahme eines bestimmten Risikos
Kurvenverhalten in Bezug zum Risikoverhalten
Risikoscheues Verhalten: konkav
Risikoneutrales Verhalten: konkav ( Seite 137 Abbildung B-16, im Buch)
Risikofreudiges Verhalten: konvex
In welcher Beziehen stehen Nutzenfunktion und Wertfunktion in Bezug zur Risikoeinstellung
Risikoscheu: Nutzenfunktion über Wertfunktion
Risikofreudig: Wertfunktion über Nutzenfunktion
Proxyattribut
Messbare Größe, die im Engen Zusammenhang zum eigentlichen Ziel steht. (Bsp: “Fachkenntnisse” durch Masternote messen)
Probleme bei Messung über Proxyattribute
- Verbindung zwischen Fundamentalziel und Proxyattribut ist nicht immer verlässlich (eine Uni ist einfacher)
- Blick auf das Fundamentalziel geht verloren (nicht Note, sondern Kenntnisse sind wichtig)
Direct-Rating-Verfahren
Die Präferenzen werden durch Angaben von Punktewerten dargestellt.
Halbierungsmethode
Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuierlicher Skala.Der Entscheider muss Sicherheitsäquivalente zu Lotterien mit 50% angeben.
Halbierungsmethode Erwartungsnutzen (form)
u(x^0,5)=0,5u(x-)+ 0,5u(x+) = 0,5